Thema: "Die Uhr und das Herz" Mo Sep 05, 2011 1:27 pm
Guten Abend oder auch schon guten morgen.. Bevor ihr anfangt zu lesen macht euch klar das, dass was ich gerade geschrieben habe entstanden ist weil ich nicht schlafen konnte und teilweise gerade die Tränen über die Wangen laufen… Doch ich musste das jetzt schreiben… aus welchem Grund auch immer… Also versucht über die Rs Fehler drüber zu lesen….
Spoiler:
Die Uhr tickt unaufhaltsam in ihren Takt. Zeit ist etwas das kein Ende hat. Das keinen stillstand finden wird. Sie wird weiter gehen auch wen wir Menschen schon lange nicht mehr existieren. Nein, so ist es nicht. Die Zeit ist etwas was wir erfunden haben. Vorher gab es nur de Kreislauf der Sonne und der Sterne. Die Zeit wird mit uns Menschen untergehen. Doch die meisten glauben die Zeit wird nie stehen bleiben und immer weiter laufen bis in alle Ewigkeit. Doch das ist eine Lüge. Alles hat ein ende auch wir. Wir tragen unsere Uhr in unsere Brust. Sie tickt und tickt bis sie der Zahn der Zeit sie stehen bleiben lässt. Doch das was ich jetzt geschrieben habe ist nur ein Gedanke der mir gerade durch den Kopf schoss. Ein Gedanke der mir schon seit Tagen durch den Kopf geht. Jedes Mal wen ich aus meinen Alptraum erwache habe ich diesen traurigen aber wahren Gedanken. Das alles ein Ende hat. Erst seit kurzem schlagen mir diese Träume, meine ruhigen Stunden des Schlafes tot. In diesem Traum lache ich, so wie ich es schon lange nicht mehr getan habe. Mein Lachen verschwand vor einigen Jahren aus meinem Gesicht, das früher so gerne lachte. Das Blau des Himmels spiegelt sich in meinen Augen und meine Finger berührten vorsichtig deine warme Nase. Deine großen schwarzen Augen öffneten das Tor in eine längst vergangene Zeit. Du hast schon so viel erlebt in deinen Leben. Ich kenne noch immer nicht alle Geschichten von dir. So gerne würde ich sie hören. Doch der Klang der Stimme die sie mir erzählten rückte immer weiter weg von mir. Bis sie im nichts verschwand. Doch ich ging der Stimme nicht nach. Im Gegenteil ich hegte den Wunsch das sie endlich verschwand auch wen ich ihren Klang liebte weil sie mir ein Gefühl des Wohltuend gab. In diesem Traum schwebst um mich in weiten Kreisen. Es sind Erinnerungen die mir durch den Kopf gingen. Ich war vor eineigenen Jahren nur etwas größer als dein Kopf. Dennoch warst du sanft und behutsam und dennoch brachtest du mich, die so zerbrechlich war. Überall hin. Gerne kuschelte ich mein Gesicht in dein glänzendes Fell. Doch ich veränderte mich und das dir das nicht passte zeigtest du mir auf eine andere Art. Du brachtest mich zum Lachen was sonst niemand mehr schaffte. In diesen Zeiten wo ich das was ich verloren Glaubte wieder hatte war es so wie früher. Es schien als könnte uns nicht auf der Welt trennen. Doch das Schicksal trennte uns wieder. Oft tat es das. Doch dieses Mal war es anders. Ich wurde krank, wir durften uns nicht mehr sehen. Darum genoss ich jede einzelne Sekunde wen ich einen selten besuch bei dir habe. Bei jeden dieser Besuche will ich alleine mit dir sein. Dann lache ich wieder und tun das was wir früher auch taten. Ungezügelt und frei sein. Ich liebe es deine Wärme zu spüren und deine kleine tickende Uhr zu hören, von der ich hoffe dass sie ewig weiter tickt. Doch manchmal wen du mit deinen eleganten Körper um mich Kreist verschwindet das Lächeln von meine Lippen und Tränen laufen mir über das Gesicht. In solchen Moment kann nicht einmall dein sanfter Atem der meine Schuler streift oder deine Augen mich trösten. Du weichst mir nicht von der Seite wen ich weine, du bleibst bei mir. Jedes Mal wen du das tust kommt die angst in mir auf weinend vor dir zu stehen doch du bist nicht mehr da. Angst wen ich meine Hände nach deiner Wärme ausstrecke und nur Kälte zu spüren ist. Angst, in deine Augen zu sehen in der die Vergangenheit verschwunden war. Immer öfters Träume ich davon. Ich bin alleine in meinen Zimmer und weine ohne dich. Oft habe ich daran gedacht eines Tages mit dir zu gehen. Die Angst lässt mir allerdings die Glider gefrieren. Zwar schlägt dein herz noch aber diese Träume bekomme ich immer wen etwas Wichtiges geht. Schon immer war es so dass meine Träume verrieten wer mich bald verlassen wird. Immer rede ich mir ein lebe für heute und Morgen. Doch ich weiß dass dieser Satz nur oberflächlich ist. Das schlimmste ich habe Angst davor dich das nächste Mal zu sehen den ich weiß ich werde weinen und mich verabschieden. Kein Abschied so wie „bis Bald.“ Oder „Auf wieder sehen.“ Sondern ein „Leb wohl.“ Ich werde dir danken dass du mir gezeigt hast dass mein Gesicht nicht nur einen Blick aus heiß hat sondern auch das wie ich es damals als kleines Mädchen hatte. Ich danke dir, dass du mir sagst, dass du bald gehen willst und ich werde dir nicht im Weg stehen.
lg
Zuletzt von Cassandra_Steen am Di Sep 06, 2011 7:09 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Bella Älterer Weiser
Anzahl der Beiträge : 1964 Alter : 25 Howrse-Login : oblita Anmeldedatum : 25.10.09
Thema: Re: "Die Uhr und das Herz" Mo Sep 05, 2011 8:37 pm
Wow, Cassie <3 Schön, mal wieder was von dir zu lesen. (Wegen der RS, du hast dich verbessert. Und wenn du dich auskotzen möchtest -> PN Scribbler oder hier.) Ich habe jetzt nichts Explizites zu verbessern. Die Geschichte hat mich sehr berührt, besonders, weil du mir ja auch mal erzählt hattest, was es mit einem Teil auf sich hat. Ansonsten, diese Angst kenne ich... Es ist dir wirklich sehr gelungen. Auch der Anfang hat mich nachdenklich gemacht. Liebe Grüße Bella