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 ~Freiheit!~

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*Maike*
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BeitragThema: ~Freiheit!~   ~Freiheit!~ Icon_minitimeFr Okt 25, 2013 1:46 am

„Nein“ schrie ich hilflos aber es war zu spät mein Vater schlug mich so ins Gesicht das meine Nase anfing zu Bluten und ich mit den Kopf auf den Boden krachte. Aber anstatt das er aufhört macht er einfach weiter er beugte sich zu mir runter und grinste ich hatte solche Angst das ich nicht reagieren konnte. „Jetzt wollen wir mal bisschen Spaß haben“ grinste er und schubste mich auf eine Matratze die da stand. Er zog mir mein T-Shirt, mein BH und meine Unterhose aus er grinste immer noch was dann passierte kann ich gar nicht beschreiben es war einfach schrecklich, und meine Mutter stand nur daneben sie hatte schon ihren Spaß indem sie mich die ganze Zeit mit den Ledergürtel schlug. Ich hatte tränen in den Augen bis ich jemand schreien hörte „Hände hoch Polizei!“ oder so ich konnte es nicht wirklich verstehen da ich die ganze Zeit weinte. Meine Schwester stand hinter den Polizisten und nickte mir zu. Die Polizisten verhafteten meine Eltern und meine Schwester kam zu mir runter, sie nahm mich sanft in den Arm und flüsterte „Du bist jetzt Frei. Du kannst jetzt machen was du willst musst nicht mehr hier sein genieße deine Freiheit.“ ich sah sie verwirrt an „Freiheit? Was ist das?“ fragte ich meine Schwester ich kannte keine Freiheit, ich war schon ewig hier im kalten Keller eingesperrt manchmal durfte mir mein Bruder was zu essen und zu trinken bringen aber wenn war es vergammelt! Sie sah mich an „Freiheit ist wenn man machen kann was man will, wenn man nicht von anderen Leuten herum geschubst wird. Freiheit ist wenn man glücklich ist und alles von sein Schultern ablegen kann. DAS ist Freiheit!“ erklärt sie mir und reichte mir ihre Hand „Du bist Frei, komm mit“ sagte sie leise. „Nein“ sagte ich und schüttelte mit den Kopf, ich kannte die andere Welt da draußen nicht seit den ich denken kann war ich hier unten eingesperrt! „Wenn du es dir anders überlegst ich warte vor der Tür lass dir Zeit“ sagte sie, ich nickte „Danke Große Schwester“ flüsterte ich bevor sie raus ging. Ich saß in der kleinen ecke Wasser tropfte auf mein Kopf und es war kalt, aber ich traute mich einfach nicht raus! Mit angewinkelten Beinen und meine Arme darum saß ich da blickte mich um. „Meine Eltern sind jetzt im Knast, bekommen die Todesstrafe“ murmelte ich vor mich hin ich war traurig darüber aber einerseits auch erleichtert, so wurde ich und meine Geschwister wenigstens nicht mehr Misshandelt und all das verdanke ich einen Menschen. Ich kannte keine anderen Menschen außer meine Familie. Was erwartet mich wohl da draußen? Dachte ich immer wieder bis ich aufstand, ich war wackelig auf den beiden da ich ziemlich dürr war was ja auch kein Wunder war wenn man nur einmal im Monat was vergammeltes oder so bekam. Ich stütze mich immer mal wieder an den Wänden ab, meine Schwester kam wieder rein und kam die Treppe zu mir runter sie nahm mich wortlos an die Hand und half mir Stufe für Stufe ich war froh das sie für mich da war. Ich lächelte sie leicht an und sie lächelte zurück. Ich streckte meine Hand langsam zu der Kellertür aus, Zaghaft aber auch ängstlich zog ich sie auf. Das erste mal das ich in der Wohnung stand ich blickte mich um, hier sah es noch schlimmer aus als im Keller! Überall lagen Scherben herum , Essensreste wo von ich nur träumen konnte. Ich ging langsam auf die Tür zu die nach draußen führte, die zur 'Freiheit' führte wie es meine Schwester immer sagte. „Trau dich“ sagte sie als ich zitternd davor stand. Ich führte meine Zittrige Hand zu der Türklinke drückte sie runter und zog sie auf. Die Sonne prallte in mein Gesicht diese Helligkeit lies mich für paar Sekunden erblinden. Danach öffnete ich langsam wieder meine Augen und was ich vor mir sah hatte ich mir sonst nur in mein träumen vorstellen können und jetzt ist es Wirklichkeit! Oder doch nicht? Ich bat meine Schwester mich zu kneifen was sie auch tat „Au“ schrie ich kurz auf aber ich lächelte es war kein Traum es war die Wirklichkeit! Eine Frau kam auf mich zu „Hallo Anna, ich bin Frau Petersen die Jugendamt Leiterin.“ stellte sie sich vor und reichte mir ihre Hand ich sah zu meiner Schwester da ich nicht wusste ob ich der Frau vertrauen konnte, sie nickte und ich reichte ihr dann auch meine Hand sagte aber nichts, ich war so überwältigt über das ganze das ich mich von meiner Schwester löste und einfach rannte, ich war glücklich konnte lachen und als ich mein Bruder sah rannte ich zu ihn und nahm ihn in den Arm, er lächelte auch und flüsterte „Wir sind jetzt Frei, können ein neues Leben anfangen“ ich nickte und als meine Schwester dazu kam umarmte auch sie uns. Es war der schönste Tag für uns drei den wir auch nicht mehr so leicht vergessen werden. Wir gingen zusammen zu der Frau Petersen und sie führte uns zu ein Großen Gebäude, eine Familie empfing uns herzlich und versprach uns das wir schon bald wieder richtig glücklich werden. Seit diesen Tag an lebe ich mit mein Geschwistern hier und wir sind wirklich glücklich!

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