Parcour-Pläne

Hallo alle miteinander,

da ich im RL keinen Bezug zum Reitsport habe, das Spiel aber Spaß macht, würde ich gerne in meinem Reitzentrum Spring-, Dressur- und Cross Country- Wettbewerbe veranstalten. Dort scheitere ich aber an/bei der Erstellung eines Parcours

Kann mir bitte jemand Auskunft darüber geben, wie

a) solche Parcours aufgebaut bzw. gestaltet sein sollten
b) gibt es evtl. Pläne hier im Forum (Suchmachine hat mir leider keine Ergebnisse gelistet)
c) kann mir jemand je einen mittelschweren Parcour erstellen

Schon jetzt vielen Dank für Eure Hilfe

Liebe Grüße
Sil

Kann da wirklich niemand helfen

Das wundert mich jetzt aber sehr - aber naja.

Falsch machen kannst du dabei eigentlich nichts. Probier einfach aus. Du solltest die Schwierigkeit anfangs nur nicht zu hoch einstellen, da der Gewinn des Rennens anfangs noch niedrig ist und du bei einer hohen Schwierigkeit in den Listen nicht gefunden wirst. Am besten ist es, du stellst den Wettbewerb so ein, dass mindestens eins deiner Pferde daran teilnehmen kann. So kannst du es selbst starten und wenn erstmal ein Pferd angemeldet ist, kommen die anderen nach kurzer Zeit von selbst.
Wenn dein Wettbewerb gut läuft (mindestens alle 3 Tage) kannst du ihn ein bisschen schwerer gestalten. Also einfach ein Hindernis hinten dran oder austauschen. Manchmal reicht auch, das Ziel einfach neu zu setzen, da sich die Schwierigkeit an die Fähigkeiten der Pferde anpasst.

Danke.

Ich habe kein Problem damit, Sachen auszuprobieren, nur wenn man überhaupt keine Ahnung vom Pferdesport hat, tut man sich etwas schwer damit

Deswegen hier noch ein paar Fragen:
Wie hoch sollte der Schwierigkeitsgrad denn für die jeweiligen Spring-, Dressur- und Cross Country- Wettbewerbe ungefähr liegen - gibt es da für einfache, mittlere und schwere Rennen Richtwerte ?
Wie hoch sollten dann für diese Richtwerte die Mindestanforderungen für die Pferde sein ?

Den oder die Parcour(s) kann ich mir dann selbst irgendwie zusammenpuzzlen, das sollte nicht das Problem sein.

Die Schwerigkeit richtet sich nach den Fähigkeiten der Pferde. Und ein Pferd kann an Wettbewerben bis zur doppelten Schwierigkeit teilnehmen.

Trabrennen gehen auf die Trabfähigkeit des Pferdes;
Galopprennen auf die Galoppfähigkeit;
Springturniere gehen auf die Springfähigkeit;
Dressurturniere richten sich nach der Dressurfähigkeit;
Crossrennen gehen nach der Ausdauer und
Barrelrennen gehen nach dem Tempowert eines Pferdes.

Ein Beispie:
Wenn ich mein Galopprennen auf Schwierigkeit 100 stelle, können alle Pferde teilnehmen, die zwischen 100 und 200 Galoppfähigkeit haben.

Wenn Du also ein Rennen so gestalten möchtest, dass Du ein eigenes Pferd anmelden kannst, siehst Du nach der jeweiligen Fähigkeit und probierst bei dem Parcour so lange, bis Du mindestens bei der Hälfte der Fähigkeiten bist. Angenommen Du hast ein Pferd mit 150 Springen, dann müsste Dein Springturnier eine Schwierigkeit zwischen 75 und 150 haben, damit Dein Pferd daran teilnehmen kann.

Genaue Richtwerte gibt es nicht, was ein hohes, mittleres oder leichtes Rennen ist, aber am besten ist es wirklich, Du setzt Deine Rennen in eine Schweirigkeit, dass Deine eigenen Pferde mitlaufen können. Sobald ein Pferd für das Rennen angemeldet ist, taucht es auch schneller auf der Liste anderer Spieler auf. Somit steigt die Chance erheblich, dass das Rennen auch wirklich gelaufen wird. Und wenn das Rennen regelmäßig gut geht, kannst Du dann die Schwierigkeit etwas erhöhen - aber immer noch probieren, dass Dein Pferd selbst mitlaufen kann.

Um festzustellen was ein schwieriges Rennen wäre, kannst Du in den Ranglisten bei den besten Pferden der Rassen nachsehen, was die für Fähigkeitswerte haben. Aber je schwieriger ein Rennen ist, umso länger dauert es im Normalfall auch, bis sich Teilnehmer dafür finden.

Danke für die Erklärungen, leuchtet alles ein.
Das was ich mit dem Schwierigkeitsgrad gemeint habe ist, das bei der Erstellung von einem Parcour ja ein Schwierigkeitsgrad angezeigt wird, je nachdem, was für ein Hinderniss und wieviel Hindernisse eingebaut sind. Da hätte ich gerne den Richtwert gewusst, so in der Art:

• Springen
  Parcour-Erstellung leicht 0-50
  Parcour-Erstellung mittel 50-100
  Parcour-Erstellung schwer 100-150
  
• Dressur
  Parcour-Erstellung leicht 0-50
  Parcour-Erstellung mittel 50-100
  Parcour-Erstellung schwer 100-150
  
• Cross Country
  Parcour-Erstellung leicht 0-50
  Parcour-Erstellung mittel 50-100
  Parcour-Erstellung schwer 100-150

Ich habe vorhin einen Cross Country Parcour erstellt und kam mit ein paar Hindernissen sofort auf einen Schwierigkeitsgrad von 144 - ist das jetzt leicht, mittel oder schwer ? Vielleicht habe ich mich jetzt etwas verständlicher ausgedrückt.
Den jeweiligen Parcour puzzle ich mir dann schon irgendwie zusammen

Die Werte ändern sich täglich, aber im Moment würde ich 144 als mittel einstufen. Wobei das Feld da gerade bei den mittleren sehr weit ist, da jeder ja unterschiedlich gute Pferde hat. Für die Ranglistenzüchter ist 200 mittel, für kleinere Züchter ist es aber schon ziemlich hoch.

So grob würde ich sagen, 0-100 ist leicht, ab 100 unter den aktuell stärksten Pferden kann man es als schwer einstufen.

Schau zB mal, was Dein bestes und Dein schlechtestes Pferd für Ausdauer-Werte haben. Machst Du einen Cross-Parcour für ein untrainierstes Pferd, wirds wohl ein leichter sein. Versuchst Du, ein austrainiertes Pferd für Deinen Parcour anzumelden, wird es wahrscheinlich eher ein mittlerer Parcour sein. Für einen schweren Parcour, wie ich schon gesagt hab, schau Dir mal an, was da bei den Ranglisten für Fähigkeiten rumschwirren.

Ich stimme Cairlinn zu, gerade den mittleren Bereich kann man sehr schwer abgrenzen, da hier in der Bandbreite wirklich alles zu finden ist, zwischen blutigem Anfänger mit U/G Pferd und dem Ranglistenzüchter und Pimp-Pferden. Es macht auch gar keinen Sinn, so eine Abgrenzung zu ziehen in meinen Augen. Prinzipiell finden sich für (fast) jede Schwierigkeit die Pferde, außer Du machst es zu schwierig. Deswegen der Rat, leicht anzufangen, sodass gerade ein schwaches Pferd von Dir mitgehen kann, und dann langsam zu steigern. Machst Du das so, steigst Du ganz automatisch von leicht zu mittel, ohne eine Abgrenzung treffen zu müssen, ab wann das jetzt mittel ist.