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 Halloween Geschichte: Der Hengst aus dem Nebelwald

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ShaLa96
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BeitragThema: Halloween Geschichte: Der Hengst aus dem Nebelwald   Halloween Geschichte: Der Hengst aus dem Nebelwald Icon_minitimeDi Okt 20, 2009 4:36 am

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Würde mich freuen!

LG
ShaLa

Der Hengst aus dem Nebelwald

Es geschah am 31. Oktober,abends gegen 17.30 Uhr. Meine beste Freundin Jessy und ich waren gerade mit unseren Pflegepferden ausreiten und trabten munter durch den Wald als meine Stute Alegra plötzlich scheute und aus unerklärlichem Grund durchging. Ich versuchte alles, doch ich konnte die Andalusierstute einfach nicht durchparieren. Auf einmal hörte ich hinter mir einen lauten Schrei. Nun ging auch Jessys sonst so nervenstarkes Reitpony Milly durch und raste in vollem Galopp hinter Alegra und mir her. Jessy war noch keine so geübte Reiterin und ich hatte furchtbar Angst dass sie stürzen und sich verletzen würde. "Halt dich gut fest,Jessy!Milly beruhigt sich gleich wieder,ganz bestimmt!",rief ich meiner Freundin zu und versuchte wieder, Alegra zum Anhalten zu bringen. Vergeblich. Na klar, dachte ich mir, garantiert machen meine Worte ihr Mut wo ich doch selbst auf einem durchgehenden Pferd sitze und mich darauf konzentrieren muss,oben zu bleiben. Ich hörte die ganze Zeit Jessy verzweifelt rufen und Millys Hufgeklapper,doch auf einmal wurde es hinter mir still und ich hörte nur noch mein eigenes Pferd schnauben und laufen. Ich versuchte mich nach Jessy umzudrehen, doch das Tempo war so schnell dass ich sofort gestürzt wäre wenn ich mich nicht leicht nach vorne gelehnt und konzentriert hätte. Auf einmal wurde Alegra langsamer,parierte zum Trab und anschließend zum Schritt durch und ließ den Kopf hängen. Dann schnaubte sie ein paarmal und trottete weiter als wäre nichts gewesen. Ich drehte mich sofort nach Jessy um,doch ich konnte sie nicht sehen. Hinter uns war nur Nebel der sich langsam durch die Äste der Nadelbäume einen Weg zu uns bahnte. "Jess? Ist alles in Ordung?",rief ich laut und fröstelte als der Wind heftig durch mein Haar fuhr. Keine Antwort. "Jessy?Jess...JESSY!",rief ich lauter und als wieder nichts kam,wurde ich ängstlich. Meine Freundin die erst seit ein paar Wochen ausreiten durfte alleine auf einem durchgehenden Pferd im Wald... ihr war doch nichts passiert? Hey, beruhigte ich mich selbst, Milly hat sich bestimmt schon lange beruhigt und Jess ist auf dem Heimritt!Den Weg kennt sie ja schließlich! Trotzdem hatte ich ein furchtbar mulmiges Gefühl im Magen als ich die Zügel aufnahm und Alegra in einen leichten Trab brachte. Der Nebel war so dicht geworden dass ich nichts mehr sehen konnte,nichts!Ich bemerkte, dass es keinen Sinn hatte Alegra zu lenken wenn ich nichtmal wusste wo ich war. Also ließ ich die Zügel wieder locker und als die temperamentvolle Stute bemerkte, dass sie keinen Führer mehr hatte, fiel sie in den Galopp. Ich ließ sie einfach machen, sie wusste bestimmt besser als ich wohin wir müssten. Doch nach zehn Minuten waren wir immer noch im Nebel und ich bekam richtig Panik. Ruhig bleiben, Nathalie, ermahnte ich mich selbst, sonst wird Alegra unruhig und du hast ein Problem! Tatsächlich warf die Stute den Kopf hoch und stieß ein schrilles Wiehern aus. Sie hielt aprupt an und tänzelte nervös. "Ruhig,meine Schöne!Alles ist gut!", beruhigte ich sie und tätschälte leicht ihren schweißnassen Hals. Alegra starrte wie hypnotisiert in den Nebel und auf einmal machte sie einen Satz und rannte los. Ich wurde nach hinten geschleudert, wollte nach dem Sattel greifen um mich wieder gerade hinzusetzen und griff ins Leere. Und ehe ich mich versah, stürzte ich zu Boden. "Alegra!Bleib stehen!Bitte,ich will hier nicht alleine bleiben!ALEGRA!",schrie ich,doch mein Pferd war bereits verschwunden. Ich setzte mich auf und fing leise an zu weinen. Doch im selben Moment besann ich mich, stand entschlossen auf und sagte mit fester Stimme zu mir: "Nathalie Mayberger!Du wirst jetzt sofort aufhören zu weinen!Das ist gar nicht deine Art,geh jetzt los und such einen Ausweg,aber flott!Das machst du sonst ja auch immer!" Ich versuchte zu lächeln, stand auf und prüfte erstmal ob ich mich verletzt hatte. Ich war bis auf ein paar kleine Kratzer okay. "Hallo Nathalie!",hörte ich auf einmal jemanden sagen. Erschrocken fuhr ich zusammen und drehte mich um. Auf einmal wurde der Nebel weniger und direkt vor mir stand eine Gestalt. Es war eine junge Frau, etwa 1,80m groß, ein weißes,bodenlanges Kleid und langes,blondes Haar. Ich war mir sicher dass sie mir helfen konnte aus dem Wald zu finden,denn selbst ohne Nebel kannte ich mich hier nicht mehr aus. So weit war ich noch nie geritten! Die Frau sagte: "Ich bin die Herrin des Nebels!Jeden Abend am 31. Oktober wenn es langsam dunkel wird,verläuft sich irgendjemand hier im Wald. Seien es dumme Jungen die eine Mutprobe machen,Wanderer oder eben Leute wie du...bis jetzt ist keiner jemals wieder zurückgekommen..." Ich schrie laut auf und rannte vor der Frau davon. SIE würde mir ganz bestimmt nicht helfen! Doch nach ein paar Sekunden stand sie wieder vor mir und flüsterte mit sanfter Stimme: "Du kannst nicht davonlaufen,Nathalie. Du bist hier. Jetzt. Für immer. Du kannst es nicht ändern!" Ich antwortete mit zitternder Stimme: "Wer sind sie überhaupt?Und was wollen sie von mir? Ich möchte nach Hause! Sofort!" Die Nebelfrau flüsterte: "Aber du bist doch zu Hause,mein Kind. Dein Zuhause ist hier-der Wald des ewigen Nebels!Folge mir!" Sie ging ein paar Schritte und drehte sich lächelnd nach mir um. Einen Teufel werde ich tun, dachte ich und als sie sich wieder umdrehte rannte ich los. Ich rannte und rannte so schnell meine Beine mich trugen. Doch die Nebelfrau war sofort neben mir. Ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, durch ihr blondes Haar und ihr Kleid fuhr der starke Oktoberwind und sie atmete laut ein und aus. Dann breitete sie die Arme drohend aus und rief laut: "Ich sagte,du kannst nicht davonlaufen! Du wirst nicht gehen!Du bleibst hier, für immer! Und jetzt komm mit,und zwar schnell!Sofort!" Sie packte grob meinen Arm und zog mich hinter sich her, ich schrie, ich zerrte dagegen, doch ich war nicht stark genug. Bald gab ich den Widerstand auf und trottete hinter der Nebelfrau her. "Wo...wo ist Alegra? Und wo sind meine Freundin und ihr Pferd? Wissen sie das?",fragte ich die Frau zögerlich. Natürlich hatte ich panische Angst vor ihr, aber ich wollte wissen wo Jessy und die Pferde waren! "Dein Pferd ist weg!",erwiderte sie knapp, "und jetzt keine weiteren Fragen mehr!" Ich schauderte. Woher wusste diese seltsame Frau dass Alegra ein Pferd war? War sie mir etwa gefolgt? Und vor allem: Woher wusste sie von Jessy und Milly? Und warum wollte sie mir nichts mehr dazu sagen? Ich wollte gerade noch etwas sagen da sagte sie scharf: "Ich habe gesagt keine weiteren Fragen mehr!DU WIRST AUF MICH HÖREN, MENSCHENSKIND!" Ich begann zu schluchzen und auch wenn ich ein Optimist war, in dieser Situation sah ich nichts Gutes. Und keinen Ausweg. Ich folgte der Nebelfrau also schweigend durch den Wald. Nach einer Weile versuchte ich es wieder. "Bitte...lassen sie mich doch gehen,ich..." Die Nebelfrau drehte sich um, und brachte mich mit einem Stoß zu Boden. Ich schrie. Aus Angst. Die Nebelfrau schrie auch. Ebenfalls aus Angst. Denn was ich nun sah,ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Ein wunderschöner, schwarzer Hengst stand vor mir und der Nebelfrau, sein Fell glänzte und seine lange,pechschwarze Mähne wehte im Wind, seine Augen glänzten wie schwarze Diamanten. Er stieg auf die Hinterbeine,stieß ein schrilles Wiehern aus und aus und galoppierte auf die Nebelfrau zu. Sie rannte schreiend davon, doch der Hengst war schneller. Er holte sie ein,stellte sich ihr in den Weg und wieherte noch einmal. Sie schrie. Sie rannte. Dann ließ er sie gehen. Die Nebelfrau lief davon und kam nicht mehr zu mir zurück um mich zu holen. Nun sah der schwarze Hengst mich an. Er senkte den Kopf und schnaubte. Er kam langsam auf mich zu, streckte mir seinen schönen, großen Kopf entgegen und prustete mir ins Gesicht. "Da...danke,du Schöner!",brachte ich mühsam hervor und starrte den bildhübschen Hengst weiter an. Langsam streckte ich meine Hand nach seiner Mähne aus und er ließ sich von mir streicheln. Ich stand auf und tätschelte seinen Hals, er war so viel größer als Alegra und das schönste Pferd das ich je gesehen hatte. Da wurde mir wieder klar, dass ich ja mitten in einem mir unbekannten Wald stand, mit einem schwarzen Hengst und nicht wusste, wie ich nach Hause kommen sollte. Als hätte der Hengst meine Gedanken gelesen, wieherte er leise, blickte mich aus seinen sanften Augen an, drehte sich um und trabte ein paar Schritte vorwärts. Zuerst dachte ich, er wolle vor mir weglaufen, aber bald merkte ich, dass er mir den Weg zeigen wollte. "Warte doch! Ich kann gar nicht mitlaufen!",keuchte ich nach einer Weile erschöpft als der schwarze Hengst weit vor mir war. Er wieherte, machte auf der Hinterhand kehrt und galoppierte auf mich zu. Als er vor mir stand, bremste er ab und scharrte mit einem Vorderhuf. Er sah mich scheinbar ungeduldig an, tänzelte und warf immer wieder den Kopf nach hinten als wolle er mir etwas zeigen. Langsam begriff ich was er wollte. Ich ging also langsam auf ihn zu,griff in seine Mähne, stieß mich ab und kletterte auf seinen Rücken. Der schwarze Hengst blieb brav stehen und auf einmal überkam mich ein Gefühl das ich noch nie bei einem Pferd hatte. So vertraut! Als würde ich den Hengst jahrelang kennen, es fühlte sich an als würde er in Gedanken mit mir sprechen und auch meine Gedanken lesen können. Ich setzte mich auf seinem kräftigen Rücken zurecht, hielt mich an der Mähne fest und sofort setzte sich der Hengst in Bewegung. Sein Schritt war raumgreifend und wunderschön. Ich war eher der galoppierfreudige Typ und fand immer nur Schritt mehr langweilig als toll, aber die Bewegungen dieses Pferdes waren einfach unbeschreiblich. Er schritt stolz und schnell voran und hob bei jedem Schritt die Beine weit nach oben. Er wusste was für ein tolles Pferd er war, das war mir klar. Nach einer Weile bemerkte ich, dass er laufen wollte, ja laufen MUSSTE. Er wollte mir etwas zeigen und wir mussten schnell sein, das spürte ich. Aber er wartete brav auf mein Kommando zum Galopp. Ich stützte meine Hände auf seinem Mähnenkamm auf, nahm die Beine fester ans Pferd und schnalzte leise mit der Zunge. "Na komm, mein Hübscher!Lauf!", murmelte ich leise. Sofort sprang der Hengst kraftvoll an und ich wurde nach vorne geschleudert. Nicht runterfallen, Nathalie!, dachte ich und umschlang den pechschwarzen Hals des Hengstes. So konnte ich mich besser halten und nach einer Weile setzte ich mich wieder auf und ging locker in der Bewegung mit. Das war das erste Mal dass ich ohne Sattel galoppierte und nun war es wunderschön. Ich war mir sicher dass dieses Pferd den schönsten Galopp der Welt hatte. Der Wind peitschte durch die Mähne des Hengstes und warf sie mir ins Gesicht und das Gefühl war unbeschreiblich-wäre da nur nicht die Angst um Jessy, Milly und Alegra. "Du wirst mich zu ihnen bringen, nicht wahr Hübscher?", sagte ich zu dem schwarzen Hengst und dieser schnaubte leise. Er galoppierte und galoppierte und ich verlor jegliches Zeitgefühl. Ich saß einfach auf seinem Rücken, hielt mich fest und wusste,dass ich ihn laufen lassen musste. Nach einer Weile wurde er langsamer, parierte zum Trab und anschließend zum Schritt durch. Ich blickte angestrengt durch den leichten Nebel nach vorne und sah eine Gestalt auf dem Waldboden sitzen, das Gesicht in den Händen vergraben, scheinbar weinte die Gestalt. Ich trieb den schwarzen Hengst näher heran und erkannte die Gestalt: Es war Jessy! Laut rief ich: "Jessy!Jess, ich bin hier!Bin ich froh dass ich dich gefunden habe!" Ich sprang vom Rücken des schwarzen Hengstes und rannte auf Jessy zu. Der Hengst folgte mir brav. Jessy blickte auf, ihr Gesicht war tränenüberströmt, ihre Jacke war zerissen und sie hatte überall Schrammen und Kratzer. Doch jetzt lächelte sie, stand auf und rief: "Nat!So ein Glück!Ich bin gestürzt und Milly ist davongelaufen... ich habe sie nicht gefunden. Wo ist Alegra? Und wer ist dieses wunderschöne Pferd?" Sie lief auf den schwarzen Hengst zu und berührte seine Mähne. Sein Blick jedoch ruhte auf mir. "Er hat mich gerettet. Vor einer sehr seltsamen und gruseligen Frau der ich hier begenet bin. Sie weiß wo Alegra und Milly sind, da bin ich mir sicher! Naja, und jetzt weicht er nicht mehr von meiner Seite, nicht wahr mein Schöner?", meinte ich und umarmte 'meinen' Hengst. Jessy brachte nur ein 'Wow' heraus und fragte mich dann: "Was machen wir jetzt? Ich will nicht zu dieser seltsamen Frau, ich will nur meine Milly wieder! Ich will nach Hause!" Dann schluckte sie und ein paar Tränen kullerten ihr über die Wangen. Ich legte meinen Arm um sie und sagte leise: "Hey,nicht weinen!Wir finden Milly und Alegra, der schwarze Hengst wird uns helfen!Und er wird uns auch nach Hause bringen, ganz sicher! Komm, lass uns jetzt aufsteigen und losreiten. Mal sehen wo er uns hinbringt. Wir müssen ihm vertrauen, er weiß schon was er tut, schließlich hat er dich auch gefunden!" Das tröstete Jessy und als ich auf den Rücken des schwarzen Hengstes geklettert war, zog ich sie auch herauf. Er duldete das Gewicht zweier Mädchen ohne Wiederspruch und setzte sich brav in Bewegung als wir beide uns zurechtgesetzt hatten. Er blieb im Schritt als wüsste er dass Jessy ziemliche Angst hatte nach ihrem Sturz von Milly. "Jess?Wollen wir unserem Retter nicht einen Namen geben?", fragte ich Jessy in der Hoffnung, sie würde aufhören zu schluchzen und positiv sehen. Doch Jessy schüttelte nur den Kopf. Nach ein paar Minuten fing der Hengst an zu tänzeln, warf den Kopf hoch und ich wusste, dass er wieder laufen musste weil er uns etwas zeigen wollte. Ich hielt mich also an der Mähne fest und sagte Jessy, sie solle sich an mir festhalten. Zuerst hatte sie Angst, wollte um keinen Preis galoppieren, doch dann bekam sie doch Mut und ließ den schwarzen Hengst laufen. Er rannte schneller als vorhin, bergauf und bergab, durch das Gestrüpp und durch Lichtungen, durch Wind und Nebel. Auf einmal kam uns die Gegend wieder bekannt vor. DA! Der Reiterhof! Die Stallbesitzerin und unsere Eltern die besorgt vor dem Stall standen und auf uns warteten, mehrere Polizeiautos. Jessy und ich schrien vor Freude auf und galoppierten auf die vielen Menschen zu. Alle erkannten uns und waren überglücklich. Wir erzählten den Polizisten die ganze Geschichte, auch die Nebelfrau und wie der schwarze Hengst uns beide gerettet hatte ließen wir nicht aus. Bei einigen Stellen sahen uns die Beamten ungläubig an, doch der schwarze Hengst war ein Beweis für alles was geschehen war und fuhren sofort in den Wald um die Nebelfrau und Milly und Alegra zu finden. Ich verstand nicht wieso der schwarze Hengst uns nicht zu ihnen gebracht hatte und gab jede Hoffnung auf, Alegra lebend wiederzusehen. Die Polizisten fanden heraus, dass niemand den schwarzen Hengst vermisste und so sollte er auf dem Reiterhof bleiben und mein neues Pflegepferd werden. Jessy war untröstlich wegen Milly und wollte erstmal nicht mehr reiten. Also ging ich am nächsten Tag ganz früh am Morgen alleine in den Stall um 'meinen' schwarzen Hengst zu besuchen. Als ich zu seiner Außenbox kam, die an den Wald angrenzte, war diese leer, nur ein schwarzer, glänzender Edelstein lag darin. Ich seufzte, hob den Edelstein auf und wusste, dass der schwarze Hengst in sein Reich zurückgekehrt war. Mir lief eine Träne über die Wange, denn nun hatte ich nicht nur Alegra sondern auch noch ihn, den schwarzen Hengst, verloren. Auf einmal hörte ich hinter mir ein Wiehern und Hufschlagen. Ich drehte mich um und sah den schwarzen Hengst aus dem Wald kommen, hinter ihm, ich traute meinen Augen kaum, Alegra und Milly, unversehrt und sehr glücklich. Die beiden Stuten liefen auf mich zu in ihr Zuhause und der schwarze Hengst stieg noch einmal auf die Hinterhand und verschwand dann wieder in den Wald des ewigen Nebels. Ich umarmte Alegra glücklich und wusste, dass der schwarze Hengst mich nie im Stich gelassen hätte! Wie konnte ich auch nur eine Sekunde lang zweifeln dass er mir meine gebliebte Stute zurückbringen würde?

Ein Jahr später, genau an Halloween, kommt ein Fohlen im Stall zur Welt. Von meiner Alegra. Bald nachdem der schwarze Hengst sie mir zurückgebracht hatte und dann verschwunden war, merkte ich dass die Andalusierstute trächtig war. Ein wunderschönes, schwarzes Stutfohlen kam zur Welt, mit Augen die glänzten wie schwarze Diamanten... Chinese by ShaLa96
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