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 Ein Heim für Schnuffel

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Nannys Baby
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BeitragThema: Ein Heim für Schnuffel   Ein Heim für Schnuffel Icon_minitimeSo Jun 13, 2010 2:26 am

Ein Heim für Schnuffel

"RAUS HIER! UND LASS DICH HIER NIE WIEDER BLICKEN!", schrie mein altes Herrchen und knallte die Tür zu. Da war ich nun: Einsam und verlassen in der weiten Welt. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte. Ich hatte auch keine Freunde, da ich nie außen war. Ich kannte mich hier nicht aus und ich kannte nur Autos, die ich vom Fenster aus beobachtet hatte. Aber eins wusste ich: Autos sind gefährlich! Ich sah mal ein Eichhörnchen, das gerade noch ausweichen konnte.
Ich ging nun los und sah mich um. Ich sah nichts außer Gras und Bäumen. Ich lief ins hohe Gras und blieb auf einmal stehen. "Hallo Hundchen. Hast du dich verlaufen?", fragte mich eine Katze. "Nein, mein altes Herrchen hat mich rausgeschmissen.", antwortete ich ihr.
"Kennst du dich hier aus?", fragte sie mich.
"Nein, das ist ja das Problem. Das einzige, das ich kenne, sind Autos und sie sind gefährlich."
"Das ist wirklich ein Problem. Komm, ich zeige dir alles hier.", sagte sie zu mir.
Also gingen wir los. Sie zeigte mir wunderschöne Gärten, Parks und sogar die Schule. Ich war begeistert. Am Nachmittag liefen wir durch den Park. Da sahen wir ein Mädchen auf einer Bank sitzen. Wir gingen näher hin, wir hörten, dass das Mädchen weinte. Dabei schluchtzte sie:"Wieso bekomme ich keinen Welpen, obwohl meine Eltern gesagt haben, wenn ich eine 1 schreibe, dass ich einen bekomme?"
"Hey, du bist doch noch ein Welpe, oder?", sagte Mietzi zu mir. "Ja, sicher doch. Wieso?", antwortete ich.
"Sie sucht doch einen Welpen. Und DU bist ein Welpe.", sagte sie mir, "also, geh doch einfach zu ihr hin."
Ich zögerte nicht und ging mit wedelndem Schwanz auf sie zu. "Oh, bist du süß. Wo kommst du denn her?"
Ich bellte. "Du gehörst doch sicher jemandem. Aber ich sehe niemanden. Bist du vielleicht von Zuhause weggelaufen?" Sie sah sich um, da fiel ihr Blick auf Mietzi. "Du wurdest ausgesetzt, oder? Naja, ich werde dich auf jeden Fall mit nach Hause nehmen und eine Anzeige aufgeben."
So ging ich mit ihr mit. Mietzi folgte uns, damit sie mich besuchen konnte.
Ihre Eltern waren gerade nicht daheim. "Uff, Zum Glück ist niemand da."
Sie nahm mich mit in ihr Zimmer und machte ihren Computer an. Sie schrieb eine E-Mail an ihre beste Freundin und machte den Computer nicht aus. Dann nahm sie Stift und Papier und schrieb:

Hund gefunden.
Im Park streunte ein Welpe ca. 3Monate alt mit einer Katze herum. Ich habe ihn mit nach Hause genommen, da niemand außer mir im Park war.
Wem der Hund gehört weiß ich nicht.
Wer mehr wissen will, kann mir eine E-Mail schicken.
Hier meine E-Mail Adresse: Susi@gmx.de

Dann tippte sie es in ihren Computer, fügte am Schluss noch ein Bild von mir ein und druckte das ganze 10 mal aus. Dann gingen wir los und hefteten diese Blätter an Bäume und schwarze Bretter.
Als wir gerade zu Susis Haus gingen sahen wir ihre Eltern aus dem Auto aussteigen. "Woher ist dieser Hund?", fragten sie. "Er war im Park. Weit und breit habe ich weder jemanden gesehen, noch gehört." "Wieso hast du ihn mitgenommen?" "Ich kann doch kein Tier, das alleine herumläuft und sich nicht auskennt seinem Schicksal überlassen." "Hast du wenigstens Zettel aufgehängt?" "Ja, ich komme gerade erst zurück." "Der Hund darf aber nur in dein Zimmer, klar!" "Ja."
Am nächsten morgen sagte sie:"Komm, gehen wir spazieren. Zum Glück sind Ferien. Da kann ich mit dir spielen." Wir spazierten durch die Stadt. "Hey, woher hast du diesen Hund?", redete mein alter Besitzer sie frech an. Ich knurrte ihn an. Er trat erst einmal ein paar Schritte zurück. "Gehört er etwa ihnen?", fragte Susi ihn gelassen und ohne auf meine Reaktion zu achten. "Ja, es ist mein Hund. Er lief mir weg, als ich einkaufen gehen wollte."
"Ich glaube ihnen, dass er ihnen gehört." "Kann ich diese blöde Töle, äh, ich meine natürlich Schnuffel wiederhaben?" "Hmmm, lassen sie mich überlegen...Nein."
"Wieso nicht?" "Sie wissen doch sicher, dass man Hunde dann sucht und nicht einfach einkaufen geht, ohne dass man versucht ihn wieder einzufangen, oder etwa nicht?"
"Ja, schon. Aber...Also..."
"...ist ihnen der Hund nicht weggelaufen und sie haben ihn ausgesetzt."
"Ja, ich habe ihn ausgesetzt, weil er mich nicht mochte."
"Und jetzt..."
"...kannst du ihn behalten." "Aber meine Eltern werden es mir nicht erlauben." "Ich werde mit ihnen reden, in Ordnung?" "Okay."
So gingen wir zu dritt zu Susis Haus. Albert redete mit Susis Eltern und ... sie erlaubten es. "Danke Mami! Danke Papi!", rief sie laut durchs ganze Haus.
Dann ging Albert nach Hause. Susi ging mit mir zu einem Zoogeschäft und kaufte mir tolle Ding wie zum Beispiel Spielzeug, Wasser und Futterschüssel, ein süßes Halsband und noch viel mehr. Wir gingen zur Kasse und bezahlten. Dann gingen wir heim.
So kam ich zu einem neuen Besitzer und Susi zu einem treuen Gefährten.
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