Keys Hell

Huhu,
ich wollte jetzt auch mal etwas schreiben. ;D

Keys Hell
Die Sonne war schon fast hinter den Bergen verschwunden als Key den felsigen Hang erreichte wo der Galgen bereits aufgebaut war.
Mutlos blickte er ihn an. Er hatte sich schon unzählige Male eingeredet dass es schnell und schmerzlos wäre, aber richtig überzeugt war er davon nicht.
Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum, Gedanken welche keinen Platz mehr hatten um zur Ruh zu kommen.
Er brach in Tränen aus. Er war doch noch so jung, erst neun zarte Jahre alt.
Key erkannte schon kurz darauf die schemenhaften Umrisse des Henkers. Sein dunkler Mantel glich ihm wie ein Schatten und floss ohne Falten an seinem kräftigen Körper herunter.
"He, deiner Eltern haben ganz schön Humor, was? Seinen Sohn 'Schlüssel' zu nennen...", er stieß Key grob an und brachte ihn zum Stolpern.
Dann packte der Henker ihn am Arm und riss ihm zum Galgen, zwang ihn in die Knie.
Mit einem grässlichen Lachen welches alle Anwesenden erschaudern ließ weidete er sich an den Ängsten des Jungen.
Key zitterte und schluchzte nur lauter. Noch ein mal blickte er zurück, blickte in die tränennassen Augen seiner Eltern und erwartete den tötenden Schlag.
Der Henker zögerte nicht lange und schlug zu.

Kommis?
Soll ich weiter schreiben?
LG Bellali

weiter (=
Bin schon gespannt (=

es ist echt gut geschrieben. spannend.
Ein Tipp, vielleicht könntest du die ganze Umgebung und das Gefühl von dem Jungen genauer beschreiben..

'[...] Die Angst fraß sich weiter fort in dem kleinen Junge. Jeder Schritt war ein stechender Schmerz in Innersten. War er denn nicht noch zu jung zum Sterben? Durfte er nicht weiterleben [..]'

irgw so (;
is aber nur ein Tipp, muss man nicht berücksichtigen

glg

Okay, danke für deinen Tipp.

uuh, bin gespannt wie es weitergeht

ich finde es auch gut.

den tip von farbtopf würde ich beherzigen , was ich vllt auch noch sagen würde als kleine anmerkung: du hast viele schöne sätze mit einem guten ausdruck, aber andere sind wiederum sehr schmucklos.
>Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum, Gedanken welche keinen Platz mehr hatten ...< top^^

>Die Sonne war schon fast hinter den Bergen verschwunden als Key den felsigen Hang erreichte wo der Galgen bereits aufgebaut war< finde ich unschön

Und du bist tatsächlich erst 11? Das ist wirklich ungewöhnlich, dass 11-jährige schon so gut schreiben können!
Haste auch nirgendwo abgeschrieben, oder?
also, wie schon gesagt: super geschrieben, kannst dich toll ausdrücken. allerdings fehlt hier und da mal ein komma. kleine rechtschreibfehler sind da also schon drin. warte mal, ich berichtige die ganze sache mal:

Zitat :

Die Sonne war schon fast hinter den Bergen verschwunden, als Key den felsigen Hang erreichte, wo der Galgen bereits aufgebaut war.
Mutlos
blickte er ihn an. Er hatte sich schon unzählige Male eingeredet, dass
es schnell und schmerzlos wäre (vll. besser: sein wird), aber richtig überzeugt war er davon
nicht.
Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum; Gedanken, welche (Ah! meiner meinung nach ist "welche" ein fragewort und gehört nicht in einen aussagesatz, ist aber geschmackssache ) keinen Platz mehr hatten, um zur Ruhe zu kommen. (Sehr schöner Satz, finde ich)
Er brach in Tränen aus. Er war doch noch so jung, erst neun zarte Jahre alt.
Key
erkannte schon kurz darauf die schemenhaften Umrisse des Henkers. Sein
dunkler Mantel glich ihm wie ein Schatten und floss ohne Falten an
seinem kräftigen Körper herunter. (Auch toller Satz, sehr anschaulich, gute Beschreibung des henkers)
"He, deiner Eltern haben ganz
schön Humor, was? Seinen Sohn 'Schlüssel' zu nennen...", er stieß Key
grob an und brachte ihn zum Stolpern.
Dann packte der Henker ihn am Arm und riss ihm zum Galgen, zwang ihn in die Knie.
Mit einem grässlichen Lachen, welches (hmmm...) alle Anwesenden erschaudern ließ, weidete er sich an den Ängsten des Jungen. (wie zum teufel kann eine 11-jährige das verb "weiden" benutzen?!)
Key
zitterte und schluchzte nur lauter. Noch ein mal blickte er zurück,
blickte in die tränennassen Augen seiner Eltern und erwartete den
tötenden Schlag.
Der Henker zögerte nicht lange und schlug zu. ( Zweimal hintereinander, in kurzem Abstand, das verb "schlagen". Finde ich iwie störend. übrigens: Ich dachte am galgen wird man erhängt, nicht erschlagen? )

joa... also ansonsten: bin halt begeistert von deinem schreibstil!

Danke an alle Kommis^^
// Zoe
:o Oh... hupps. Stimmt. Na ja, jetzt ist es schon zu spät der nächste Teil ist schon geschrieben.
Mit "weiden", das liest man oft in Büchern.
Und meine Idee ist nirgendwo abgeguckt. Die Geschichte ist mir auf ner Busfahrt eingefallen.

Also dann, weiter:

Warum? Eine allumfassende Frage, die verheerend aber zugleich gleichgültig sein konnte.
Cass raufte sich die Haare und spürte, wie die Tränen erneut kamen, da drehte sich Key um.
Ihr armer, kleiner Junge, warum musste er auch nur stehlen? Verständlich war es ja, man konnte schon von weitem sehen, wie abgemagert er war, aber warum nur er?
Warum? Sie raufte sich die Haare, aber all dies würde nichts nützen. Sie konnte nichts mehr tun.
Da hob der Henker seinen Arm, bereit zu zuschlagen, und Cass stellte sich noch ein mal die Frage: Warum?

Sichtwechsel.

Ach dort war schon wieder einer. Ständig wurden sie geköpft, tagein, tagaus. Und sie wurden immer jünger. Erst letztens hatte er ein 4-jähriges Mädchen hier gesehen, welches noch nicht richtig begriff, begriff dass es bald von dieser Erde schwinden würde.
Er zuckte die Achseln. Es war doch immer das Gleiche. Schluchzende und flehende Eltern - manche starben sogar vor Schmerz. Noch ein mal blickte er diese herzzereißende Szene an, schüttelte den Kopf und ging unberührt weiter.

Das mit den vielen Warums war Absicht. ;D

hübsch,

@Zoe: Welche kann auch ein Relativpronomen sein, wie es in dem Fall ist

Irgendwie finde ich die Geschichte.. heftig. Gut geschrieben, aber mir vielleicht zu brutal. (haha, dabei schreibe ich Horrorgeschichten am Fließband *g*).

Egal, schreib weiter
Mich interessiert gerade vor allem, wer der mysteriöse Unbekannte ist, zu dem der Sichtwechsel gehört.

SpiaGGia schrieb:

hübsch,

@Zoe: Welche kann auch ein Relativpronomen sein, wie es in dem Fall ist

ja, ich weiß. ist grammatikalisch ja richtig. aber für mich persönlich passts einfach nicht, ist da son zoe-sing!


find den zweiten teil wieder sehr gut geschrieben. wobei hier leider mehr rechtschreibfehler drin sind. ich glaub du vergisst nochmal drüber zu lesen, oder? die story an sich ist interessant. vor allem diese schocksache, dass hier kinder zum tode verurteilt werden und du gleich mit einem Tod in die geschichte einsteigst, find ich gut. das mact den (potentiellen) leser sofort aufmerksam. die änderung der sichtweise ist auch super.
aber wie gesagt: den zweiten teil nochmal durchlesen. das kannst du besser!!

// zoe
Viele Rechtschreibfehler? Sorry, aber ich konnte beim Besten Willen nur zwei finden. (;

hab nicht viele, sondern mehr rechtschreibfehler gesagt! also ich hab da Folgendes gefunden:

Bellali schrieb:

Warum? Eine allumfassende Frage, die verheerend aber zugleich gleichgültig sein konnte.
Cass raufte sich die Haare und spürte, wie die Tränen erneut kamen, da drehte sich Key um.
Ihr armer, kleiner Junge,(hier gehört meines erachtens nach ein punkt hin) warum musste er auch nur stehlen? Verständlich war es ja, man konnte schon von weitem sehen, wie abgemagert er war,(hier auch ) aber warum nur er?
Warum? Sie raufte sich die Haare, aber all dies würde nichts nützen. Sie konnte nichts mehr tun.
Da hob der Henker seinen Arm, bereit zuzuschlagen,(hier kein komma, wegen dem und) und Cass stellte sich noch einmal die Frage: Warum?

Sichtwechsel.

Ach! Dort war schon wieder einer. Ständig wurden sie geköpft. Tagein, tagaus. Und sie wurden immer jünger. Erst letztens hatte er ein 4-jähriges Mädchen hier gesehen, welches noch nicht richtig begriff, begriff (hier ist ein begriff zu viel) dass es bald von dieser Erde schwinden würde.
Er zuckte die Achseln. Es war doch immer das Gleiche. Schluchzende und flehende Eltern - manche starben sogar vor Schmerz. Noch einmal blickte er diese herzzereißende Szene an, schüttelte den Kopf und ging unberührt weiter.

vor allem die zeichenstechen mir an einigen stellen in die augen. häufig steht dort ein komma, wo meiner meinung nach eigentlich ein punkt hingehört. oder seh ich das flasch? ich dachte, das wären bei dir nur flüchtigkeitsfehler gewesen (oder z.b. das mit einmal auseinander geschrieben). von daher hab ich dir unterstellt, nicht nochmal drübergelesen zu haben.

oh! und was ich auch nochmal anmerken wollte: die sache mit der todesursache: einmal ist es ein galgen, dann wird er erschlagen, dann geköpft. entweder versteh ich da was nicht, oder du hast dich nocht nicht entschieden, wie genau key den tod findet.
aber wie gesagt: im allgemeinen find ichs wirklich gut, will dir da nur dinge vorschlagen, die ich eben anders gemacht hätte. nur zur inspiration sozusagen

lg

Okay, danke^^
Aber mit der Kommasetzung hab ichs nicht so. (:

kein problem. wann gehts denn weiter?

Jetzt.

Key verspürte einen dumpfen Schlag. Er hörte dass etwas zu Boden viel, etwas dass ihm gehörte. Dann begann die ganze Umgebung zu schwinden. Es erschien ein großer, dunkler Strudel. Er wollte wegrennen, wenigstens Schreien, doch seine Kehle schien wie zugeschnürt. Der Strudel kam näher. Unwillkürlich wich er zurück. Doch es gab kein Entkommen. Endlich brachte er einen Laut heraus, ein entsetztes Keuchen. Er vergrub sein Gesicht in den Händen und begann leise zu schluchzen.
Dann war der Strudel da. Langsam hüllte er ihn ein, gab ihn einen Mantel und auf einmal durchströmten ihn tausende Gefühle: Liebe, Freude, und auch Schmerz. Key war verwirrt. Er zog die Stirn kraus. Dieser Strudel war ihm zwar nicht feindlich gesinnt, aber auch nicht freundlich. Es war ein Ausgleich beider Seiten. Zwar war er noch jung, aber er begriff schon bald dass hier einiges mehr auf dem Spiel stand.
Plötzlich wurden ihm der Boden unter den Füßen weggezogen. Der Strudel schleuderte ihn; mal hier, mal dorthin. Bald hatte Key völlig den Überblick verloren. Er war kurz davor hemmungslos zu Weinen als er plötzlich hart auf dem Boden aufschlug. Ein stechender Schmerz fuhr durch seinen Fuß. Er hielt ihn fest und setzte sich hin.
Er ließ seinen Blick schweifen. Es schien als sei er auf einer Grenze gelandet.

"Er hörte, dass etwas zu Boden fiel, das ihm gehörte." und danach;
"Er vergrub sein Gesicht in den Händen und begann leise zu schluchzen"
Find ich ein bisschen unlogisch, sorry
(Vielleicht liegt meine Meinung auch nur an meinen Vergleichen mit meinen Auseinandersetzungen mit dem Tod, also nimms nicht so ernst "
Toll geschrieben! Aber den Augenblick, wo er begreift, dass er tot ist, solltest du vielleicht deutlicher herausheben... Nur so als Tipp, weiß ja nicht, wie es weitergeht =D
lg

Upps... Schusselfehler^^ :$

Weiter:
Dieser Anblick ließ Key erschaudern. Er wusste gar nicht wo er zuerst hinsehen sollte. Letztendlich entschied er sich, nach links zu sehen, denn von dieser Seite strömte eine unfassbare Kraft aus, eine, von dessen er noch nie gewendet hatte: Der Kraft des Tötens.
Er hob seine Kopf, streckte sein Kinn hervor und lachte selbstgefällig. Ja, diese Seite gefiel ihm. Er würde sicher ein guter Herrscher abgeben. Dies sagten jedenfalls die Stimmen die sich in seinem Ohr einnisteten. Doch schließlich wandte er sich auch noch zur anderen um, wer wusste schließlich was ihn dort erwartete?
Plötzlich begann er zu schreien und hielt sich die Hände schützend vor das Gesicht. Helles Licht durchflutete auf einmal diese Zwischenwelt der Grenze und schmerzte in seinen Augen. Er blinzelte mehrmals doch immer noch tanzten verschiedenfarbige Nachbilder vor seinem inneren Auge. Als er einigermaßen wieder sehen konnte und seine Augen sich an das ungewöhnlich helle Licht gewöhnt hatten erschien eine Gestalt.
Sie bewegte sich anmutig, ein langes, schlichtes Kleid umhüllte ihren wohlgeformten Körper.
Ein wunderbarer Mensch, dachte sich Key doch sein Mund klappte ruckartig auf, als er erkannte was sich auf dem Rücken dieser eben noch so friedlich erscheinenden Person befand.

Kommis?