Anzahl der Beiträge : 75 Alter : 25 Howrse-Login : Gartenzwerg 33 Anmeldedatum : 03.05.10
Thema: Die Amazonen Di Aug 24, 2010 7:53 am
Also, ich mus mal sagen, ICh höre beim Geschichten schreiben gerne Msk, und je nachdem diese Musik ist, so ist auch meine Geschichte, also nicht wundern wenn etwas zu dramatisch.... Außerdem habe ich Probleme damit, meine Gedanken auf Papier zu bringen. Falls ihr etwas nicht versteht, Bescheid sagen, ich bin echt nicht dafür bekannt, dasich alles verständlich schreibe, etwas gekürzt, oder mit "Insider-Infos".. Bitte ehriche Kritik abgeben und vielleichtfolgende Punkte ausfüllen: Das Thema: Die Characktere: Die Formulierungen: Die Verständlichkeit: Anderes:
Die Amazonen Kapitel 1:
Ich Ich stelle mich vor. Ich heiße Samantha (Sam) und meine drei besten Freundinnen heißen Sarah, Paula und Tessa. Ich wohne in einem Dorf namens Amazona. Es ist nicht in deiner Welt, sondern in meiner. Hier herrscht Frieden, anders als bei euch... Hier leben die Amazonen, wie sie bei euch heißen. Außerdem noch verschiedene andere Völker, die ihr bald kennenlernen werdet. Wir verfügen über große Kräfte, von denen ihr nur träumen könnt. Ich habe einige große Ratsmitglieder in meiner Familie. Meine Mutter heißt Kira und meine Großmutter, die oberste, heißt Alena. Hier ist aber einiges anders, als ihr es von den Amazonen kennt. Richtig ist, das hier nur Frauen sind, aber das meiste andere ist Humbug. Wir töten die Jungen zum Beispiel nicht einfach, wir geben sie nach Kalanio. Dort leben die Kalanier, die „Männer“ wie wir sie nennen. Sie hingegen geben uns die Mädchen. Wir sind kein kriegerisches Volk und rauben nicht. Aber nun zu unseren Fähigkeiten, kurz FK. Diejenige, die unsere FK ausbildet heißt Kara. Sie ist meine Cousine. Meistens haben wir ein besonderes Talent zum kämpfen. Wir sind nun mal die Amazonen und wir leben von dem kämpfen. Für eine Vorstellung geben uns die Rhaner (die „Reichen“) aus Rahn so fünf bis neun Goldmünzen! Das ist bei uns schon sehr viel. Ich habe mir sogar ein Pferd kaufen können, bloß weil ich so gut kämpfen konnte! Ein Pferd kostet 100 Goldmünzen. Mein Pferd allerdings, aus der Herde der Fansors, kostete 200 Goldmünzen. Ich habe es Efka getauft. Sie ist finde ich wunderschön, ein Rappe, also ein schwarzes Pferd. Leider kann ich sie noch nicht reiten, da Kara meinte, ich habe nicht die FK dazu. Noch nicht. Sie meint ich habe Potenzial! Und wenn Kara das sagt, stimmt das auch. Ich sitze hier gerade auf einem Pfosten der Koppel, in der Efka grast. Kara meint ja, in zwei Wochen könnte ich schon auf ihr reiten. Doch wie alle Amazonen über 10 Jahren, kann sie in die Zukunft sehen, und sie sieht, das es für die Amazonen schlecht aussieht, denn in drei Wochen wird ein Krieg zwischen den Völkern ausbrechen. Wahrscheinlich hat sie dann keine Zeit mehr, meine Fähigkeiten zu steigern. Dabei würde ich auch gerne mit kämpfen. Auf Efka.
so, wie wars?
Kapitel 2:
Der Kampf Der Kampf ist zwar noch lange nicht vorbei, aber er fängt schon an. „Samantha! Würdest du bitte dein wild gewordenes Pferd einfangen?“ rief eine gereizte Stimme mich zur Koppel. Es war Mittwoch, der zweite Tag des Krieges. Wir hatten acht Amazonen verloren. Warum der Krieg eigentlich ausgebrochen war, wussten nur Kara und Alena. Wir, die obere Mittelschicht, wussten gar nichts darüber. Und so sehr ich meine Großmutter auch ausgequetscht hatte, verraten wollte sie nichts. Geistesabwesend rief ich Efka und strich ihr Haare aus der Stirn. „Wenigstens wir beide haben keine Geheimnisse voreinander, stimmt´s?“ flüsterte ich ihr zu. Dann ging ich und Efka folgte mir. Das war eine meiner Fähigkeiten, ich konnte mich mit Tieren verständigen. Ich weiß nicht ob das schon mal eine Amazone konnte, aber ich glaube nicht. Jedenfalls gucken mich alle anderen immer total komisch an, wenn ich mit Efka einfach so, ohne Strick da auftauche... „Huch! Sam! Erschrecke mich nicht immer so!“ ,sagte Paula zu mir. Ich war fast in sie hinein gerannt. „Oh, ´tschuldigung, hatte gar nicht mitbekommen, das du gerade hier stehst...“ ,grinste ich sie an. Sie lachte und ging neben mir her. „Du weißt ja, das wir vier gute Kämpferinnen sind...“ fing sie an. Ich ahnte was nun kommen würde. „Ja, das weiß ich“ ,antwortete ich, ohne mir irgendetwas anmerken zu lassen. „Und du weißt, das wir abenteuerlustig sind...“ Da wusste ich, was sie vorhatte. Ich lachte in mich hinein und sagte: „Ja ja, ich bin einverstanden, was ist mit den anderen zwei?“ Sie schaute sichtlich verwirrt. „Woher weißt du denn...“ „Ich weiß eben alles“, fiel ich ihr ins Wort. „Na ja, auf jeden Fall sind die anderen auch einverstanden. Treffen wir uns dann um drei vor der alten Buche?“ fragte sie mich. Ich nickte nur und ging dann mit Efka zu den Ställen. „Mach dich bereit für heute Nacht!“ flüsterte ich feierlich. F Irgendwie musste das doch hinzubekommen sein! Ich stand unter der Dusche, die Haare voll Schaum und versuchte, den unförmigen Klumpen Schaum mit Haar zu bändigen, für die traditionelle Frisur der Amazonen. Die Anleitung war so: Erst einen Zopf machen und ca. 1/3 der Haare frei lassen. Die Haare bis zur Stirn ziehen und dann auf dem Kopf mit zwei Klammern befestigen. Schließlich das Haar zurecht zupfen und über die Spangen fallen lassen. Ja! Ich habe es! Zwar mit Schaum, aber wenn ich Glück habe, lässt der sich einfach auswaschen. Der Grund, warum ich das mit Schaum machte, war einfach: es ging einfach leichter. Die Haare waren so weicher und nicht so schwer zu bändigen, wie wenn sie trocken sind. Ich nahm vorsichtig die Brause in die Hand und versuchte, möglichst sanft den Schaum auszuwaschen. Als ich aufhören wollte, fiel die Frisur in sich zusammen. „Mist“, sagte ich tonlos. Aber so leicht gab ich nicht auf. Ich stellte mich vor den riesigen Spiegel in meinem Zimmer und versuchte das ganze im halbtrocken Zustand meiner Haare. Es klappte prima. Leider passten die buntfarbenen Spangen überhaupt nicht zu meinen schwarzen, Amazonen typischen Haaren. Ich kramte mit einer Hand in meiner Spanngenkiste, bis ich ein paar schwarze Spangen gefunden hatte. Ich steckte sie in meine Haare und bewunderte mich. Unser Motto war aber auch:
Schön und gefährlich.
Und es stand an jeder Haustür, so schlicht, als wäre es unwichtig, aber jede einzelne Amazone wird diesem Motto gerecht. Allesamt schön und gefährlich. Ich schmiss mich auf das Sofa und guckte, was gerade im Fernsehen lief. Das ist auch anders als bei euch. Ihr denkt, wir leben in altertümlichen Hütten, in denen überall Totenköpfe sind, aber wir leben so wie ihr, wenn nicht noch besser. Und wir leben, sobald wir 12 Jahre alt sind alleine. Wir müssen lernen, uns selbst zu versorgen. Da ich 17 Bin, lebe ich schon seit 5 Jahren alleine, und bin seit 3 Jahren volljährig. Der Wecker klingelte. „Oh, schon halb drei?“ sagte ich zu mir selber, während ich in meine Jogginghose schlüpfte und ein T-shirt überzog. Eigentlich konnte ich ja auch das nehmen, das ich bis eben angehabt hatte, aber es war zu schwer. Dieses T-shirt spürte ich nicht, so leicht war es. Ich lief oder besser joggte in den Stall und machte Efka fertig. Also, ich putzte und sattelte sie. Ihr Fell glänzte so schwarz wie meine haare. Als ich endlich losging, dachte ich meinen -äh- unseren Plan nochmal durch. Schließlich angekommen, wurde es schon wieder hell. Ich sah Tessa und Sarah in dem Dämmerlicht, aber wo war Paula? „Seid gegrüßt, tapfere Kriegerinnen! Seid gegrüßt zur Stunde der Wahrheit. Seid ihr bereit?“ fragte Paulas Stimme aus der Dunkelheit. Einstimmig riefen wir „Jaaa!“ Ich grinste. Paula war eigentlich so etwas wie unsre Chefin. Das Monhtagur, sie war das Oberhaupt. „Dann auf zu den Ställen!“ meinte Paula zuversichtlich. Was sie wollte, bekam sie meistens auch. Nur wenn sie sich nicht sicher war, ob jemand zustimmen würde oder nicht war sie höchst nervös. Wie heute bei der Koppel. Paula führte unseren Trupp an, hinter ihr kam Tessa, dann ich und Shakira, und ganz am Schluss kam Sarah. „Hey, wartet auf mich!“ rief uns eine Stimme hinterher. Sarah und ich drehten uns neugierig um. „Alla! Was machst du denn hier?“ Alla, also Allanina, war meine andere Cousine und mochte sie unglaublich gerne. Sie ist zwar 5 Jahre älter als ich, aber wir verstanden uns trotzdem super. „Alla, das bist also du?“ fragte Sarah verwundert. Ich hatte ihr schon oft von Alla erzählt, aber Sarah hatte sie noch nie persönlich gesehen. „Irgendwie hab ich mich dich größer vorgestellt...“ überlegte Sarah. „Und mit kürzeren Haaren, die sowieso heller sind...“ führte sie ihre Überlegungen weiter. Alla ist ein schlankes, mittelgroßes Mädchen mit schwarzen, langen Haaren. Meistens trägt sie eine einfache Jeans und ein T-shirt oder einen Pulli. Möglichst bunt, denn Alla hatte 4 Lieblingsfarben: Blau, Rot, Gelb, lila. Diese Farben sollten auf jeden Fall im T-shirt vorhanden sein, sonst mag Alla ein T-shirt nicht. „So kann man sich täuschen“, sagte Alla mit einem Lächeln. Zu mir gewandt fügt sie hinzu: „Sam, haltet eure Kriegsbereitschaft nicht geheim! Mach sie offiziell, niemand wird die diese Bitte abschlagen! Für die Amazonen sieht es schlecht aus, Sasa.“ Sasa nannte sie mich nur, wenn sie etwas wirklich bedrückte. Ich blickte in die Runde. Die todesmutige Paula. Die schüchterne Tessa, die alles auf sich nahm. Die kleine Sarah, immer wissbegierig. Und ich. Ja, was war eigentlich ich? Ich nahm mir vor, bei dem nächsten Ausritt über diese Frage zu grübeln. Wir vier verständigten uns ohne Worte. Paula hatte null Bedenken. Tessa wollte den Amazonen einfach nur helfen, Sarah wollte wissen, wie es für die Amazonen Stand, und ich... Ja, wieso war ich eigentlich bereit, in den Krieg zu ziehen? Für das Abenteuer. „Für die Amazonen!“ rief Paula. Meine Bedenken, dass es vielleicht keinen nächsten Ausritt geben würde schob ich beiseite. Jetzt werde ich erstmal ganz ich selbst sein, und mich in die Vorbereitungen stürzen. Möge das Abenteuer beginnen!
lg G33
Terri27 Erwachsenes Pferd
Anzahl der Beiträge : 813 Alter : 29 Howrse-Login : terrichen Anmeldedatum : 12.09.09
Thema: Re: Die Amazonen Di Aug 24, 2010 7:58 am
Hab jetzt leider nicht alles durchgelesen, weil ich zwischendurch Hausaufgaben mache, aber das 1. Kapitel & die Hälfte vom 2. hab ich trotzdem geschafft.
Also mir gefällt's ziemlich gut, allerdings gefällt mir die Schreibweise im 1. irgendwie besser. Aber das könnte auch damit zu tun haben, dass es im 2. irgendwie moderner wird - von der Ausstattung z.B. Wenn man das erste Kapitel liest, stellt man sich natürlich typische Amazonen vor, gerade wenn du sagst, dass es eine andere Welt ist. Als du dann im 2. mit Fernsehern, Sofas, etc. anfängst, kann man dir diese andere Welt irgendwie nicht so ganz abnehmen; das Bild der typ. Amazone ist immer noch im Kopf. Auch durch diese zeitgetreue mündliche Rede im 2. Kapitel fühlt man sich, als würde alles um einen herum in der eigenen Welt passieren. Von daher gefällt mir der 1. Abschnitt besser.
Aber ich mag's trotzdem
Gartenzwerg 33 Junges Fohlen
Anzahl der Beiträge : 75 Alter : 25 Howrse-Login : Gartenzwerg 33 Anmeldedatum : 03.05.10
Thema: Re: Die Amazonen Di Aug 24, 2010 8:13 am
Danke... :9 Ja, wie bereits gesagt, sie leben nicht in Hütten mit Totenköpfen und Messern aus Muscheln... Aber das ist eigntlich unwictig, da siesowieso so gut wie nie In ihrem "Dorf" sind... Aber trotzdem Danke!
lg G33
PS. Nächstes Kapitel schon fertig, aber erst mal warten, bis einer von den Rechtschreibkontrolleuren rübergelaufen ist...