Ich weiß, dass der Titel nicht ganz passend ist, aber ich bin noch am überlegen. Wer einen Kommafehler findet,darf ihn beahlten..
Ich weiß das da noch viele drin sind:) Das soll ein bisschen Fantasie werden, ist aber erst der Anfang.
Ein letzter Blick, dann galoppierte er davon. Seine Hufe donnerten über den Boden und seine Muskeln spannten sich an. Dann verschwand er im nichts und seine Hufe verhallten in der Stille. Nun war ich wieder allein. Ganz allein. War er es nicht gewesen, der mich beschützen wollte? Mein bester Freund, der niemals,hatte er gesagt, von meiner Seite weichen wollte? Wie konnte es nur so weit kommen, dass ich selbst ihn verloren hab? Tränen rollten mir über die Wangen. Ich war allein, ganz allein. Mitten in der Wüste stand ich hier. Er hatte nicht gesagt wo er hingehen wollte, er sagte nur,dass er bald wieder kommen wollte, aber daran glaubte ich nicht. Ich war ein Halbmensch, ein Marasin. Marasins waren die besten Freunde der Pferde. Wir sahen aus, wie gewöhnliche Menschen, beherrschten aber den Federflug, was uns von den Menschen unterschied. Aber das war jetzt egal. Ich war allein. Mitten in der Wüste, und meine Kräfte waren aufgebraucht, so aufgebraucht, dass ich nicht genug Kraft, für den Federflug hatte. Hilflos rannte ich in die Richtung,in die Butterfly galoppiert war. Doch ich wusste, dass ich in ein paar Wochen, wieder hier ankommen würde. In dieser Wüste verlor selbst ein Marasin die Orientierung.
Eine Woche ist es jetzt her, seit ich Butterfly, das letzte mal gesehen hatte. Weinen konnte ich nicht mehr, da mein Körper nicht mehr wirklich viel Wasser auf Vorrat hatte. Ich sank in mich zusammen, mitten in der Hitze der Wüste.
"Bist du verrückt?! Du kannst doch nicht mitten in der Wüste einfach so herumliegen! Geht es dir noch gut? Wer bist du überhaupt?" Prommt wachte ich auf, als mich ein eiskalte Wasserschwall im Gesicht traf. Vor mir stand ein Mensch, ein gewöhnlicher Mensch, kein Marasin, das spürte ich. Ich wunderte mich, dass er mich gerettet hatte, denn Menschen und Marasins waren Feinde. Sie lebten schon seit mehr als 1000Jahren in Feindschaft und jeder hatte sein eigenes Erdabteil, auf dem er leben durfte. Die Marasins, den Osten, die Menschen den Westen.Die Trennung zwischen den zwei Welten war diese Wüste, die ich hatte überqueren wollen.
"Ich, ich heiße Nicola.", stotterte ich.
"Ahh okay, und du hattest vor dich umzubringen?"
"Nein hatte ich nicht, ich habe einen Auftrag."
"Was für einen Auftrag denn bitteschön?"
"Das geht dich gar nichts an! Wie heißt du überhaupt?"
"Ich heiße Finn.", schweigend gab Finn mir die Hand. Ich zögerte, bis ich sie nahm und er mir aufhalf. Dann klopfte ich mir den Sand von der Hose und schaute diesen Menschen an. Erst jetzt bemerkte ich, dass er tiefgrüne Augen hatte. Wie die Augen einer Katze, dachte ich. Außerdem waren seine Kleider verlummpt, aber trotzdem sah er gepflegt aus. Meine Blicke wanderten wieder zu seinen Augen. Sie zogen mich förmlich an.
"Und was machst du hier?",wollte ich wissen.
"Darf ich nicht sagen.", sagte Finn mit einem höhnischen Lächeln auf dem Gesicht, ich wusste, das er mich necken wollte und ich hasste ihn dafür. Böse funkelte ich ihn an.
"Komm mit, da drüben ist ein Baum, der ein wenig Schatten spendet, da kannst du dich ausruhen."