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 Gegen die Ewigkeit

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BeitragThema: Gegen die Ewigkeit   Gegen die Ewigkeit Icon_minitimeDo März 24, 2011 4:52 am

hey leute,
hab mich auch mal daran versucht eine Geschichte zu schreiben. Hier ist der Anfang das Ergebnisses:

Prolog
Sengend heiß stand die Sonne am Himmel. Die Luft flirrte und Simon neben ihr rann der Schweiß über sein, vor Erschöpfung verzerrtes, Gesicht. Doch seit diesem Vorfall vor einigen Tagen spürte sie keine Hitze. Noch nicht einmal jetzt, wo die Hitze unerträglich sein musste.

1.Kapitel
An einen anderen Ort zuziehen war immer schonschwierig für Marie gewesen, aber ihr Vater wurde oft versetzt und deswegen war ein Umzug nicht mehr so schlimm. Doch dieses Mal war es anders. Bis jetzt waren sie immer in Deutschland geblieben, doch nun sollte ihr Vater nach Deutschland in ein kleines Dorf versetzt werden. Allein der Gedanke daran in einen kleinen Ort mit ca. 3000 Einwohnern, abgeschnitten von jeglicher Zivilisation, ließ in ihr jedes Mal schäumende Wut in ihr hochkommen. Und jedes Mal ließ sie ihre Wut an ihrer Mutter aus, als wenn sie etwas für die Versetzung ihres Vaters können. Sie würde alles was sie in den 3 Jahren, die schon in London wohnten, zurücklassen müssen. Das wäre ja alles nicht so schlimm gewesen, wenn es nicht so ein kleines Dorf gewesen wäre in das sie ziehen und, wenn es nicht in Deutschland liegen würde. Jedes Gespräch mit ihren Eltern über dieses Thema endete jedes Mal damit, dass Marie ein Wutanfall bekam und kurz davor war das ganze Haus zu zerstören, der Kopf ihres Vater ganz rot anlief, weil er sich so aufregte und ihre Mutter sie anschrie, dass sie mit nach Deutschland kommen muss, ob sie nun will oder nicht. Daraufhin rannte Marie in ihr Zimmer und schlug dir Tür hinter sich zu. Jetzt lag sie auf ihrem Bett und starrte missmutig an ihre Decke. Auf keinen Fall würde sie nach Deutschland ziehen. Egal was ihre Eltern tun oder sagen würden. Sie würde nicht nach England ziehen, auf keinen Fall.

Zwei Wochen später stand sie mit ihrer Familie Flughafen. Wie konnten ihre Eltern es nur wagen sie einfach zu zwingen mit nach Deutschland zu ziehen. Seit heute Morgen hatte sie kein Wort mit ihnen gewechselt. Nachdem sie eingecheckt und ihr Gepäck abgeliefert hatten, setzten sie sich in das Flugzeug. Ihrer Mutter wurde das Schweigen langsam unangenehm. „ Du kannst uns doch nicht für immer so anschweigen.“ Marie schwieg. „Lass es sein Judith“, beruhigte Maries Vater ihre Mutter, „Irgendwann wird sie mir uns reden.“Anstatt irgendetwas zu sagen, sah Marie aus dem Fenster. Nach einer Weile schlief sie ein.
Marie lief durch einen Wald. Sie lief so schnell wie sie konnte. Ihr Atem ging schnell. Die Landschaft um sie herum schien zu verschwimmen. Sie lief so schnell, wie noch nie in ihrem Leben. Doch es war nicht schnell genug. Ihre Verfolger kamen immer näher. Verzweifelt schlug Marie Hacken, in der Hoffnung sie könnte sie abschüttelten. Ihr Herz raste. Ihre Beine schienen schwer wie Blei. Sie wollte schreien, doch hier draußen würde sie sowieso niemand hören. Sie lief schneller, doch lange würde sie nicht mehr rennen können. Plötzlich war sie nicht mehr im Wald, sondern stand in einer Felsschlucht. Sie rannte weiter. Doch dann konnte sie nicht weiter vor ihr ragte eine meterhohe Mauer aus Steinen und Geröll auf. Hier musste es wohl einmal ein Erdrutsch gegeben haben. Diese Erkenntnis änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass sie festsaß. Hinter kamen die Verfolger zum stehen. Marie drehte sich um. Vor ihr standen drei Männer. Sie sahen völlig verschieden aus, doch sie bewegten sich, als wären sie nicht 3, sondern ein Mensch. Der mittlere war ein großer hagerer Mann mit blonden Haaren. Seine Haut war so weiß, wie ein frisch hergestelltes Blatt Papier. Die beiden neben ihm waren ebenfalls weiß, ihre Gesichtszüge waren anders. Der Rechte hätte sie für einen Engel gehalten, wäre da nicht dieses Lächeln, dass ihr zu verstehen gab, dass, wenn er sie zu fassen bekommen würde, sie nicht mehr lange zu leben hatte. Der Linke hatte etwas von einem Italiener. Dieselben schwarzen Haare und sanfte Gesichtszüge. Der Mittlere stürmte auf sie zu und kaum eine Sekunde später lag Marie auf dem Boden. Alle Luft wich beim Aufprall aus ihrer Lunge. Sie schnappte nach Luft. Der Mittlere saß auf ihr und lächelte hämisch. Er nahm ihre Hand, als würde er ihr einen Handkuss geben wollen. Doch stattdessen verdrehte er sie bis sie brach. Als Marie spürte wie ihr Knochen brach, schrie sie vor Schmerz. Der Mann lächelte, als würde ihm das gefallen. Plötzlich stürzte sich ein Schatten auf den Jungen. Die anderen beiden, die bis jetzt nur amüsiert zu gesehen haben, kamen ihren Freund zu Hilfe. Plötzlich hörte Marie eine Stimme „Marie Schätzchen. Wach auf wir sind da.“ Marie öffnete die Augen sie saß immer noch im Flugzeug. Erleichtert, dass es nur ein Alptraum gewesen war, lehnte sich Marie zurück und sah aus dem Fenster und ihr konnte sie eine Stadt sehen. „ Bitte nun die Sicherheitsgurte anlegen. Wir setzen zur Landung an“, ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher an der Tür zu den Piloten. Kurz darauf hörte man das leise Klicken der Sicherheitsgurte. Plötzlich spürte Marie, wie ein Druck auf ihren Ohren lastete. Das Flugzeug hatte zur Landung angesetzt. Nachdem sie ausgestiegen waren und ihre Koffer geholt hatten, gingen sie zu dem Umzugslaster, der schon einige Tage zuvor losgefahren war. Nach einer einstündigen Autofahrt, waren sie angekommen.
Das Haus in dem sie ab jetzt wohnen würden glich den Nachbarhäusern auf Haar. Außer dass bei ihrem Haus der Garten verwildert war. Ihr Vater schaute auf den Garten und sagte: „Mit etwas Arbeit bekommen wir das schon wieder hin. Oder was meinst du Judith?“ Maries Mutter schaute sich um. „ Du hast recht. Mit etwas Arbeit schaffen wir das schon“, beschloss sie und sah dabei Marie bedeutungsvoll an. Die begriff sofort und hob abwehrend die Hände. „ Ich werde euch garantiert nicht im Garten helfen. Die Nachbarn begrüßen und all dies gerne aber euch im Garten helfen niemals!“ Ihre Eltern ignorierten sie. „ Das wird bestimmt ein super Familienprojekt“, rief ihre Mutter entzückt aus. „ Hört ihr mir nicht zu! Ich hab gesagt niemals und damit Schluss aus und Basta!“, mit diesen Worten drehte sie sich um und lief zum Auto, um ihre Sachen zu holen. „Würdet ihr mir bitte die Tür aufschließen?“, forderte Marie entnervt. Maries Mutter guckte sie an und schloss die Tür auf. In der Hoffnung dieses Gespräch später weiter führen zu können. Das Haus kam Marie sehr leer vor und sie vermisste die vollgestopfte Wohnung ihrer Ehemaligen Nachbarin Caroline. Fast brach sie bei der Erinnerung an die vielen Abendende die sie und Caroline zusammen verbracht hatten in Tränen aus, aber sie sagte zu sich: „ Weinen hilft jetzt auch nicht weiter. Du musst nach vorne blicken Marie. Das hatte zu mindestens Caroline gesagt, als wir uns verabschiedet hatten. Oh! Wie ich sie vermisse, aber sie hat recht ich muss nach vorne blicken.“Marie holte tief Luft und ging in das für sie bestimmte Zimmer. Ihr Zimmer war im Gegensatz zu ihrem alten Zimmer riesig. Ein gutes hatte es schon, dass sie umgezogen war: Nämlich ihr neues Zimmer. Nachdem Marie ihre Sachen in ihr Zimmer gebracht hatte, beschloss sie auch noch ihre anderen Sachen zu holen. Sie öffnete die Tür und plötzlich stand ein großer, hagerer, braun-haariger Junge vor ihr. Dieser hatte gerade die Hand gehoben um zu klingeln. Jetzt sah er etwas verdattert drein. „ Äh. Hallo . Ich wollte gerade klingeln. Ich bin Simon. Meine Eltern und ich wohnen euch Gegenüber. Und Ähm meine Eltern haben mich losgeschickt euch zu begrüßen und um euch das zu geben“, sagte er etwas zögerlich und gab Marie einen Korb mit Blumen und Keksen, „ ich weiß es ist etwas altmodisch, aber so sind meine Eltern eben.“ Marie nahm den Korb entgegen und fragte ihn: „ Möchtest du nicht rein kommen?“„ Gerne.“ Marie trat von der Tür weg und Simon betrat das Haus. Wie auf ein Zeichen ihn, welches weder Simon noch Marie gegeben hatten, tauchten Maries Eltern auf. „ Oh. Wir haben Besuch. Willst du uns nicht den jungen Mann vorstellen Marie“, rief Maries Mutter entzückt aus. Zu Maries Glück kam Simon ihr zuvor: „ Mein Name ist Simon Birdy. Ich wohne direkt gegenüber von ihnen. Ich wollte sie nur mal in der Nachbarschaft begrüßen.“ „ Das ist aber nett von dir Simon. Sag deinen Eltern einen schönen Gruß von uns allen und ein großes Dankeschön. Ich wünschte unsere Tochter würde auch so gut mit helfen“, bedankte sich Maries Vater. Diese verdrehte bei diesen Worten die Augen. Simon sah Maries Geste und musste lächeln. Mit einem plötzlich Anflug von Mut fragte er Marie: „Auf welche Schule gehst du?“ Marie antwortete ihm sofort:“Auf das Goethe-Gymnasium“ „Dann gehen wir ja auf die gleiche Schule“, antworte Simon fröhlich. „Das ist ja lustig. Wir gehen auf die gleiche Schule. Dann kenn ich ja schon jemanden. Man bin ich erleichtert.“, sagte Marie begeistert.
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BeitragThema: Re: Gegen die Ewigkeit   Gegen die Ewigkeit Icon_minitimeFr Apr 08, 2011 7:20 pm

erst:
Zitat :
Bis jetzt waren sie immer in Deutschland geblieben, doch nun sollte ihr
Vater nach Deutschland in ein kleines Dorf versetzt werden.
dann:
Zitat :
Sie würde alles was sie in den 3 Jahren, die schon in London wohnten,...
etwas verwirrend...

Zwei Wochen später stand sie mit ihrer Familie am Flughafen...
Hinter ihr kamen die Verfolger zum stehen.
Zitat :
„ Das wird bestimmt ein super Familienprojekt“, rief ihre Mutter
entzückt aus. „ Hört ihr mir nicht zu! Ich hab gesagt niemals und damit
Schluss aus und Basta!“, mit diesen Worten drehte sie sich um und lief
zum Auto, um ihre Sachen zu holen.
---> das "Sie" versteht man als Mutter...da müsstest du wieder marie oder ähnliches benutzen.
Zitat :
Maries Mutter guckte sie an und schloss die Tür auf. In der Hoffnung dieses Gespräch später weiter führen zu können
mach da eher ein Komma statt dem Punkt.
Zitat :
Dann kenn ich ja schon jemanden. Man bin ich erleichtert.“, sagte Marie begeistert.
vorne Anführungszeichen^^

nette Geschichte...will mehr!^^
Lg
P.S. Ich hoff es ist okay, dass ich ein paar Sachen korigiert habe!
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BeitragThema: Re: Gegen die Ewigkeit   Gegen die Ewigkeit Icon_minitimeFr Apr 08, 2011 7:37 pm

Ja das ist echt verwirrend erst schreibst du bis jetzt waren sie immer in eutschland geblibe und dann jetzt ziehen sie nach Deutschland und später hast du geschrieben sie will nicht nach deutschland zieen egal was ihre Eltern sagen sie wollte nicht nach England ziehen.Wohin ziehnen sie denn jetzt?
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BeitragThema: Re: Gegen die Ewigkeit   Gegen die Ewigkeit Icon_minitime

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