Lena rannte.
Sie wusste schon seit gestern das jemand sie verfolgt.
Doch diesen Gedanken hatte sie verdrängt.
Aber jetzt wusste sie es einfach.
Sie rannte gerade durch den Wald, in der Hoffnung den Verfolger abschütteln zu können.
Lena rannte durch diesen Wald,der eher ein Moorwald war.
Das sie einen unverzeihlichen Fehler gerade begangen,merkte sie als sie im Moor feststeckte.
Der Schlamm zog sie nach unten,jetzt waren es ja nur ein paar Zentimeter,doch wie würde es in
10 Minuten sein?
Und der Verfolger.
Den hatte sie aus purer Verzweiflung schon fast vergessen.
Schön wäre es wenn sich der Verfolger als Retter herausstellt und nicht als kaltblütiger Mörder.
Trotzdem,lieber den Verfolger am Hals als eine Schlammbedrohung am ganzen Körper.
Der Verfolger,ein Jugendlicher Irrer kam.
Sofort konnte Lena ein Messer in der Hand des Psychopathen entdecken.
Doch áls sie dann auf ihre Füße schauen wollte,die eigentlich schon im Schlick verschwunden waren,sah sie:
Der Schlick ging ihr jetzt schon bis zu den Knien.
Zwar war sie groß,doch der Schlamm saugte sich in ihre Hose und machte die Flucht noch schwerer.
Und der Junge lehnte sich genüsslich an einen knorrigen Baumstamm an und sah sich das Spektakel an.
Plötzlich musste er grinsen.
Es regnete.
Also stieg auch der Schlick schneller.
Sie wusste das sie eigentlich keine Chance mehr hatte.
Eigentlich.
Doch wenn sie schnell genug war,konnte sie sich den wasser-verdünnten Schlick nutzen.
Lena griff nach einem dicken Ast,hangelte sich mit dem schlamm freien Körper hoch und spannte ihren Körper an.
Ein lautes Blupp verriet ihr das sie frei war.
Der Junge,der gerade sein Handy seinen Posteingang womöglich checkte,bemerkte nicht wie Lena auf leisen Sohlen davon schlich.
Doch er bemerkte es.
Das war auch nicht sehr schwierig,denn ein Ast unter Lenas Füßen krachte.
Jetzt rannte sie wieder.
Es würde ein bisschen dauern bis der Junge über das moor kam,also nutzte sie den Vorsprung,
Aber sie verirrte sich wieder.
Der Jugendliche,den Lena auf vl. 17-18 schätze,rannte schnell.
So schnell das er Lena sehr leicht überholen konnte.
Er wollte sie gerade fesseln und ein Klebeband auf ihren Mund beppen,als sie einen schrei ausstieß,den man Locker von 5oo Meter entfernung hören konnte.
Der Junge brüllte ein paar mal „Fresse“ oder „Halts Maul“ als er dann sein Messer aus der Hosentasche ziehen wollte.
Doch es war nicht da.
Lena triumphierte gerade mit einem Grinsen als der Jugendliche völlig durchdrehte.
Er suchte den Boden ab und war sauer.
Dann hob er etwas vom Boden auf.
Lena dachte schon wieder an das Messer,dass doch eigentlich weg war.
Das Ding das Lena nicht erkennen konnte,da es seine Hand fest umschloss schmieß er manchmal auf und ab.
Ein Erdbrocken den er jetzt auf mich schmeißt,dachte Lena.
Doch es war ein Stein.
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Anmerkung: Wenn ich bemerke das mir jmd. diesen Text klaut dann flipp ich aus,es hat ewig gebraucht bis ich mit dem Text endlich zufrieden war.
Und meine Zufriedenheit lass ich mir nich wegnehmen
Also:
by Yahi