Maya´s Werke

Es war in der Nacht,
Ein weinendes Kind,
Es hatte doch keine Fehler gemacht,
Und doch flüsterte der Wind:
"Du bsit nun allein mein Kind."

Das Kind schrie,
wie die Mutter es tat,
es fiel auf die Knie,
Neben des Mutters Grab,
Das Leben ist hart.

Von nun an war das Kind,
Allein auf der Welt,
Es lief geschwind,
Denn es gab keinen Held,
Der es beschützt vor der Weld.

Das Mädchen steht da und weint,
Keiner kann sie verstehn,
Die Welt so in Ordnung scheint,
Aber keine kann die Welt durch ihre Augen sehn.

Denn sie ist allein,
Auf dieser großen Erde,
Wie könn die Leute nur so sein?
Sie treten auf sie ein, wie wild gewordne Pferde.

Keiner will ihr helfen in der Klasse,
Denn sie ist das Opfer,
Einfach eine andre Rasse,
So zusagen, das Mopfer.

Sie zittert immer,
wenn sie Morgens in die Schule geht,
Sie alle haben doch keinen Schimmer,
"Red über deine Probleme, Red!"

Aber wie soll sie Reden?
Wenn sie dafür nur verletzt wird?
Sie geht jeden Tag schon Beten,
Dem Gott wahrscheinlich schon der Kopf schwirrt.

Es soll doch alles nur zu Ende sein,
Sie holt das Messer zitternd aus der Tasche,
Lange Narben zieren schon ihr Bein,
Heute soll es Enden diese schlimme Sache.

Blut spritzt von ihrem Arm,
Weinend sieht sie auf die Wunde,
Sie spürt keinen Scharm,
Und ihr Herz zieht leise seine letzte Runde.

Du stehst immer zu mir,
Ich steh immer zu dir,
Egal was die anderen sagen,
Was kann uns das schon Schaden?

Du bist meine Beste Freundin,
Wo will mein Leben mit mir hin?
Es ist mir egal!
Deine Hilfe steht mir immer frei zur Wahl.

Ich bin da wenn du mich brauchst,
Und leise deine Probleme hauchst,
Du bist da wenn ich dich brauch,
Und leise meine Probleme Hauch.

Mit dir kann ich gut Lachen,
Und ne Menge sch**** machen,
Das Leben wie aus lauter bunter Farben,
Wir werden die schönste Zeit haben!

Kämpfen, Töten, Angreifen. So habe ich gelebt, das wurde mir gelehrt. Jahre lang hat man mir das eingeprägt. Ich wäre eine Kriegerin, nichts anderes hätte mich zu interesieren. Weder Familie, noch Freunde noch andere Dinge. Nur Diese drei einfachen Wörter, das war meine Bibel, mein Glaube. Und trotzdem, wollte ich es nicht, ich war nicht so, aber niemand wollte das einsehen. Wirklich niemand. Man hatte mich von zu hause weg gerissen, hatte mein Leben zerstört, verändert und verformt noch bevor es richtig began. Geborgenheit? Führsorge? Das kante ich nicht, zu minest nicht wirkich. Ich war nicht Glücklig mit dem Leben das man mir augezwungen hatte, nicht glücklig bei dem was ich Tat, auch wenn ich es selbst nicht immer merkte, aber so kam es, das ich es Gewagt hatte, das es es mich getraut hatte, mich gegen meinen Herren zu stellen. Ich wollte nicht sein wie er, und wie die anderen, wollte es wirklich nicht. Und deshab bereue ich auch nicht was ich damals Tat, davon werde ich nun erzählen!

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Der Mörder starrt hinaus in die Nacht,
heute hat er alles Richtig gemacht,
Denn das rote Blut,
Erzeugniss seiner Wut,
Klebt an seiner Waffe,
Er leckt es ab mit verrückter Lache.

Der Mörder leckt sich das Blut von den Lippen,
Hält sich vor lauter lachen seine Rippen,
Noch lange würde er so Morden,
Getötet hatte er schon Horden,
Als er so darüber nachdachte,
Entwich seinem Mund eine weiterte Lache.

Der Mörde rollt wild mit den Augen,
Starrt nach oben in die weißen Wolken,
Er geht ungewollt auf die Knie,
Gebetet, das hatte eigentlich noch nie,
Er faltet die Hände,
Und bittet um eine Wende.

Der Mörder ist es leid zu töten,
Für ein schönes Leben ist es nicht von nöten,
Doch er kann nicht zu einfach aufhören,
Ohne einen Teil seiner selbst aufs Tiefst zu empören,
Also faltet er die Hände,
Und bittet um eine Wende.

Vater, du hast mir versprochen mir alles zu geben,
mich zu beschützen zu hegen und zu pflegen!
Wo bist du jetzt wo ich wein?
Wo bist du jetzt? Ich fühl mich so allein!

Vater, du hast mir gesagt du bist immer für mich da,
Sag mir liegt es an Ma'?
Ich weiß das ihr euch gestritten habt,
Es war nicht zu überhören in der Nacht.

Vater, du hast mir versprochen das du mich nie verlässt,
Bin ich jetzt noch sicher in meinem Nest?
Ich möchte doch nur das du wieder kommst,
Damit du mich wieder in deine Arme schliesen kannst.

Vater, du hast gesagt ich brauche niemals Angst zu haben,
Doch jetzt bist du nicht mehr da! Ich muss Angst vor allem haben,
Mama weint um dich jede Nacht,
Sag was haben wir denn falsch gemacht?

Vater, ich dachte ich wäre das wichtigste in deiner Welt?
Wo bist du jetzt, du mein starker Held?
Ich vermisse dich so sehr,
Bitte komm doch wieder her!

Gefangen im Käfig des Lebens,
Eingeschlossen von den Mauern des Schicksals,
Eingeschränkt durch die Fesseln unseres Geistes.
Stehen wir alle hier,
Dass sind wir!

Mutig, durch das Gefühl der Erhabenheit,
Frei, durch die Talente die wir haben,
Besserwisserisch, durch das Wissen das wir erlangten.
Stehen wir alle hier,
Dass sind wir!

Brutal, mit den Waffen die wir entwickelten,
Leichtsinnig, mit den Dingen die wir erfanden,
Unvorsichtig, mit dem Boden auf dem wir leben.
Stehen wir alle hier,
Dass sind wir!

Kurz, das Leben das wir haben,
Unbeachtlich, die Zeit die wir schon leben,
Klein, unser Anteil an der Welt.
Stehen wir alle hier,
Dass sind wir!

Mutig zieht sie das Schwert aus der Scheide,
Das Schwert mit der Messerscharfen Schneide.
Wütend sticht sie in den Bauch ihres Gatten,
Der fällt auf die Knie, genau vor ihren Schatten.
Traurig sieht sie ihn lange an,
Dieses Scheusal, ihren Mann.

Sie wünschte das wäre die Realität,
Doch die Wirklichkeit ist seine Brutalität.
Sich wehren zu können ist ihr kleiner Traum,
Sie möchte flüchten aus diesem dunklen Raum.

Brutal rammt sie ihm die Faust ins Gesicht,
Sie sieht sein Blut im dämmrigen Licht.
Laut hallt ihre Stimme durch das Haus,
Ihr Mann rennt ängstlich Raus.
Lachend sieht sie ihm hinterher,
Ihr Gesicht ist vollkommen Leer.

Sie wünschte das wäre die Realität,
Doch die Wirklichkeit ist seine Brutalität.
Sich wehren zu können ist ihr kleiner Traum,
Sie möchte flüchten aus diesem dunklen Raum.

Grinstend stellt er sich ihr ins Licht,
Raubt ihr jegliche Sicht.
Glucksend packt er sie an den Roten Haaren,
Zieht sie fort, will sich schmerzhaft mit ihr Paaren.
Schreiend, weinend liegt sie auf dem Bett,
Wünschte ihr Ehemann, er wäre nett.

Doch seine Brutalität,
Ist die Realität.
Und dieser dunkle Raum,
Er ist kein Traum!

Das Mädchen steht an der Klippe,
Nur noch wenige Schritte.
Dann ist alles vorbei,
langsam zählt sie bis drei.

Eins,
Sie sieht all ihre Gesichter,
Getaucht in leuchtende Lichter.
Sie haben sie allein gelassen,
Was soll sie denn ohne sie machen?

Zitternt macht sie noch einen Schritt,
Früher waren sie noch zu dritt.
Aber ihre Schwestern starben,
Hinterliesen das Leben in grauen Farben.

Zwei,
Schon als sie 9 Jahre war,
Waren ihre Eltern nicht mehr da.
So musste sie ihre Schwestern pflegen,
Und ihnen Nachts gut zureden.

Vom Himmel fällt nun Regen,
Als wollte er alle Gedanken fort fegen.
Sie schiebt sich noch weiter an den Rand,
Zu zittern beginnt nun ihre Hand.

Drei,
Jahrelang ging alles glatt, aber Dann,
Kam dieser grausame Mann.
Er Vergewaltigte sie,
Und tötete sie.

Die Überlebene springt,
Irgendwo ein Vogel singt.
Nun ist es vorbei,
Sie ist entlich frei,
Ihr Herz hört auf zu schlagen,
Mit ihm verschwinden die Klagen.