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 Noch helfende Hände bei Magazin!>Schon erste reinschnuppern

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lilly1000
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BeitragThema: Noch helfende Hände bei Magazin!>Schon erste reinschnuppern   Noch helfende Hände bei Magazin!>Schon erste reinschnuppern Icon_minitimeMi Dez 29, 2010 12:34 am

Hallo,
noch helfende Hände gesucht!
Einfach melden!

Hier unsere erste Ausgabe zum reinschnuppern:

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Winterwunderland

Ich rannte nach oben, nach oben in mein Zimmer, wieder mal hatte ich in der Schule eine sechs geschrieben und wieder mal traute ich mich nicht meiner Mutter etwas davon zu erzählen. Einmal ich erzählte es ihr – bekam ich Hausarrest. Vier Wochen lang, vier Wochen lang nicht raus, bis auf Schule. Vier Wochen keine Freunde, keine Tiere. Tiere waren mein ein und alles, doch dort konnte ich nicht hin, zu meinen Tieren. Es waren nicht wirklich meine, sie waren nicht wirklich, sie gab es nicht in dieser Welt, in einer anderen in die ich flüchtete wenn ich Probleme hatte, dort vergaß man alles was man erlebt hatte, man vergaß alles, man war einfach nur glücklich, doch mit Hausarrest kam man dort schlecht hin.
Ich war oben angekommen und schmiss mich auf mein Bett, ich weinte. Sechsen, sechsen nur sechsen schrieb ich. Ich fälschte Unterschriften, behauptete zu Hause immer: „Wir haben die Arbeit noch nicht wieder.“ Jedes Mal ging das so. Schule war einfach grausam, ich konnte nichts, hatte keine Freunde. Es war schrecklich, jeden Morgen quälte ich mich in die Schule, jeden Morgen aufs Neue.
Es war Abend. Meine Mutter rief, ich solle essen kommen, doch ich hatte keinen Hunger, ich fühlte mich schlecht, weil ich morgen Schule hatte, weil ich eine sechs geschrieben hatte und weil ich immer log. Ich log täglich, so ging das nicht weiter, es ging so nicht mehr weiter, wirklich nicht. Ich wollte es ändern ein guter Mensch, ein guter Schüler werden, doch das war so gut wie utopisch. Ich ging nicht runter, ich wollte nichts essen, stattdessen, legte ich mich weiter auf Bett und versuchte zu schlafen, zu schlafen und zu träumen.
Ich schlief ein und träumte: Ich war in der Schule ich bekam eine Arbeit wieder, eine sechs, ich ging wieder nach Hause. Enttäuscht zeigte ich meiner Mutter die Arbeit, ich zeigte sie ihr voller Angst, war aber andererseits stolz nicht zu lügen, es schien alles gut, meine Mutter schaute sich das ganze sehr gelassen an, holte einen Stift unterschrieb die Arbeit, ich war froh, sie hatte nicht gemeckert, sie hatte wohl endlich begriffen, dass ich auch nur ein Mensch war und das ich auch nur das machen konnte was ich konnte. Sie hatte begriffen dass ich ein Mensch war – nicht gut in der Schule, aber ich bemühte mich, und sie sah ein, dass ich es besser wollte. Ich war überglücklich und rannte vor Freude raus, und genoss die kalte Winterluft. Es war nicht normal sich über eine sechs zu freuen, aber ich war sowieso unnormal.
Ich wachte auf, überglücklich über meinen Traum, ich beschloss den Traum Wirklichkeit werden zu lassen und die Arbeit meiner Mutter nach der Schule zu zeigen, ich wollte es ihr beweisen das ich nicht log, ja genau ich würde es wagen mit dem Motto: Träume werden wahr.
Nach der Schule ging ich nach Hause und zeigte meiner Mutter, voller Zuversicht die Arbeit. Sie schaute sich die Arbeit gelassen an, holte einen Stift. Ich machte fast Luftsprünge – mein Traum wurde wahr, er wurde wahr. Doch ich hatte mich zu früh gefreut. Meine Mutter kam mit einem ärgerlichen Gesicht zurück, sie unterschrieb die Arbeit zwar, aber ich bekam trotzdem Hausarrest, und kein Taschengeld mehr. Nie mehr würde ich auf Träume hören, nie mehr. Ich rannte wieder nach oben und beschloss in der Nacht wenn alle schliefen abzuhauen, einfach weg in meine Traumwelt, weg von all dem Unglück was ich geradezu anzog.
Es war Nacht. Mitten in der Nacht. Ich stand auf, schlich mich aus den Haus, ich rannte die Strecke zur meiner Traumwelt entlang, geradeaus rechts links, und dann war ich auch schon da – ich stand vor einem Baum, vor dem Baum stand eine Flasche, nur ich sah sie. Ich trank einen Schluck und wurde kleiner, so groß wie eine Ameise. Ich machte eine Tür auf, sie war im Baum und ging hinein. Ich fiel in ein Loch, und fiel und fiel. Ich war angekommen es war so wunderschön hier. Der Mond schien noch hell, die Sterne funkelten und alles war weiß. Der Schnee lag Kniehoch, wie eine Decke auf den Bäumen. Auf der Lichtung aneinander gekuschelt lagen meine Tiere. Die Lichtung war riesig. Die weißen Flocken landeten auf meinem ebenso weißen Kleid. Es dämmerte, der Mond ging unter und die Sonne fing an zu scheinen. Es schneite weiter. Die Tiere gingen in eine Hütte, ich setze mich zu ihnen in die Hütte. In der Hütte lag warmes Stroh und ich kuschelte mich an die Tiere und schaute in meine Traumwelt. Ich vergaß all mein Schmerz, all meine Trauer, es war wie weggeblasen. Ich spielte mit den Tieren im Schnee, die kristallförmigen flocken fielen Sacht auf die Tiere und schmolzen in ihrem warmen Fell. Ich war überglücklich. So glücklich wie ich es nur in meiner Traumwelt – in meinem Winterwonderland seien konnte. Der Schnee bedeckte alles, ich dachte an ein Lied es war ein Kinderlied –Es schneit oder wie es hieß dort wurde beschrieben: aus laut wird leis aus grau wir weiß oder so ähnlich. Das passte die sonst so graue für mich so hasserfüllte Welt war weiß, und gleichzeitig voller Freude wie ich sie in der wahren Welt nicht zu spüren vermochte. Außerdem aus laut wird leis: In der wahren Welt, oder wie immer man es nennen mag, gab es Streit, jeder schrie rum so wie es ihm passte oder sobald etwas ihm nicht passte. Es war leise in dieser Welt, schön leise, ruhig. Ich war einfach froh hier zu sein, alles weiß und einfach wunderschön. Ich beschloss hier zu bleiben für ein paar Tage.
Nach ein paar Tagen ging ich zurück im meine Welt, alles war weiß wie in meinem Winterwonderland. Ich rannte nach Hause. Dort wartete meine Mutter, sie nahm mich in die Arme und war überglücklich mich wieder zu haben. Und jetzt sah sie wirklich ein dass ich nur ein Mensch war. Nur ein Mensch sie verzieh mir die vielen sechsen, sie war nur froh mich wieder zu haben. So wurde aus meiner Hasswelt auch noch ein Winterwonderland.
Geschrieben von Jana0212

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Nähste Ausgabe am : 10.1.10
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bellahermine
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BeitragThema: Re: Noch helfende Hände bei Magazin!>Schon erste reinschnuppern   Noch helfende Hände bei Magazin!>Schon erste reinschnuppern Icon_minitimeSo Jan 09, 2011 5:17 am

Ich hätte Lust zu helfen.
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Noch helfende Hände bei Magazin!>Schon erste reinschnuppern
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