So ich hab gerade ein paar Gedichte gefunden. Die sind schon ewig alt, und nein, überhaupt nicht kitschig
1. GedichtIch höre die Stille der Nacht,
sehe das Leuchten der Sterne.
Ich höre wie der Mond lacht,
dann schmecke ich dich in der Ferne.
Wenn du im Winter kommst,
denkt man die Sommersonne scheint,
denn dein Blick schmelzt alles.
Und wenn man dann weint,
tröstest du einen.
Doch wenn es Sommer ist,
dann denkt man der Schnee fällt,
denn dein Blick ist Eis-jeder erfriert.
Und wenn man da lacht,
dann verletzt du einen-jeder verliert.
Mir jedoch ist es egal,
so lange ich deine Wärme spüre,
so lange du mich nicht anschaust,
damit ich mich nicht in deinen Augen verliere.
Mein Herz brennt ohne dich,
es ist die schlimmste Qual!
Doch das ist jetzt egal!
Du bist da ich brauche nichts-ich liebe dich!
2.GedichtDie Zeit verrinnt mit jeder Sekunde,
Du musst dich beeilen!
Der Sand der Uhr rieselt nach unten,
bitte, komm jetzt endlich!
Das Sommersonnenlachen wird immer schwächer,
Wo bleibst du denn?
Die Wolken kommen, der Wind wird stärker,
Warum lässt du dir Zeit?
Die Glocken der Kirche läuten,
es ist noch nicht zu spät!
Dir bleibt noch 'ne halbe Stunde,
Doch, weißt du wie schnell die vergeht?
Ich höre das Kratzen deines Stiftes auf Papier,
du versuchst es.
Doch die Wahrheit weiß ich immer noch nicht,
warum rettest du mich denn nicht?
Die Sanduhr ist oben bald leer,
Ich höre deine Schritte noch nicht.
Werde ich sie jemals wieder hören?
Es ist alles noch so ungewiss.
Wenn du nicht kommst dann sicherst du mich nicht,
warum sicherst du mich nicht?
Plötzlich stehst du vor mir.
Ich habe dich doch gar nicht gehört.
Du lächelst nur, dein Lächeln ist süß wie purer Orangensaft.
Deine Antwort ist ein Kuss und ein gehauchtes:
„Ich liebe nur dich, deshalb rette ich dich.“
Darauf küsse ich dich, denn auch ich liebe dich.
3.GedichtAls ich das erste mal sah dachte ich, es ist derbe heiß,
denn dein Anblick ließ mich erröten.
Als ich dich das erste mal hörte, dachte ich die Glocken läuten,
denn deine Stimme war weich wie Samt.
Als ich dich das erste Mal roch, dachte ich eine Rose war hier,
denn du duftest wie eine Rose, so süß.
Als ich dich das erste mal fühlte, dachte ich, ich hätte den weichsten Stoff der Erde in der Hand,
denn deine Haut ist weich wie Seide,
Doch geschmeckt habe ich dich nicht ein mal,
denn du bist zu weit weg,
so unantastbar.
Es klingt vielleicht übertrieben, doch ich muss gestehen,
ich tue dich lieben.
Ist dies der größte Quatsch, den du je hörtest,
so muss ich sagen: du irrst dich.
Ich würde gerne sooft bei dir sein wie dein Schatten,
mit dir zusammen denken, und fröhlich sein.
jaa, ich weiß wie die sind.