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 Mein Hund ist manchmal ein Albtraum

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BeitragThema: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSa Apr 16, 2011 6:40 am

Hallo
ich habe ein Großes Problem mit meinem Hund.... Ambesten erzähle ich mal über ihn dass ihr ihn kennen lernt smile
Mein hund Blacky ist 3 Jahre alt und ein Border Collie ich habe ihn seit er ein Welpe ist und er ist (noch ) unkastriert.
Neben ihm haben wir noch 2 andere Hunde ( Mischling 7 Jahre und ZwergPinscher 5 Jahre)mit denen wir solche Probleme nie hatten.
ich überlege ihn auch sschon zu kastrieren Traue mich dass aber nicht so richtig da unsere 2 anderen ebenfalls Rüden uch nicht Kastriert sind Engel
Jetzt zum problem:
Im Haus ist er der liebste Hund aller Zeiten <3 bellt nicht, keinerlei Agressionen und er hört wie eine eins up
Doch wehe man verlässt dass Haus dann ist er ein Albtraum....
1.Szenario: Man begegnet einem Unbekannten Hund, reine Glückssache manchmal rastet er komplett aus Kläfft,knurrt reißt an der Leine, ein anderes mal läuft er interessiert aber friedlich vorbei.
2.Szenario: Wir sind auf dem Feld und ich mache seine Leine ab.Er läuft wie ein normaler Hund ein paar Meter nach vorn und schnüffelt, dann kommt ein winzig kleiner Vogel z.b.Spatz vorbei und er hetzt ihm KILOMETER wiet hinter her wirklich dass ist keine Übertreibung. In solchen situationen ignoriert er mich Komplett. Wir waren sogar schon so weit dass wir ein Sprayhalsband wo ein Kältespray rauskommt gekauft haben aber selbst dass half nichts dass gerät auf höchster stufe 1 kurzer Zucker danach gar nichts mehr als ob es ihm nichts ausmacht hetzt er weiter heul
Bei Hasen ist es noch deutlich schlimmer!
3.Szenario: Wir wohnen Leider an den Bahngleisen und wenn er an der Leine ist und der Zug fährt vorbei tickt er total aus....

So kann mir da vlt jemand sagen was ich noch versuchen könnte?

Er war ganze 2 Jahre lang in der Hundesschule und macht auch noch Agility also eigentlich müsste re ausgelastet sein
Achja Schleppleine haben wir auch schon versucht nutzt auch rein gar nichts er kennt gan genau den unterschied ob frei oder schleppleine
LG
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSa Apr 16, 2011 8:03 am

vlt steht er unter stress, gerade bei so situationen wie der bahngleise? viele hunde versuchen damit auch ihre angst zu unterdrücken etc ... lässt er sich denn ablenken von euch?

ich muss grad an den hundeprofi denken, der hatte manchmal ähnliche situationen ... vlt mal an einen hundetrainer wenden, der kann mit sicherheit euren hund besser beobachten und beurteilen ...

ruhiger werden die meisten hunde nach der kastration schon, gerade im imponiergehabe und so was ... vlt kann der tierarzt dich bzw euch da noch etwas beraten ...
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSa Apr 16, 2011 8:58 am

Also erstmal würde ich dir dazu raten den Hund, auf dem Feld nicht abzuleinen.
Sollange er in solchen Situationen, wie du sie hier beschreibst, nicht hört muss er an der Leine bleiben. Fakt ist, dass ein wildender Hund vom Jagdaufseher erschossen werden darf. Vorallem wenn ersichtlich ist, dass er aufgrund seiner Schnelligkeit eine echte Gefahr für das Wild ist.
Da wär mir das Leben des Hundes ehrlich gesagt wichtiger, als das er frei herumlaufen darf. Und wenn du eh eine Schleppleine hast is das denke ich weniger das Problem, da er sich so ja auch frei bewegen kann.

Das Kastrieren ist da so eines Sache.
Ich betreue zurzeit einen kastrieteten Rüden und es ist wirklich so, dass er von vielen unkastrieten Rüden nur allzugerne bestiegen wird. Dadurch hat er natürlich noch mehr Stress und kann echt ungemütlich werden.
Es könnte also zu echten Problemen führen, zumal ihr ja auch noch zwei andere Rüden habt.
Und Kastration heißt noch lange nicht, dass alle Probleme aus der Welt geschafft sind.

Wegen der anderen Probleme würde ich dir zu einem professionellen Hundetrainer raten.
Die kennen sich in punkto Hundeverhalten am besten aus und sehen auch die Unterschiede im Verhalten, die der Halter gar nicht warnimmt.


Gruß Hel
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSo Apr 17, 2011 3:02 am

Nimm doch eine 10Meter Leine( Pferde Longe geht auch, ist sogar noch Preiswerter)
Border Collies brauchen viel Auslauf! Ich empfehle dir für das Szenario 2 solch' eine Leine anzuschaffen, denn dann hast du deinen Blacky auf jeden Fall im Griff und er kann nicht wegrennen.
Bei Szenarion 1 kann man leider nichts machen, denn du magst ja manche Menschen auch nicht und zicken sich dann an. zwinker
Mit dem Zug kann man schauen, ob ihr einen Raum habt, wo der Hund sich zusammen mit den anderen Hunden ausruhen kann. Dieser Raum sollte ziemlich weit von der Zuggleise entfernt sein und Lärmgeschützt sein.

Kastrieren ist eine Sache, worüber der behandelnde Tierarzt mit dir/deinen Eltern entscheiden sollte, denn er könnte Risiken und die darauf kommenden Verhaltensweisen diagnostizieren.

LG und viel Glück
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSo Apr 17, 2011 3:22 am

Hallo
@Wintermädchen Nein meist lässt er sich dann gar nicht mehr ablenken und ist wie "taub"
Dass er unter stress steht denke ich nciht denn er will eher zum Zug hin und ihm Nachhetzten
LG
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSo Apr 17, 2011 4:53 am

Schleppleine grundsätzlich bitte nur am Geschirr festmachen um Wirbelsäulenschäden zu vermeiden.

Wenn ihr Agility macht muss er doch auch die BH haben. Wie habt ihr die denn bestanden wenn er auf andere Hunde so reagiert?

Dann: Du hast einen Hütehund. Wenn sich etwas selbstständig bewegt hat er das Bedürfnis es zu hüten. Hüten ist nichts anderes als Jagen bei dem die Endsequenz = Töten fehlt.

Ich habe einen Aussie, ich kenne das Problem.

Erstmal würde ich ihn nicht mehr ableinen und auch nicht an der Schleppleine laufen lassen. Er muss merken, dass Spaß da ist wo DU bist.

Nimm dir beim Spaziergang ein Zergelseil oder ähnliches mit und spiele mit ihm. Geht in den Wald, lass ihn über Baumstämme klettern oder drunter durch krabbeln, verstecke Leckerchen und lass ihn suchen, etc. ALLE Action findet immer in deiner Nähe statt, wo du bist ist Party.

Für den Hütetrieb hast du zwei Möglichkeiten:
1. Du unterdrückst ihn
2. Du kontrollierst ihn.

In beiden Fällen ist Impulskontrolle (->Google) sehr wichtig.
Um den Hütetrieb zu kontrollieren schau dir mal Treibball bzw das CrazyEgg oder einen Ferkelball an.

Agility ist eine Kombination aus Bewegung und Kopfarbeit und eine tolle Art der Beschäftigung. Alleine damit wirst du ihn aber wohl nicht ausgelastet bekommen. Wie wäre es mit Tricks oder Nasenarbeit? Also irgendwas womit du ihn auch mal "runterfahren" kannst.


Wie benimmt sich dein Hund eigentlich bei deinen Eltern? Wer ist die Hauptbezugsperson?
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSo Apr 17, 2011 6:21 am

Also Mein Hund trägt nur Geschirr da er sich mit dem Halsband vermutlich noch erwürgen würde lach
Die BH hat er bestanden dadurch dass er alle Hunde die Daran teilgenommen Haben siet Welpenalter kennt
Mit dem töten wäre ich mir bei ihm nicht so sicher nachdenklich
Ich werde dass mit den Bällen mal ausprobieren froh
Und bei meinen Eltern ist dass nicht anders er hat wie ich es nenne irgendwie ADS oder so?
Und die Hauptbesuchsperson bin auch ich er hat Teamtest Bh und alles auch die Welpenschule mit mir gemacht damals war auch schon dass problem dass er überhaupt nicht auf Lekerlies abfährt und spielen ist auch nicht so sein Ding ausser Fussbälle die liet er
LG
Und danke für die Hilfe
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSo Apr 17, 2011 6:22 am

Achja tricks kann er sehr viele Allerdings nur in der WOhnung er versteckt sich sogar auf kommando Zunge
Ich übe auch regelmäßig tricks mit z.b. Verstecken oder Ball treiben
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSo Apr 17, 2011 6:47 am

Bekommt er Trockenfutter?
Wenn ja, stellt doch mal das "normale" Füttern ein. Futter gibt es nur noch aus der Hand und nur wenn er was dafür gemacht hat, z.B. auf einem Spaziergang. So halte ich es bei meinen beiden seitdem sie zu mir kamen und es hat uns sehr geholfen eine gute Bindung aufzubauen und diese auch weiter zu vertiefen.

Meine Schäferhündin ist ja selbst eine "Krawallschachtel" und wir haben damit gute Fortschritte gemacht. Sie bekommt nur noch draußen ihr Futter....seitdem ist es viiiiiel interessanter geworden... zwinker

Was sagt dein Trainer denn, was die Motivation für dieses Verhalten ist? Will er den anderen wirklich "rasieren", will er dich beschützen oder ist es Unsicherheit? Chica kann das Verhalten anderer Hunde nicht richtig einordnen und tut deshalb immer ganz böse....in der Hoffnung, dass der andere Hund dann nicht näher kommt.

Wir halten es so: Sehe ich, dass ein anderer Hund kommt gehe ich mit ihr auf Seite, sodass wir eine Distanz halten in der sie sich sicher fühlt. Im Moment sind das ca 10m. Da wir auf Feldern spazieren gehen ist das kein Problem, in der Stadt muss ich eben in die Seitengassen ausweichen. Dort lege ich sie ins Platz (=Ruheposition) und sie bekommt etwas Futter. Nach und nach wird diese Distanz nun immer weiter verkleinert.

Anfang sprang sie darauf überhaupt nicht an. War der Hund in einem Radius von 30m um uns herum hat sie sich wie eine Irre aufgeführt, gebellt und in die Luft geschnappt. Hätte ich ihr ein Leckerchen vor die Nase gehalten hätte sie mich wahrscheinlich vor lauter Stress noch gebissen. Es war sehr schwer ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, teilweise ging das nur indem ich in sie rein gelaufen bin.

Wichtig ist 1. die Distanz heraus zu finden in der ihr noch arbeiten könnt und 2. nicht aufgeben! Manchmal war ich wirklich versucht einfach allen anderen Hunden aus dem Weg zu gehen. Es war wirklich schwer immer geduldig und ruhig zu bleiben und irgendwann war es so weit, dass ich schon ein ungutes Gefühl bekam wenn ich nur einen anderen Hund sah.

Aber es geht weiter (muss ja) und irgendwann kommen auch wieder gute Tage. Die Arbeit ist jetzt vielleicht unangenehm und stressig aber wenn dann für den Rest seines Lebens (was ja hoffentlich noch ein paar Jahre sind) Ruhe und Frieden herrschen ist es das doch wert.

Lass dich nicht entmutigen, du bist nicht die einzige die diesen Kampf kämpft.... smile
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSo Apr 17, 2011 6:57 am

Also ja er bekommt trocken Futter und wir hatten dass auch schon so gemacht mit nur aus der Hand füttern mir Absprache der Trainerin.... Dies hat bei ihm leider nicht gut angeschlagen weil er dann ca. eine Woche viel viel zu wenig Futter bekam..
Selbst als er wirklich richtig "ausgehungert" war war ihm dass bellen etc. lieber...
Die Trainerin hat gesagt dass es eine art unsicherheit mit dem beschützen von mir sozusagen gemischt sein könnte..... Die Unsicherheit könnte aus einer blöden Situation im Welpenalter gekommen sein warte habe ich vergessen zu erwähnen:
Er war 20 Wochen alt als eine Total unsozialisierte Schäferhündin (ist unsere Nachbarin) ausbüchste und bei einem Spaziergang auf ihn losging.... Sie verstand überhaupt nichts von Welpenschutz und hätte ihn vermutlioch auch ernsthaft verletzt wenn nicht der andere Nachbar gerade seine Blumen gegossen hätte und mit dem Gartenschlauch auf sie spritze dass sie weg ging.... Selbst als er sich unterwarf hörte sie nicht auf....
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeMo Apr 18, 2011 1:40 am

Also ich versuchs jetz mal mit dem Treibball ....
Hab mir heute 2 gekauft aber leider war einer ziemlich schnell kaputt lach
Naja waren zum Glück keine teuren
Wenn jemand noch andere Vorschläge hat gerne hier posten aber bitte nur wenn ihr auch Ahnung von Hunden habt Zunge
Ich will hier am Ende niccht stehen haben: Schau in einem Hundebuch nach oder Geh in die Hundeschule
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeMo Apr 18, 2011 7:55 am

Alsoo... ich kenn das...mein hund war ganz genau soo zwinker

nach dem kastrieren war alles anders..aber das mit dem jagen veränderte sich durch das kastrieren leider nicht..aber jez schon weil er älter ist...

aber...

mit 3 jahren kastrieren ist das nicht viel zu spät?
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDi Apr 19, 2011 2:56 am

Ja deshalb bin ich da ja auch skeptisch und würde es vlt erstmal so künstlich oder wie dass heißt Probieren
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDi Apr 19, 2011 3:02 am

Was ist denn laut eurem Trainer die Motivation für die Aggression?
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDi Apr 19, 2011 7:13 am

Das Kastrieren kannst du vergessen, das wird nichts ändern. Kastration ersetzt nicht die Erziehung deines Hundes. Für mich klingt er schlicht unausgelastet und unerzogen. Agility ist für die meisten Border Collies KEINE Auslastung. Das sind Arbeitstiere, die wollen und müssen gefordert und gefördert werden. Im Gegenzug dazu brauchen diese Hunde aber auch Ruhe, da musst du für deinen Hund den richtigen Mittelweg finden, das du ihn weder langweilst noch unnötig hochpuschst und nicht wieder herunter bekommst.
Aber erst wenn der Hund ausgelastet ist, ist er auch bereit für Erziehung. Auslastung heist nicht irgendwelche Spielereien, sondern richtig Arbeit mit dem nötigen Ernst. Also nicht ohne Ende Bälle schmeissen, das pusht nur, sondern Gehorsam verlangen und konzentrierte Mitarbeit.

Schau dir mal was zu ZOS (Zielobjektsuche) an, das ist Nasenarbeit auf hohem Niveau. Schau die Longiertraining an, das fördert bei richtiger Ausübung die Distanzkontrolle ungemein. Schau dir Mantrailing an und Obedience/Turnierhundesport. Alles Sachen, die Action und Konzentration verlangen. Schau deinen Hund im Haus an, darf er da alles und kann unbegrenzt über all hin? Verlange bei Kleinigkeiten Gehorsam, wie vor der Tür sitzen und nach Aufforderung erst gehen, beim Ab- und Anleinen sitzen und erst nach Aufforderung gehen. Soll nicht heissen das du deinen Hund gängelst, aber ihn ruhig und konsequent begrenzen und ihm zeigen, das du die Richtung bestimmt. Achte auf das was du sagst und was du tust. Wie gibst du Kommandos und wie oft bis er es tut. Entscheidet er selbst ob er aufstehen darf oder nicht. Siehst du mal über Dinge hinweg, die an anderen Tagen nicht erwünscht sind.

Arbeitshunde sind anstrengend, denn sie verlangen Genauigkeit, was heisst, man muss als erstes an sich arbeiten und dann am Hund. Man muss auch ein klein wenig Perfektionist sein, Sitz heisst denn eben sitz, nicht hinlegen oder anderes. Das mag kleinlich erscheinen, aber solchen Hunden fällt das schnell auf und sie nutzen es auch. Wer bei Sitz nicht genau ist, ist es bei Platz auch nicht und beim rankommen schon gar nicht.

Handfütterung sollte nicht darin ausarten, das der Hund alles nur noch aus der hand bekommt, eine kleine ration darf auch ruhig im Napf landen, auch Hunde sollten in Ruhe fressen dürfen. Aber den rest, den gibt es dann unterwegs. Und damit würde ich nicht aufhören nur weil Hund denn mal ne Woche weniger frisst. kein Hund verhungert vor einem vollen Napf bzw. einer vollen Hand. Allerdings die Handfütterung funktioniert nicht alleine, es verändert keinen hund nur weil er das Trockenfutter auf einmal aus der hand bekommt. Da ist denn schon ein bissel mehr Arbeit mit drin.

Ein Hund der nicht hört gehört an die Leine. Immer und ohne Kompromiss. Dann ist allerdings für gesicherten Freilauf zu sorgen, wenn möglich mit anderen Hunden. Draussen aber so lange nicht, bis er hört. Mit jedem Ausbrecher seitens des Hundes wird es schwerer was zu verändern. Der Hund macht seine Erfolge, und gerade gegen hetzen kommt man nur schwer an.

Auch wenn du es nicht hören willst, aber der Blick in ein Hundebuch tut gut, wenn es denn ein richtiges ist. Und auch ein trainer ist von unschätzbarem Wert, wenn es denn der richtige ist. Hund zu halten und vor allem zu trainieren heisst in erster Linie lernen, lernen und nochmals lernen.
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDi Apr 19, 2011 8:40 am

Ein paar Sachen habe ich zu meckern:

Wieso soll Agility nicht kopfmäßig auslasten, THS aber schon? Nur wegen der UO die vorher gelaufen wird? Die ist ein Witz, die meisten Hunde können sie schon vor der BH auswendig.
Bei Agi muss der Hund IMMER im Kopf beim Halter bleiben sonst gibt's schneller ein Dis als man ein Tele auf dem SV Platz findet. Wenn mein Aussie von Agi-Training kommt ist der genauso platt wie nach dem Fährten oder Shapen.

Dass die anderen HuSpo-Arten auch super sind - da hast du recht.

Hier habe ich entweder nicht richtig verstanden oder du widersprichst dir irgendwie selber:
Zipper schrieb:

Ein Hund der nicht hört gehört an die Leine. Immer und ohne Kompromiss. Dann ist allerdings für gesicherten Freilauf zu sorgen, wenn möglich mit anderen Hunden. Draussen aber so lange nicht, bis er hört. Mit jedem Ausbrecher seitens des Hundes wird es schwerer was zu verändern. Der Hund macht seine Erfolge, und gerade gegen hetzen kommt man nur schwer an.

Was denn nun, Leine oder nicht? Hört der Hund nicht bleibt er an der Leine! Wo willst du ihm denn den "gesicherten Freilauf" bieten wenn nicht draußen? Oder willst du ihn mit 'ner Schlepp in der Meute laufen lassen? Kann (ins Auge) gehen...


Edit:
ganz vergessen: Ansonsten stimme ich deinem Beitrag absolut zu, gut geschrieben und sehr wahr!

Spielen mit den anderen Hunden kann er zu Hause genug. Draußen musst DU erstmal interessant werden. Also spiel DU mit ihm...
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDi Apr 19, 2011 8:51 am

Zitat :
Wieso soll Agility nicht kopfmäßig auslasten, THS aber schon? Nur wegen der UO die vorher gelaufen wird? Die ist ein Witz, die meisten Hunde können sie schon vor der BH auswendig.

Agility kann kopfmäßig auslasten, tut es aber in der Regel nicht. Und ich habe die Erfahrung gemacht, das gerade Hütehunde keine Hunde für Agility sind (Ausnahmen nicht ausgeschlossen, zudem kommt es ja auch auf das wie an, es gibt sicher tolle Agisportler, die ihren Hunden damit sehr gerecht werden). Aber der Großteil der Borders hat mehr Stress als alles andere. Gerade wenn man Turnierambitionen hat tut man seinem Hund damit keinen Gefallen. Zumal einige offenbar den Schluss ziehen, man gehe mit dem Hund zwei, drei mal in der woche zum Agility und der Hund ist ausgelastet. Man sollte seinen Hund nicht unterschätzen.

Zur BH - wenn ich immer das gleiche Schema laufen, dann kann der Hund es sicherlich auswendig. Das ist ein manko bei der Breitensport-BH und dessen Training. Da ist der Einfallsreichtum des Halters gefragt, den Hund da mehr zu fordern.
Ich bin hauptsächlich im VPG zu Hause, da kannfast jeder Hund die UO ganz ohne Halter laufen, weil jedes Mal das gleiche Schema vorherrscht. Klar, das die Spannung beim Hund und meist auch die Konzentration flöten geht.

Zitat :
Was denn nun, Leine oder nicht? Hört der Hund nicht bleibt er an der Leine! Wo willst du ihm denn den "gesicherten Freilauf" bieten wenn nicht draußen? Oder willst du ihn mit 'ner Schlepp in der Meute laufen lassen? Kann (ins Auge) gehen...

Gesichert mein eingezäunt. Freilauf meint ohne Leine, sprich ein eingezäuntes Gebiet und Leinen los. Wobei das Ziel trotzdem seine sollte, den Hund auch draussen ableinen zu können.
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeMi Apr 20, 2011 5:35 am

Heii also zuerst einmal wieso versuchst du es nicht mit einer Hundepfeife die benutzen wir für unsere 3 Racker auch ;D Natürlich reicht für die meisten arbeitshunde wir border-collies oder aussies nicht nur agility aus aber du darfst au keinen fall zuVIEL mit ihm machen da er dann immer noch mehr will da er immer mehr ausdauer kriegt vielleicht solltest du mit ihm mal so kleine übungen machen wenn du mit ihm spazieren gehst dann kuckst du das du mal ne ruhige minute zeit hast und wirfst ein paar brocken von seinem futter ins gras so muss er sie mit der nase suchen was viel anstrengender ist wie eine stunde agility für den hund.Am besten solltest du auch einfach mal zwischendurch den hund an der schleppleine machen und dan mit ihm ball spielen und ihn dan während des spiels einfach mal nur so rufen wenn er bei dir ist lässt du ihn sitzten und lösst ihn dan aber auch wieder rennen diesen fehler nachen leider auch viele menschen sie rufen ihren hund nur wen sie wieder nach hause wollen so merkt der hund sich aber : Na toll so bald sie mich ruft gehen wir nach hause also hör ich einfach nicht drauf und renn weiter so muss ich nict nach hause und egal wann er kommt lobe ihn wen du ihn gerufen hast diesen fehler machen leider auch viele sie rufen ihren hund der hund kommt nicht und zack direkt werden sie agressiv und brüllen rumder hund kriegt angst und kommt GANZlangsam angekrochen da müsste man ihn dan trotzdem belohne ich habe es sogar schon erlebt das ein mensch den hund getretn hat und diesen kleinen jack-russel an den ohren festgehalten und mindesten 1meter in die luft gehoben hat obwohl der hund gewinselt hat.Und das kastrieren kann etwas helfen es kommt drauf an wie alt der hund ist mit 3 jahren ist es zu spät hättest du es mit ca 6monaten machen lassen bevor er zum"richtigemRüden" gewordem wär hatte er evtl. etwas ruhiger werden können. Und hundeschule ist extremw wichtig da er dort soziale kotakte knüpfen kann mit anderen hunden spielen kann. und bei dem problem mit den zügen solltest du hingehen du nimmst eine kurze leine setzt dich mit dem hund dorthin bei den schienen und wen ein zug kommt und er austickt inorierst du ihn und gehst weg amb beste nimmst du hier ein geschir und ein halsband damit der hund sich auf keinen fall rausziehen kann sollte der hund sich aber rausziehen vergiss es am besten bevor etwl was passiert dan bleibst du einfach mit ihm da sitzen also wenn er ausrastet gehst du weg und ignorierst ihn solange bis er sich berruhigt hat bzw du bleibst dort sitzen und kukst ihn nicht an und sprichst nicht mit ihm wenn er aber ruhig sitzen bleibt ist er dein held dann mus du ihn knuddeln mit ihm reden egal worüber wenn es nur dein tasg war das is dem hund egal hauptsache er hört deine stimme am besten wenn du versuchst mit ihm "hoch" zu reden das is eine echt gute belohnung diese arbeitet ist sehr anstrengend für den hund wenn es geklappt hat dan is alles ok und geh dann mit ihm rein damit er mit einem positiven erlebnis vn dens schienen davon geht wenn es mal nicht klappen ollte mach dir nichts draus es ist eben ein tier und keine maschine wiederhole dies aber wenn es nicht klappt nicht öfter wie 3 in einer stunde komm dan lieber abends nochmal dahin. Hoffe es hilft dir wenn du noch fragen hast kannst du mich bei howrse gerne unter maggielove10 anschreiben und bevor du dir denkst das das hier nur irgendso ein kind is was sich irgendwas ausdenkt keine sorge ich bin fast 14 und stand schon mit 2 jahrem auf dem hundeplatz und selber haben wir 1 "problemhund" aus frankreich ;D
LG Michelle
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeMi Apr 20, 2011 6:42 am

Michelle, ich finde deinen Beitrag sehr schwer zu lesen. Benutze doch beim nächsten mal bitte Satzzeichen.

Solch eine frühe Kastration würde ich keinem empfehlen. Asti wurde mit 7 Monaten von seinen Vorbesitzern chemisch kastriert und man hat es ihm wirklich angemerkt. Während andere Hunde heranreiften war meiner..."zurückgeblieben"...

Er ist jetzt 19 Monate alt und so langsam schließt er zu den anderen Hunden auf.

Wenn du einen Hund so früh kastrierst...bevor er "fertig" ist...hälst du ihn im Kopf ewig im Junghundstadium. Klingt zuerst zwar "niedlich", aber denk mal drüber nach. Ein 10 Jahre alter Hund...im Kopf immer noch nicht fertig...ist ein armes Vieh, oder?
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeMi Apr 20, 2011 6:52 am

Kann mich dem nur anschließen, eine Kastration bevor der Hudn völlig ausgereift (Geistig!) ist, schadet mehr ls das sie nutzt und hemmt den Hund beträchtlich in seiner Entwicklung.
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDo Apr 21, 2011 1:32 am

Ja das stimmt aber es kommt auch immer auf den Hund an wir haben einen Boerbel aus Der Tötungstation aus Frankreich. Er wurde am 1Mai 2010 Geboren und wird dieses jahr 2. Wir mussten ihn mit 6monaten kastrieren lassen von der organisation aus und er ist jetzt noch ziemlich dominant anderen Rüden gegenüber obwohl er laut euch dan noch nicht "reif" wäre. Deshalb verstehe ich den Sinn nicht es hat doch nichts damit zutun ob der Hund mit 1 jahr oder mit 10 jahren kasstriert wird. Es gibt auch hunde die wurden mit 4 monaten kasstriert und sind heute noch ziemlich "triebig" aber naja das ist mir jetzt auch eig. ein bissche zu dumm mich hier rechtfertigen zu müssen.Nicht böse nehmen aber ich hab immmoment echt andere probleme . Naja auf jedem fall rate ich dir zur hundeschule zu gehen und dich dort mal richtig beraten zu lassen .
LG Michelle
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDo Apr 21, 2011 3:56 am

Erstmal danke für das Schreiben mit Satzzeichen, der Text ist jetzt wesentlich flüssiger zu lesen. smile

Der Unterschied ist der, dass der Hund einige Zeit braucht bis er "fertig" ist - sowohl körperlich als auch geistig. Und die Sexualhormone tragen ihren Teil dazu bei ihn erwachsen werden zu lassen, ist bei Menschen ja nicht anders.

Wenn du einen Hund jetzt "mittendrin" kastrierst bleibt er stehen, er kann ja nicht mehr fertig werden - wie denn auch?

Meiner war mit 7 Monaten mitten in der Pubertät und auch rüpelig. Wenn ich mir vorstelle, dass er sein Leben lang so wäre...puh!
Dominanz bzw Selbstbewusstsein muss ja nicht erst kommen wenn der Hund fertig ist, im Gegenteil. Gerade wenn sie jung und in der Pubertät sind, quasi "mitten im Saft" stehen sind sie doch oft am anstrengendsten zwinker

Vergleiche mal einen 15jährigen Halbstarken mit einem 40 Jahre alten Mann. Wer ist da wohl rüpeliger?


Vor uns musst du dich nicht rechtfertigen, darum geht es hier doch gar nicht.
Mir ist nur wichtig, dass auch über die Risiken einer frühen Kastration informiert wird.

Ich denke eurer Orga war wichtig, dass sich der Hund nicht fortpflanzt, was ja an sich auch vollkommen ok ist.
Aber viele Menschen sehen in einer Kastration leider immernoch eine Art "Erziehungshilfe" und werden dann bitter enttäuscht - auf Kosten des Hundes...
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDo Apr 21, 2011 7:25 am

Zu der Orga sag ich jetzt mal nichts, die so etwas verlangt. Dominanz hat auch nichts mit geistiger Reife zu tun, ein Hund kann auch vor Abschluss des erwachsenwerdens ein "dominantes" Verhalten an den Tag legen, was die meisten Rüden in der Pupertät ja auch tun.

Es ist durchaus wichtig, ob ein Hund mit einem Jahr oder mit zehn Jahren kastriert wird. Jeder der in Biologie auch nur etwas aufgepasst hat, hat mitbekommen das Geschlechtshormone wichtig für das erwachsenen werden sind. Das Gehirn braucht diese Hormone auch, um völlig auszureifen. Die Sexualitäteines Hundes ist ja nicht nur dafür da uns Menschen zu ärgern.Sie macht die Hunde letztenendes so wie sie sind.

By the Way...da lohnt sich auch mal ein Blick ins aktuelle Tierschutzgesetz.
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeDo Apr 21, 2011 9:57 pm

@Zipper Glaub mir Hundebücher hab ich mehr als genug.....
Alle Bücher die mir die Trainier / andere Besitzer empfohlen haben habe ich...
Und Auslastung hat er auch sehr viel er macht Agility , Menschensuche(so heißt es bei unserem Verein),Tricks , Dogdance und mit Treibball fangen wir jetzt auch an....
Und erzogen ist er eigentlich schon da er im Haus/ Garten alles befolgt daraus schließe ich dass er auch weiß was Komm Her bedeutet...
LG
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BeitragThema: Re: Mein Hund ist manchmal ein Albtraum   Mein Hund ist manchmal ein Albtraum Icon_minitimeSa Apr 23, 2011 1:12 am

Zitat :
Und erzogen ist er eigentlich schon da er im Haus/ Garten alles befolgt daraus schließe ich dass er auch weiß was Komm Her bedeutet...

Das ist ein Trugschluss. Im Haus gibt es längst nicht die Ablenkung wie draußen. Ein Hund der im Haus folgt, tut es draussen nicht zwangsläufig. Er muss erst lernen, das Kommandos draussen auch bei starker Ablenkung bindend sind. Überleg doch einmal selbst, was im Haus für Reize sind, und was draussen für Reize sind. Ein Hund wägt ab, was ihm mehr bringt, das geht im Haus/`Garten oft zu Gunsten des Halters aus, aber da ist ja auch nichts weiter. Draussen stellt der Hund sich die Frage: Gehorchen oder Reh/Hase/Vogel jagen? Gehorchen oder zu dem anderen Hund da rennen? Gehorchen oder Zeugs im Gebüsch fressen?
Nur weil ein Hund begriffen hat, was Komm Her bedeutet, heisst das noch lange nicht, das er das auch jedesmal tun wird. Denk an dich und deine Mitmenschen. Jeder weiß, das man bei Rot nicht über die Strasse geht, doch wie viele tun es trotzdem? Jeder weiß das man in einer 30er Zone 30 zu fahren hat, doch wie viele fahren schneller? Hunde haben auch einen inneren Schweinehund und unterliegen den gleichen Versuchungen wie wir auch.

Zitat :
@Zipper Glaub mir Hundebücher hab ich mehr als genug.....
Alle Bücher die mir die Trainier / andere Besitzer empfohlen haben habe ich...

Ich auch, doch kommt es nicht auf die Menge an sondern auf die Qualität. Und ob man das erlesene Wissen auch umsetzen kann.

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