Ein Neuer Freunde - Ein Ersatz?!

Hier der erste Teil des ersten Kapitels:

Spoiler:

Freue mich über Lob und Kritik

ich finde die art weie es geschrieben ist gut, aber es ist iwie ein wenig unwirklich dass das pferd auf einmal so schnell stirbt, ich hätte dann z.b. beschrieben das es operiert werden muss und dabei stirbt oder iwie soo. aba würde mich freuen wenn du weiter schreibst :P
lg
pitpi

ok, danke für die kritik pipti wegen dem unrealistisch, es gibt viele pferde die an kolik sterben...

Hey,
mir gefällt es gut.
Es würde mich total freuen wenn du weiter schreibst...

glg Nelly

Baue am besten noch ein paar Dialoge ein. Und ich muss pitpi Recht geben, kein Pferd stirbt so schnell an Kolik. Das zieht sich meistens eine Weile... Aber natürlich sterben viele Pferde an Koliken, aber das hat sie auch nicht bestritten.
Vielleicht solltest du noch schreiben, wie es dem Pferd geht. Bis jetzt hast du nur die Gefühle des Mädchens beschrieben. Aber ein Pferd leidet meist nicht einfach still schweigend...

lg

Ich glaube viele Pferdebesitzer sind schon mal zum Stall gefahren mit dem Gedanken: Hoffentlich ist nix mit meinem Pferd!
Deshalb können wir glaub ich alle der Story was abgewinnen, aber es ist, wie die anderen schon meinten.

Man hat das Gefühl (ich zumindest), dass zwischen den Zeilen, zwischen den Sätzen noch so viel Platz für mehr ist. Ein Gespräch, eine Beschreibung des furchbar aussehenden Pferdes, Aufregung bei den andern usw.
Wobei ich sagen muss, irgendwie finde ich den Stil auch gelungen. Es wirkt so, als würde das Mädchen träumen, als wäre diese Situtation nicht real. Nach dem Motto: fieser Albtraum, aber am nächsten Morgen ist alles wieder normal.
Dann reicht das, aber ich glaube nicht, dass das deine Absicht war.

Vielleicht besteht die Möglichkeit, der Beziehung zwischen Mensch und Tier noch mehr Ausdruck zu verleihen und dem Pferd ein "Gesicht" zu geben.(hoffe es ist verständlich, was ich mit dem Satz meine)

Leicht unrealistisch wirkt auf mich die ganze Situation: Ich meine, das Pferd hat ja wohl kaum angerufen - also warum ist niemand bei Sheila?

Da fehlen einfach die Gespräche. Lass den Tierarzt nebenher mit der Pferdepflegerin über das Krankheitsbild (-> Darmverschluss etc.) reden, lass das Pferd in die Klinik bringen - du kannst alles variieren, etwas Action hineinbringen, vordergründig die Angst, das Pferd zu verlieren. Das ist ja das tolle an einer Geschichte

Lass Julia sich an Situationen erinnern, sie in dem Blick ihres Pferdes nach Leben suchen, sie neben ihrem Pferd im Stroh knien, überdenke den Weg zum Stall - wäre ein Fahrrad je nach Entfernung nicht irgendwie klüger, wenn man möglichst schnell wegkommen will? Zumindest könnte Julia darüber nachdenken... Ich möchte hier keine Überarbeitung abgeben, nur realistischer erscheinende Möglichkeiten aufzählen, keine Sorge^^

Zur Frage, ob du weiterschreiben sollst: Mehr oder weniger endet deine Geschichte ja mit dem Tod des Pferdes, wir haben keine weiteren Infos über den Verlauf der Geschichte, also kann ich es nicht wirklich "entscheiden", wobei die Entscheidung sowieso bei dir liegt. Ich würde die Geschichte noch überarbeiten, bevor du weiterschreibst. Im Allgemeinen ist es zwar oft nicht ratsam, sich von der "Rohform" zusor "Endform" hinzuarbeiten, weil man später wieder alles ändern und überdenken müsste, aber wenigstens die Unlogik solltest du versuchen in der Geschichte zu erklären bzw. abzuändern.

Noch einmal dazu, ob du weiterschreiben sollst, diesmal ganz unabhängig vom Inhalt: Jede Geschichte lohnt es, sie weiterzuschreiben, alleine schon, um eigene eventuelle Schwächen herauszufinden oder "Erfahrung" zu sammeln

Puuh, das nenn ich einen halben Roman^^ Bin schon still ;D

LG