Husky

Hallo, ich habe mir schon seit längerem überlegt mir wieder einen Hund zu holen. Meine Mutter hatte früher einen gehabt um welchen ich mit in den späteren Jahren gekümmert habe. Ich weiß nur, dass ich ungerne einen Kleinhund haben möchte wegen Ausritten und auch keinen Großhund, weil dafür wäre die Wohnung dann doch etwas zu klein.

Ich dachte an einen Husky, oder Husky-Mischling (zumindest einer der viel Husky-Aussehen hat), würde euch daher fragen ob ihr Erfahrungen habt mit der Rasse und wie deutlich der Jagdtrieb sich zeigt. Weil ich dachte mir n Husky braucht viel Auslauf, da machen Ausritte mehr spaß als immer alleine. Klar, die Erziehung und die Konsequenz ist eine große Rolle. Zudem stellt sich die Frage, ob ich wirklich einen Welpen holden sollte. N Welpe wäre besser wegen der Katzenverträglichkeit und den Angstfreiheit bei den Pferden, jedoch bin ich auch ehrlich ich weiß nicht, ob ich noch einem Baby gewachsen bin Mein >Fohlen< (jetzt 8) hat mich damals schon fast zur Verzeiflung gebacht -aber n gutes Kerlchen geworden.

So Ich hoffe, ihr sagt mir nicht dass es vollkommen unmöglich ist einen Husky(-ähnlichen Hund) mit zum Reiten zu nehmen^^ Ihr dürft meine Illusion aber auch gerne zunichte machen, wenn es nicht anders geht

HI,
also, ich glaube zum Ausreiten wäre ein Husky(ähnlicher -hund) schon klasse!
die sind ja ausdauernd, wenn man das regelmäßig macht und recht flott.
Ich würde aber gerade bei Katzen einen Welpen holen oder einen Hund, der sich 100%ig mit Katzten versteht--->sonst kann es Probleme geben!
(Welpen zu erziehen ist aber nicht ganz so ne mammut-aufgabe wie ein Fohlen zu erziehen...)
Außerdem sind Huskys im Sommer ein bisschen benachteiligt, wegen ihres Fells. Aber scheren darf man die auf gar keinen Fall, damit zerstörst du das Luftpolster und der hund schwitzt noch mehr!
Außerdem musst du dafür sorgen, dass der Hund nicht überlastet wird, gerade junge und seh aktive Hunde wissen oft nicht oder bemerken es im Eifer des gefechts nicht, dass sie schon erschöpft sind---Ysie rennen einfach weiter bis sie buchstäblich tot umfallen!
Das passiert sogar häufiger als gedacht, deswegen musst du gucken, ob der Hund wirklich noch kann, oder "nur so tut" und es eben nicht bemerkt...
Lg

Hallu!
Wenn du einen kleineren Husky willst, dann solltest du dir einen Alaskan-Husky zulegen!

Der Jagdtrieb ist nicht sooo schlimm, eher der Lauftrieb, aber wenn du viel Ausreitest wär das eig. kein Problem;)

UND :
Wie Black Panther schon sagte, bei Ausritten IMMER kleine Pausen einlegen, sonst läuft er wortwörtlich in den Tod!

LG Magdi

hallo

also, ich hab bis vor gut 6 Jahren eine Huskydshmixdame mein eigen genannt. Senta war so ziemlich das eigenwilligste und auch supersensible Tier mit dem ich je zu tun hatte..
als sie jung war hat sie ganz ut Power gehabt,und alles was kreucht und fleucht war nicht asicher vor ihr.
ableinen war das erste jahr etwa fast unmöglich,im feld gibgs echt erst wo se älter wurd eund der jgadtreib abgeschwächt wurde..
Ein Husky braucht sehr viel beegung das ist richtig,aber den jagdtrieb solle man eben nicht unterschätzen, bei manchen gehts ohne leine garnicht,den soweie se ein haschen sehen sind se hinterher oder auch nur ein Vogel reicht bei manchen aus..
da kann man mit erziehung wenig machn, muste ich merken,
selbst mt über 10 jahren liess senta sich noch von nem hasi locken und sauste hinteerher paar meter, hat sich aber im lauf der jahre gut abrufen lassen.

senta musste am 28.12.06 mit etwa 14 jahrn eingeschläfert werden..

also das mit den pausen ist ohnehin klar meine pferdis galoppieren nie alles durch, die sind nachm 3 min galopp auch schon recht joar^^ pause ist verständlich

Hmm, also ich habe vor einem jahr auf einer pferdeshow 3 shephard gesehen, die >gehütet< haben auf pfeifton. ich denke es ist sau schwer es einem beizubringen aber lässt sich dadurch nicht wirklich auch n jagdtrieb unterbinden? ka, ich bin nicht der hundetrainer oder kann man den auch unterbinden, wenn man denen von klein auf alles vorsetzt und die sich daran gewöhnen. beispiel mit den hasen. ich denke, wenn die von klein auf lernen, katzten nicht zu jagen könnte es bei kleinvieh im wald auch sein? sind jetzt thesen, hab keine erfahrung mit jagdtrieb. hatte nur eine betagte spitz-terrier hündin.

@ magdi: wieso n alaskan? ich dacht eher an den typischen sibirian ... das einzoge was ich von anfang an wusste, ist, dass es kein malamut sein sollte die sind dann schon sehr riesig

okee, das ist jetzt n scherz, aber den muss ich loslassen: wenns mit der erziehung nicht hinhaut gibts ja immer noch den martin rütter aber sonst, wie sind huskys sonst so?

Weild u gerade sagtst:

Zitat :

wenn die von klein auf lernen, katzten nicht zu jagen könnte es bei kleinvieh im wald auch sein?

Ja, es kann sein, muss aber nicht!
Unsere GoldenRetriver-Dame hat mit unseren Katzten im Korb geschlafen und wirklich mit ihnen gekuschelt. Aber wenn ne fremde Katzte da war, wurde die irre schnell verscheucht.
Und Ratten fangen war ihr größtes Hobby^^ Auch Rehe und sogar Wildschweine hat sie gejagt, nur einmal hat so ein Schwein den Spieß umgedreht und unser Hund musste rennen--->hätte ins Auge gehn können, ist es aber zum Glück nicht. Wobei dies im Alter nachlies, aber ich denk bei nem Husky is es eher mehr...

Zitat :

also das mit den pausen ist ohnehin klar froh meine pferdis galoppieren nie alles durch, die sind nachm 3 min galopp auch schon recht joar^^ pause ist verständlich

Das ist gut, aber der Hund sollte auch mal zwischendrin Zeit haben sich ein paar Minuten hinzulegen und wirklich mal nicht laufen! Also müsste dein Pferd dann zwangsläufig auch mal ein paar Min stehen...
Außerdem was Trinken zwischendurch im Sommer gerade beim Husky SUPER wichtig!
Lg

Du musst dann schauen, wegen den Huskys. Es gibt verschiedene Züchter. Die einen züchten ihre Hunde für den Rennsport, andere für die Zucht/Schönheit...

Ich habe eine Zeit lang mit Schlittenhunden während dem Winter zusammengearbeitet. Wenn man sie von der Leine gelassen hätte, wären sie gerannt, gerannt und nochmals weitergerannt. Und sie wären nicht mehr zurückgekommen. Es hat sich hier auch um Huskys gehandelt.

Ein Husky braucht, wie jeder andere Hunde eine gute Erziehung. Ich denke jetzt nicht, dass du ein Husky, aus einer Rennsportzucht kaufst.
Meine Hündin hat eine Huskykollegin. Die Besitzerin hat die Hundedame oft an der Leine, da sie sonst wegrennen würde. Weiss nicht, ob das eine Sache der Erziehung ist.

Nur so: Border Collies sind gute Begleiter auf Ausritten. Bei Huskys weiss ich es leider nicht so. Kennst du keine Besitzer, wo man dass mal "testen" könnte?

Wegen Katzen und Wild: Dass hat so nichts miteinander zutun. Eine Katze riecht total anders, als ein Reh. Unsere Hunde mögen eig Katzen, würden aber im Wald auch jagen gehen. Vor allem meine Hündin "liebt" Hasen.

Wenn du dein Hund genügend beschäftigen kannst, dann geht er evt. nicht jagen. Meine Kollegin hat einen Border Collie, denn sie oft auf Ausritten mitnimmt. Er ist extrem auf sie fixiert, lässt sich gut vom Pferd aus "führen" und jagt nicht.

also ich hab huskys als hochsensible Tiere kennen gelernt,die durchaus ihren eigenen willen haen udn deren erziehugn nicht ganz soo "Leicht " ist wie bei einem DSH zB.
Ein Husky hat in erster Linie einen hohen bewegungsdrang und halt nicht selten Jagdtrieb vom allerfeinsten...
Klar kann mans vl erziehen, aber das ist halt eine Sache die nicht immer klappen muss, kannte einen Husky der echt sein Leben lang nur an der Leien lief, der Besi fuhr 3-4 mal täglich 1 std ode rmanchmal länger fahrrad,hat er das nciht getan der Hund war total unausgeglichen..
Ich würds ganz ehrlich nicht emfehlen einen Husky als Reitbegleithund .. wenns halt in erster Linie um dieses Thema geht, da gibts wie hier schon erwähtn wurde Rassen die weitaus besser geeiegnt sind.
man stelle sich halt nur mal vor, man reitet durchrs feld, husky bei fuss, plötzlich hoppelhase von rechts, hsuky hinterher... was macht ma dann als reiter? hnterhergalopieren???? geht natürlich nicht... oder meistens nicht..
hier http://www.reitbegleithund.info/index.html hab ich mal ne interessante seite um hema reitbegleithunde gefunden.

Ich bin selbst keine Pferdebesitzerin, aber beschäftige mich seit 7 Jahren mit Hundrassen, Verhalten und Erziehen
Ich selbst rate dir vom Husky ab.
Sie haben einen Extremen Jagdtrieb und den bekommt man schlecht/gar nicht aus dem Hund
Wenn der Hund sich mit den Katzen und Pferden verträgt dann wird er wohl trotzdem Wildern.
Also müsstest du den Hund auf dem Pferd an der Leine halten.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen:
Ich habe das Gefühl, du willst einen Husky wegen dem Aussehen?
Huskys sind wahre Powerhunde und fühlen sich im Rudel am wohlsten.
Sie sind recht dickköpfig und schwer zu erziehen.
Klar sind sie süß, aber es gibt viele Reitbegleithunde die um einiges leichter zu erziehen sind und vor allem nicht so einen ausgeprägten Jagdtrieb haben.
Kauf dir ein Rassenbuch und informier dich über die vielen Rassen, oder schau doch mal im Tierheim ob es da ein Hündchen gibt
(die können dir sagen, ob der Hund sich mit Katzen versteht und du kannst den Hund auch mal zum Pferd mitnehmen.)
Hundeerziehung ist dann nochmal ein anderes Thema
Manche Hunde lassen sich leicht und schnell erziehen.
Wichtig ist, dass du konsequent bleibst. Und zwar von Anfang an! Auch hier rate ich zu einer guten Lektüre
Und ein Hund will beschäftigt werden. Willst du Hundesport machen? Und was?
Reiten wird vielen Hunden nicht reichen :P
Es gibt so einige Sportarten wie Dog Dance, Trickdogging, Agility, Longieren, ZOS, Fährtensuche usw.
Ein nicht ausgelasteter Hund fällt fast immer negativ auf und suchst sich ein Ventil
Zum Schluss noch was:
Junge Hunde (unter einem Jahr) dürfen noch nicht so sehr rennen und Hunde sollten mit 1-1,5 Jahren auf HD/ED untersucht werden.
Ok... Das wars
Sorry für den langen Text.
LG

@ DonDon
ich erinnere mich immer wieder an die Zeit damals ,als wir mit unserer Huskymishündi n Senta 1997.98 die BHPrüfung gemacht haben auf nem ziemlich lockeren Hundeplatz, wo die hunde auch vorher miteinande spielen durften usw, da gabs einen Typen de rhat ne junge Huskyhündin gehabt, die war bildschön,aber der Typ hat leider null ahnung gehabt
Dündin war nicht "In de griff zu bekommen" und er tobte immer wieder rum, irgendwann war der dann weg.. naja ,bin dann damals mal spazieren gegangenmund da sah ichd en typen durch zufalll wieder mit den Hund... mit stachelwürger und maulkrb drauf
damals waren Huskys leider sog modehunde,und man sah mehrfach junge hunde,die an kurzen leinen laufen mussten, total unerzogen waren usw...
Traurig
Huskys sind so wunderbare Hunde, wen man ihnen den nötigen Auslauf verschafft den sie brauchen, aber sonst können ihre bedüfnisse schnell umschlagen in fehleerhalten und verhaltensstörungen
@ treaderstellerin , hast du dich den mal entschieden was du gern haen möchtet nun?

also ich denke, es bleibt Husky(-mix). es kommt jetz eig nur noch darauf an ob es einen im tierheim in der näheren umgebung gibt der >perfekt< ist oder halt in der näheren umgebung einen züchter, wo ich dann einen welpen holen kann.

Ich bin iwie immer noch der festen überzeugung, dass wenn man einen hund richtig erzieht und eben auch noch die alternativen wie fährtensuchen, agilitiy macht es keine auffälligkeiten geben dürften. ich vergleich das jetz mal mit pferden, freiheitsdressur ist meiner meinung nach auch nur ein hoher grad der erziehung und das schaffen nicht viele pferdehalter. ich denke einen hund von der leine lassen zu können ist genauso erziehung. und ich denke auch, wenn der hund schon an der leine jagdtrieb zeigt, dann könnte man das quasi schon rügen und so das jagen negativ machen. so wie an der tür randalieren oder leute bespringen.

vllt zu optimitisch aber, ey alle pferde können höhere dressur, also mehr oder weniger gut, wieso sollte das bei hunden allgemein anders sein?

Zitat :

wenn der hund schon an der leine jagdtrieb zeigt, dann könnte man das quasi schon rügen und so das jagen negativ machen. so wie an der tür randalieren oder leute bespringen.

Ich bin der Meinung, dass schimpfen etc nichts bringt.
Ich würde in dem Fall eher über positive Verstärkung arbeiten, zB mit einem Futterdummy.
Ich selbst trainiere Kira (Goldie) so das jagen ab. Und mittlerweile klappt es gut. - ohne Dummy der ist nicht spannend genug.
Abet wenn sie sieht dass ich wegrenne gibts ein dickes Lob :P
Ich bin zwar immernoch der Meinung ein Husky passt nicht, aber habe das Gefühl, dass man dich davon nicht abbringen kann (?)
Aber bitte ließ vor dem Kauf etwas Fachlektüre
Oder in speziellen Tier oder Huskyforen
(wenn du willst kann ich dir ein Tierforum empfehlen, aber dann PN )