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 Meine Geschichte

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Unugunu
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BeitragThema: Meine Geschichte   Meine Geschichte Icon_minitimeMi Okt 21, 2009 4:08 am

Der Schattenwald




Alleingestellt

Ich schupste meine Katze Richtung Futternapf. „Na komm schon! Du hast doch Hunger! Und überhaupt bist du so mager. Du hast heute noch nichts gegessen!“ Ich versuchte meine Katze zum Fressen zu bringen. „Wieso willst du denn nicht?“ An den Tag, an dem ich meine Kraft, oder besser gesagt mein Problem das erste Mal entdeckte verlief nicht nach meiner Planung.
Ich spürte Tränen in meinen Augen aufsteigen. „Wieso willst du denn nicht? Wieso?“ „Lena! Was machst du da?“, hörte ich meine Mutter fragen. „Sie will nicht fressen!“, sagte ich.
Ich kratze mich an meinem linken Bein. Die ganze Zeit juckte es wie verrückt. „Ist Minka krank?“ „Das wissen wir nicht! Am besten wir fahren zum Tierarzt. Oder: Ich fahre. Du bleibst hier. Dein Vater kommt um zwanzig Uhr.“ „Wieso sagst du das? Bleibst du so lange weg? 10 Stunden?“ „Ich muss sicher warten. Lena, ich weiß du kannst auf dich aufpassen! Da fällt mir ein. Ich komme erst morgen wieder. Ich habe im Hotel Nachtdienst. Minka wird solange im Gästezimmer bleiben. Mach dir keine Sorgen.“ „Ich versuche es!
Dann pack’ mal. Ich mache mir zu Mittag eine Suppe.“ „Mach das. Gepackt habe ich schon! Machs gut, Schatz!“ „Tschüß!“ Als ich das Auto wegfahren hörte kratze ich mich noch einmal an meinem Bein und verschwand in der Küche. „Hier muss doch irgendwo eine Tafel Schokolade sein… Ah! Da ist ja eine. Oh Mann! Abgelaufen. Hinein in den Müll! Ich mach mir ne’ Pizza.“ Ich lief in den Keller. „Wo ist denn die Pizza? Ah, da. Uhh! Ist ja eisig!“ Als ich wieder in der Küche war juckte mir wieder das Bein. Ich kratzte mich. Dabei entglitt mir die steinharte Pizza, fiel auf den Boden und zerbrach bei dem heftigen Aufprall. „Mist!“, schimpfte ich.
Ich wärmte die zwei Teile der Pizza auf. Weil es aber zwei Teile waren, wurde die Pizza ungewöhnlich heiß. Ich biss zu, denn ich hatte einen Bärenhunger. „Auch! Heich! Heich!“ Mir fiel der halbe Bissen aus dem Mund. „Noch schlimmer geht’s nimmer!“, sagte ich beruhigend und schaltete den Fernseher an. Ich wollte etwas schauen, inzwischen kühlte die Pizza. Ich sah einen Krimi. Ungefähr in der Mitte wusste ich, dass ich jetzt weiter essen muss. „Noch etwas!“, meinte ich zu mir. Ich sah den ganzen Film fertig. Als ich in die Küche kam und in die Pizza biss, musste ich würgen. „Wäh! Kalt! Noch schlimmer geht’s immer!“ Ich ließ die Pizza liegen und ging hinauf in mein Zimmer. „Was Minka wohl hat?“, fragte ich mich, da weil kratze ich mich. „Was ist denn heute los?“ „Ding, dong! Ding, ding, dong!“ Ich sauste hinunter und öffnete die Tür. „Ein Paket für Frau Käsefuß. Ist deine Mutti da?“, fragte der große Mann vom Paketdienst. „Nö! Wo soll ich?“ „Was wollen sie denn?“ „Unterschreiben! Muss ich doch, oder?“ „Die Vase wird zurückgeschickt, wenn jetzt nicht ein Erwachsener unterschreibt!“ „Ich bin schon 12! Warten sie doch 6 Jahre!“, scherzte ich und schlug die Tür zu. Ich konnte dem Mann nicht weiterhelfen. „Das ist der schrecklichste Tag meines Lebens!“ Ich kratze mich wieder an meinem Fuß. „Jetzt hilft nur Schoko!“ Ich ging Richtung Küche.
Ich kam an den riesigen Wandspiegel im Vorzimmer vorbei.
„Nein keine Schokolade! Bin sowieso schon so dick!“, sagte ich und sah mich im Spiegel an. Da bemerkte ich Leon im Haus. „Klingelst du nicht? Noch nie was von Privatsphäre gehört?“ Leon ist der Junge aus meiner Klasse, der weiß wo ich wohne. Und der weiß wie ich mit meinem ganzen Namen heiße. Lana Lotta Käsefuß. Einfach schrecklich! „Hat er gehört wie ich sagte ich bin dick?“, fragte ich mich leise.
Leon sah mich an. Ich fragte ihn. „Nein, aber ich weiß es! Also, wieso ich gekommen bin…“ „Das würde ich gerne wissen, Großmaul!“ „Meine Mutter sagt wir passen zusammen. Sie wusste, dass du heute allein bist. Also rief sie deine Mutter an, die bestätigte, dass wir uns mögen. So wurde ich als >Babysitter< eingestellt.“ „Aha. Verzieh dich!“ „Wollte ich ja, aber…“ Ich sah Leons Mutter. „Oh! Das geht leider nicht!
Ich wollte gerade Kino gehen!“ Ich schnappte mir mein Geld und schupste die Bernsteins aus dem Haus. Kino war jetzt genau da Richtige! Mit dem Fahrrad war das Kino nur 10 Minuten entfernt. Ich klingelte und radelte los.




Problem gelüftet!

Ja, der Tag fing schrecklich an. Doch das Kino beruhigte mich. Besser gesagt, nur das Sitzen.
Der Film war schrecklich. Er hieß „Aliens 2“ und hatte beängstigende Szenen.
Fast die ganze Zeit hielt ich meine Augen zu. Schrecklich. Und noch schrecklicher:
Als ich aus dem Saal hinaus kam, wartete bereits Mutter Bernstein. Sie schimpfte mit mir und beklagte sich: „Wieso siehst du dir nur so einen Film an? Ich und Leon passen auf dich auf.
Komm, wir fahren zurück!“ „Ähm… Ich muss zum Baumhaus, äh… Clubhaus.
Ich habe eine Lerngruppe. Wir machen Hausaufgaben.“ Ich grinste und kratze mich. „Hast du ein Problem?“, fragte sie und ging. Leider nicht so wie ich es hoffte; Ohne ein Wort und ohne mich.
Nein, leider nicht. Sie nahm mich fest bei der Hand und zog mich hinter ihr her. „Das ist wichtig für die Schule! Ooohhhh!!!“ Als ich das sagte viel mir endlich ein, dass diese Lüge sehr ungläubig war. Wir hatten keine Schule.
So ließ ich mich ins Haus ziehen.
Es war einrelativ wolkenloser Tag. Am Vormittag. Am Nachmittag regnete es. Die Bernsteins verzogen sich. Ich war wieder allein.
Da klingelte das Telefon. „244“ stand auf dem Telefon. „Was ist denn da passiert?“
Ich hob ab. „Hallo, hier die Rettung. Ist hier die Tochter von Marlene Käsefuß?“
Die Stimme kicherte in sich hinein. „Ja, das bin ich! Ist etwas passiert?“ „Leider ja. Ihre Mutter hatte einen Unfall mit dem Auto. Ihr geht es aber soweit gut. Sie sagte, ich soll Ihnen berichten, Minka sei in der Tierklinik bei der Notaufnahme.
Sie sollen sich keine Sorgen machen!“ „Okay. Sonst noch was? Kann Mama zurück, hierher?“ „Sie muss eine Woche im Krankenhaus bleiben. Nachdem sie entlassen wird, erzählte sie, müsste sie noch etwas arbeiten. Es dauert einen Tag.“ Meine Hand zitterte.
„Soll ich jeden Vormittag allein sein?“ Als ob die Stimme die Frage nicht hörte sagte sie: „Ihre Mutter würde sie gerne sprechen“ Man hörte kurz nur das Rollen vier Räder.
Ich wusste sie sitzen gerade im Wagen. „Kind? Ist alles in Ordnung? Minka geht es gut. Sie muss nur in der Klinik bleiben. Ja, du bist allein. Ich habe eben die Bernsteins angerufen. Ich mache mir zu viele Sorgen. Zu Mittag ist du einfach Abendessen. Am Abend isst du einfach mit Vater warm.“
Ich antwortete einfach mit: „Okay, okay, okay.“ Ich hörte danach nur ein „Nicht im Wagen telefonieren“ und ein „BÜÜÜB“
„Ende. Es ist aus. Ich bin am Ende meiner Nerven.“ Das sagte ich aber nicht wegen meiner Mutter oder wegen Minka sondern wegen meinem Jucken im linken Bein.
„Dudududuuuu...“, hörte ich. Ich hatte den Computer eingeschaltet. Sofort ging ich ins Internet. Ich fand die Seite „Exelwood“. Diese Seite konnte Fragen beantworten.
Man kam nur mit einem Passwort hinein. Bis jetzt hatte niemand das Passwort richtig eingetragen, stand da. Ich gab „Juckreiz“ ein. Zu meiner Überraschung war das Passwort richtig. Ich konnte nun Fragen schreiben. Ein Mann, berühmt als „Alleswisser“ beantwortete sie. Ich schrieb Fragen wie: „Wie alt werde ich?“ „Was macht Minka gerade?“ oder „Wie geht es meiner Mutter?“ Natürlich musste ich zuerst Name und Adresse, Alter und Schule eingeben. Er beantwortete die Fragen, ohne große Mühe. es kamen Antworten wie: „Wie geht es dir? So geht es ihr!“ heraus.
Ich fand das sehr seltsam. Um etwas Spaß zu haben, fragte ich Exelwood über meinen Juckreiz aus. Als ich die Antwort las, dachte ich, ich hatte einen Traum. Dann dachte ich der Alleswisser, erlaubte sich einen Spaß. Dort stand:





Liebe Lena,
ich weiß was du meinst. Ich hatte noch nie so einen seltenen Fall. Die frage ist: Nachdem du das Jucken, das erste Mal spürtest, geschah da etwas seltsames oder grauenvolles? Wenn nein, ist es kein seltener Fall. Wenn aber ja, dann hast du eine Kraft. Nicht so wie Hexen, Elfen, Feen oder anderes. Ich sage dir nur: Wenn du m linken Bein ein Jucken spürst, dann geschieht in der nächsten Woche etwas Schreckliches. Etwas blödes, etwas böses. Irgendwas Negatives. Du solltest Unaufmerksamkeit unbedingt entfernen. Jedoch handelt das negative nie um dich. behüte dich.
Auf Wiedersehen.
Nächstes Mal ist ein andres Passwort. Du hast bereits 10 Fragen gestellt.

Ich und eine besondere Kraft? Ich konnte nicht lachen. Es stimmte. Minka fraß nicht und Mutter baute einen Unfall. Ich war erstaunt. Wieso war mir das noch nie aufgefallen.


Freundin in Gefahr


Der nächste Tag fing besser an. Um 8 Uhr klingelte mein Wecker.
Ich stand auf. Schlaftrunken schlenderte ich Richtung Bad. Als ich fertig angezogen war, kratzte ich mich am Bein. „Was geschieht denn jetzt noch?“, fragte ich mich im Gedanken. Minka ging es jetzt gut. Ebenso Mutter. Naja, einigermaßen. Ich dachte an die Bernsteins. Nein, ich hoffte nicht, dass ihnen etwas geschieht. Ganz im Gegenteil. Ich wollte sie nicht retten, oder sie bewachen. „Ding, ding, ding! Ding, ding, ding! Ding, ding, ding, diding!“ Ich hörte mein Handy läuten. „Jingle Bells! Ich könnte auch einen anderen Klingelton einstellen!“ Noch bevor ich mein Handy gefunden hatte (Ich lasse es immer irgendwo liegen) hörte es auf zu läuten. Da fand ich das Handy. Ich sah, dass die Anruferin meine Freundin Elisa war. „Seltsam…“ Elisa wartete und wartete immer mindestens 10 Minuten. Wenn noch immer keiner abhob, gab sie erst dann auf.
Ich wusste sofort: Elisa, meine Freundin, war das Opfer. Irgendetwas geschah in diesem Moment mit ihr. Nur was? Ich überlegte fieberhaft. Ich konnte mich aber kaum konzentrieren, denn ich hatte Angst um meine Freundin. Was geschah? Was ist nur los? Ich wusste, dass ich zu ihr musste. So schnell wie es geht. Ich raste in das Vorzimmer und zog meine Schuhe an. Ich musste mich beeilen! Da hörte ich einen schrillen Schrei. Es war eine Art Hilfeschrei. Ich wollte aus der Tür stürmen. Da krachte ich gegen die Tür. Es war abgesperrt. „So ein Mist!“, schimpfte ich und lief zu meiner Jacke. Ich wühlte kurz in den Taschen und stellte mich dann vor die Tür. Ich hatte keinen Schlüssel. Aus reiner Verzweiflung lief ich in die Küche. Ich wollte aber nicht Schokolade essen, was mich aber beruhigt hätte. Ich öffnete das Fenster und zog das Gelsengitter hoch. Mit einem kurzen Sprung war ich draußen und zog das Gitter wieder hinunter. Da bemerkte ich einen wagen vor Elisas Haus. Sie wohnte gegenüber. Ich kannte diesen Wagen nicht. Er war nicht giftgrün, wie der Wagen von Elisas Eltern. Er war nicht blutrot, wie der Wagen von Elisas Tante. Er war nicht meeresblau, wie der Wagen der Elter von einer Freundin, und er war nicht knallgelb, wie der Privatwagen vom Pizzabringer. Er war orange. Orange mit ein bisschen rot und wenig gelb. Ein paar schwarze Tupfen bedeckten den Rost an den abgeschürften Ecken. Der Wagen sah gleichzeitig ganz modern, wie auch uralt aus. „Das gibt’s ja nicht!“ Mit offenem Mund stand ich da und dachte nach, was ich machen sollte. Stattdessen fiel mir ein wo ich dieses seltsame Auto schon einmal gesehen habe. Vor ein paar Jahren, war ich mit meiner Mama auf dem Rummel. Als ich gerade für das Riesenrad mir einen Ballon kaufen wollte, sagte eine Laute Stimme in das Mikrofon: „Haltet den Dieb!“ Der Mann den die Stimme gehörte zeigte damals auf genau diesen Wagen. Aber was suchte dieser Dieb bei meiner Freundin? Ich wollte es herausfinden, doch ich hatte nicht den Mut dazu, mich dem Auto zu nähern. Ich bleib stocksteif stehen. „Na, hast’ einen Ast verschluckt?“, kam es von der Straße. Leon fuhr mit seinem, angeblich supercoolen Mountainbike vorbei. „Nö, ich versuche zu überlegen, was der Dieb bei Elisa will!“, meinte ich. Plötzlich riss Leon die Augen auf. Dann fing er an zu lachen. „Haha, toller Scherz, `muss weiter!“ Ich hörte ihn klingeln und wegfahren. Ich starrte noch immer auf das Haus und den wagen. Im Fenster sah ich Schatten herumhuschen. „Das – ist – gruselig!“, sagte ich mit langen abständen zwischen den Wörtern. Plötzlich schlug jemand von innen heftig gegen die Tür. Schnell rannte ich, allerdings mit großem Herzklopfen, zu der Tür und öffnete sie. Meine Freundin fiel auf den Boden und gab mir die Sicht auf den gemeinen Dieb der hinten im Vorzimmer stand. „Hey, du bist das kleine Mädchen vom Rummel! Ich wusste ich würde dich hier finden. Dämliche, nutzlose Göre! Du hast gesagt, du seihst Lena!“, regte sich der große Mann auf. „Ich wollte dich beschützen!“, flüsterte mir Elisa ins Ohr. Ich nahm sie bei der Hand und schleuderte sie auf mein Haus zu. Sie landete hart auf dem Rasen. „Geh rein, und komm’ nicht raus!“, schärfte ich ihr ein, dann sah ich wieder zu dem Mann hinüber. Er ist inzwischen zwei große Schritte näher gekommen. Er stand bald in der Tür. Einen Schritt machte der Mann noch, dann schlug ich die Tür zu. Ich hörte wie der der Mann rückwärts zu Boden fiel. Schnell rannte ich hinüber zu meinem Haus und öffnete die Tür. Ich machte einen kurzen Sprung ins Haus und schließ dann die Tür ab. „Geschafft!“, seufzen wir. „Und was jetzt? Der Mann… Ähm – der Dieb kann jeden Moment hier sein!“, fragte sich Elisa. „Naja, am besten wir radeln zum Versteck im Wald! Unterwegs erzähle ich dir alles! Los! Schnell! Die Fahrräder sind hier. Okay, und LOS!“ Ich öffnete schnell dir Tür und wir radelten, so schnell wir konnten, Richtung Wald. „Ich – erzähle – dir – es – gleich!“, quälte ich mir aus dem Mund.
Wir fuhren an großen Häusern und jungen Bäumen vorbei, und machten einmal bei einer alten Bank im Park Rast. „Also.“, begann ich „Dieser Mann kennt mich und ich ihn. Aber dazu später. Ich muss dir was sagen! Weißt du, ich bin jetzt alleine zuhause und habe einen Juckreiz am Bein. Im Internet habe ich dann gelesen wieso…“ Nach fünf Minuten reden habe ich meiner Freundin alles erklärt. „Und den Mann habe ich, wie ich sechs war, beim Rummel gesehen. Er war ein Dieb, konnte aber entkommen.“ „Aha. Ich glaub dir nicht von dem! Aber das ist jetzt egal! Sieh mal nach hinten!“ Ich riss förmlich meinen Kopf nach hinten und erblickte den großen Mann auf und zufahren. Der Wagen torkelte auf der Schotterstraße hin und her. „Oje, weiter geht’s!“ Als wir einen kleinen Vorsprung hatten, wurden wir müde. „Es – ist – nicht – mehr – weit, - glaube – ich!“ Elisa sah sich um. „Da! Der – Wald!“ Wir sausten zwischen den ersten Bäumen vorbei und radelten genau auf eine Rampe zu, die wir früher hierher gestellt hatten.
Ich brauste weiter und flog zwei Meter weit und kam hart auf dem Boden auf. Schnell radelte ich in den dichter werdenden Wald hinein. Ich hörte Elisa aufkommen und näher kommen. „Jetzt – ganz – leise!“, mühte ich mich ab, und wir radelten so weit bis es mit den Rädern nicht weiter ging. Noch im Fahren sprangen wir von unseren Rädern, die laut auf den Boden fielen. „Da ist sie! Da ist die Leiter!“ Elisa betrachtete eine lange Strickleiter die in einen Baum führte. Man konnte erkennen, dass dort oben ein Steg war. Schnell kletterten wir hinauf und rannten über den Steg. „Okay, ich glaub’ dir jetzt. Es klingt aber hirnrissig!“, sprudelte Elisa heraus „Aber jetzt müssen wir uns konzentrieren. Da geht die Leiter wieder runter!“ Wir kletterten hinunter und sprangen das letzte Stück auf den Waldboden. Mit schnellen Schritten gingen wir noch ein Stück dann blieben wir stehen. „Wie sind da!“, sagte ich und sprang über einen kleinen Abgrund, der ungefähr einen halben Meter breit war. Elisa sprang auch und wir setzten uns hin. Da hörten wir ein Geräusch von der Richtung, wo wir uns nicht hintrauten. Dort war es stockdunkel, und einmal hörten wir einen schrillen Schrei. Doch diesmal war es ein dumpfen klopfen. Elisa stand auf und sprang auf und ab. Wir hörten auch ein dumpfen klopfen. „Dort ist irgendwas, und es springt!“








Der friedliche Killer


Nach ein paar Sekunden, die uns endlos erschienen sahen wir eine Gestalt am Himmel. Sie war schwarz, aber nicht nur weil das Wesen vor der Sonne flog. Es war groß und hatte mächtige Flügel die jede zwei Sekunden schlugen. Man konnte vier Beine und einen großen Kopf erkennen. „Ist das ein fliegendes Pferd… Ein, ein P – Pe – gasus???“, fragte Elisa. „Ab heute glaube ich alles, ist ja schon verrückt genug, die Geschichte mit Exelwood. Naja, ähmm… Was glaubst du was das ist?“ ich starrte das Wesen nur an und hörte meine Freundin nur mit einem Ohr zu. Die andere hatte ich bei den dumpfen Schlägen des Pegasus, die sich anhörten, als hüpfte das Pferd auf dem Waldboden.
Plötzlich schrie ich auf. „Ahhh!!!!“ Der Pegasus wurde niedriger und man konnte nun schon seine funkelten Augen erkennen. Es war ein böses Funkeln.
Jetzt starrten wir beide den Himmel an. Nur noch den Himmel. Der Pegasus war hinter den Bäumen des „Schattenwaldes“ verdeckt. Wir nannten diesen Wald „Schattenwald“, weil wir noch nichts Positives an ihm gesehen oder gehört haben.
Plötzlich rumpelte es hinter uns. „Oh nein! Er ist uns bis hierher gefolgt!“ „Wie hat der Dieb eigentlich hierher gefunden?“, frage ich mich. Jetzt sahen wir wie gebannt zurück. Wir hörten ein knacken dünner Äste und das rascheln am Boden liegender Blätter. Wir saßen auf einer Lichtung, und als wir den Busch am Waldrand rascheln hörten, sprangen wir schnell auf und stellten unseren Rücken gegen den Schattenwald. „wir müssen uns verteidigen! Uns bleibt nichts anderes mehr übrig!“, flüsterte Elisa mir ins Ohr. Plötzlich hörten wir eine tiefe Stimme: „Ihr begeht einen großen Fehler!“ „We-wer i-ist d-da?“ Meine Stimme klang absulut nicht mutig. „Das ist nicht der Dieb!“, stellte Elisa fest. „Oh! Es fängt an zu regnen! Ihr solltet nicht hier sein bei schlechter Sicht!“, meinte die Stimme. Plötzlich tauchte eine kleine Gestalt auf. Sie war ungefähr nur 75 Zentimeter groß. Das Wesen war grün, hatte zwei spitze Ohren und eine Schleife um den Hals gelegt. Die Augen sahen nett aus, aber die nackten Füße waren viel zu groß für den Körper. „Darf ich mich vorstellen? Ich bin Killer! Aber habt keine Angst, ich kille euch nicht!“ Das Wesen lachte. „Ich bin ein Kobold. Ich hoffe ich habe euch nicht allzu sehr erschreckt. Aber keine Fragen! Kommt mit! Mein Erdloch ist ganz in der Nähe!“ Ich und Elisa starrten den Kobold mit aufgerissen Augen und geöffneten Mund an. Killer entfernte sich und wir folgten ihn. „W-was? Du bist ein Kobold? Also, ähm, Erdloch?“, stotterte Elisa. „Wir kommen gern mit, aber…“ Weiter kam ich nicht. Ich erblickte einen steilen Hügel. Mitten im Hügel ist ein großes Loch. Es kamen muffige Gerüche heraus, aber man konnte nicht sehen, was sich im Loch verbarg. „Das ist dein Haus?“, wollte Elisa wissen. „Da stickt es ja… Ähm. Ich meine: Schönes Haus hast du da!“, meinte sie mit einen breiten Grinsen. „Komm wir verschwinden!“, zischte sie mir ins Ohr und versuchte mich wegzuzerren. „Warte!“ Ich schrie fast. Der Kobold krabbelte gerade durch das Loch. „Dürfen wir auch rein kommen? Wir suchen Schutz vor einen Dieb!“ „Ja, das weiß ich! Kommt nur rein! Es gibt hier viel schlimmere Dinge als diesen Dieb…“ Elisa hörte plötzlich auf zu zerren. „Sie wissen das?“ „Was?“, fragte der Kobold. „Na, das wir auf der Flucht sind, Kobold…“ „Ich heiße Killer und ich will auch so genannt werden! Und jetzt kommt; wir haben keine zeit zu verschwenden!“, drängte Killer. Elisa und ich folgten Killer in das Loch. Wir gingen ein paar Meter nach vorne. Plötzlich hielten wir. „Stopp! Nicht weiter!“, befahl Killer. Elisa kramte ein Feuerzeug aus ihrer Tasche. „Jetzt könne wir alle etwas sehen! Ahhhhhh!!!“ Ich schrie auf. Über uns, auf einer Steindecke, krabbelten riesige Höhlenspinnen und vor uns erstreckte sich eine tiefe, weite Schlucht. Sie ging links und rechts weiter und man konnte kein Ende erblickten. Dafür aber die ganzen Krabbeltiere die am Abgrund ihr Unwesen treiben. Auf der anderen Seite der Schlucht, sehr weit weg, konnte man sogar eine Fledermaus entdecken. „Los weiter! Hier rechts ist eine Brücke!“, meinte Killer, gerade als ich die lange, uralte und klapprige Hängebrücke erblickte. „Da gibt’s ja nicht mal was zum festhalten!“, entdeckte ich. „Na und? Müssen wir eben aufpassen. Wenn wir Pech haben fallen wir 50 Meter tief in die Schlucht hinein. Aber keine Angst! Wir werden nicht den Boden berühren! Sicher landen wir irgendwo in einem Spinnennetz…“, begann Killer. „Und dann kommt die Spinne, wickelt uns ein, tötet uns und frisst uns anschließend auf!“, endete ich für Killer. „Ähm… Na ja, darüber habe ich noch nie nachgedacht!“, gestand Killer. „Na gut! Also: Ich frage euch jetzt! Wollt ihr hier bleiben bei den menschenfressenden Höhlenspinne oder kurz euer Leben riskieren, aber dann in Sicherheit sein?“ „Naja, kommt darauf an wie lange die Spinnen warten bevor sie uns auffressen!“ „Naja… Achtung!“ Killer schupste mich in die Schlucht hinunter, verlor dabei sein Gleichgewicht und versuchte sich an Elisa festzuhalten, für die alles zu schnell ging und abrutschte. „Hiiiiiiiiiiiilfeeeeeee!!!!“, brüllten wir alle drei, doch die Wände der Schlucht dämpften es ab. Mir erschien die Zeit ewig, als wir alle drei in großer Geschwindigkeit fielen, und versuchten gegen die Schwerkraft anzukommen. Wir schriehen und kreischten. Aber es half alles nichts. Nach einiger Zeit fielen wir alle drei plötzlich in eine weiches, aber klebriges Netzt.
Alle starrten die riesige Spinne an die langsam auf uns zu kam.





























Im Netz der Monsterspinne

Die Spinne war ungefähr so groß wie ein ausgewachsener Mensch und sicher auch genau so schwer. Auf dem Rücken der Spinne war ein X zu sehen. „I-ist das nicht normaler Weiße ei-ein Kr-kreuz?“, fragte ich ohne von der Spinne wegzusehen. Elisa wimmerte. „Bei Monsterspinnen ist es ein X zum Zeichen der Verstörung und des Hasses. Ein Kreuz aber bedeutet nur >Pass auf! Ich bin gefährlich!< “, erklärte mir Killer. „Aber das spielt im Moment keine Rolle. Das wichtigste ist, das wir uns im Netz nicht verhängen oder kleben bleiben! Geht langsam und vorsichtig nach Süden! Die Spinne war im Norden, weil Norden die Richtung des Todes ist. Los! Macht schon!“, befahl Killer mit leiser, aber zittrigen Stimme. „Und macht keine Ruckartigenbewegungen oder schreit kurz laut auf, okay?“ Als ob das Elisas Stichwort wäre schrie sie laut los. „HILFE!!!! HELFT MIR DOCH! “
Ich sah, dass die Spinne Elisas Richtung eingeschlagen hatte. Die Spinne zischte laut. „Oje!“, murmelte ich und sog laut Luft durch meine Zähne. Plötzlich ließ der Blick von der Spinne von Elisa ab und die Spinne sah mich eindringlich an. „Was? Die kleine Lotta?“, zischte das Ungeheuer. „Ähm… Nein… Lena, Elisa und…“ „Blabla!“, schrie Killer. „Ähm… Ich bin… Ähm… Der Dieb… Genau! Ich bin der Dieb!“ „Bist du nicht!“, sagte Elisa empört. „Du bist Killer. Der Kobold Killer! Hast du dich am Kopf gestoßen?“ Ich und Killer blickten Elisa böse an. Sie hatte wohl noch nicht ver-
standen. „Achso! Der alte Killer und die Tochter der Tochter der Tochter von Lotta und ihre Freundin…“, zischte die Spinne weiter. Für einen kurzen Moment sah sie nachdenklich aus. „Soll ich euch aufessen oder euch nach Xymxmonx schicken? Das kann ich nämlich mit dem X auf meinem Rücken!“ „Aufessen!“, antwortete Killer schnell. „Wieso?“, fragten Elisa und ich gleichzeitig. „Oh! Die Tochter der Tochter der Tochter Lottas müsste wissen was es sich mit Xymxmonx auf sich hat! Naja, also Xymxmonx ist die Stadt des Todes, der Verdammnis und der Traurigkeit. Die Menschen-Wesen würden wohl Hölle sagen, doch das ist nicht ganz richtig!“ „Also aufgegessen oder in die Hö… Ähm. Nach Xymxmonx geschickt werden?“ Die Spinne gab einen zischenden Laut von sich und hüpfte einen Meter näher an mich heran. „Ihr habt entschieden! Aufgegessen sollet ihr werden von der Königin der Monsterspinnen! Geschickt nach Xumxum, das Land, wo die Toten hinkommen! Nach Xumxum mit euch! “
Damit sprang die Spinne auf Killer und biss ihn…
…fast! Killer hopste schnell zur Seite und kugelte nach Süden. So weit, er wäre schon fast aus dem Netz gefallen. „Ach, du willst nach Süden? Ein geschickter Kerl. Aber ich lasse mich nicht einschüchtern, so lange ich in meinem Netz bin! Und das werde ich ewig bleiben! Nach Xumxum! “ Mit diesen Worten sprang sie wieder nach Killer. Sie setzt schon zum beißen an, da rollte sich Killer aus dem Netz, fiel aber deshalb nicht in die Tiefe, weil er sich noch immer am Netz festhielt. „Du solltest es dir nicht so schwer machen! Du weißt, bist du am Boden der Schlucht, kommst du nach Xymxmonx! Entscheide dich richtig! Nach Xymxmonx! “ So schupste sie Killer endgültig vom Netz und dieser fiel in die Tiefe. „Nun zu dir liebe Freundin! Nach Xumxum! “ Die Spinne hüfte über mich und landete auf Elisa. „Doofe Königin der Monsterspinnen!“, schrie Elisa die Spinne an, die erschrocken zurückzuckte. Verwirrt sah sie Elisa an. „Du bist die Kriegerin der Gerechtigkeit! Ich hätte es wissen müssen! Die Tochter der Tochter der Tochter der Tochter von Lotta arbeitet zusammen mit der Kriegerin der Gerechtigkeit! “ „Ich bin zwar keine Kriegerin, aber…“ Weiter kam Elisa nicht, denn Die Spinne unterbrach sie. „Nach Xumxum! “ Die Spinne biss Elisa in den Bauch und fiel danach zu Boden. „Du hast sie besiegt, Elisa!“, jubelte ich. Da bemerkte ich das Elisa sich nicht rührte. „Oh nein! Sie ist nach Xumxum gegangen!“ „Ja, das ist sie, Lena, meine alte Freundin! Wirst du dich ergeben?“, zischte die Spinne plötzlich. „Aber ich dachte du bist nach Xumxum gegangen!“, sagte ich mit heißerer Stimme. „Ich werde nie nach Xumxum gehen! Ich bin eine Königin! Pech gehabt, Kleine! Du bist noch keine Königin! “ „Was meinst du mit >noch<?“, fragte ich. „Nanana! Du weißt es nicht? Lena, du bist eine Prinzessin! Gleich wie Lotta es einmal war, deine Urgroßmutter! Du wirst es nicht glauben, aber du bist die Prinzessin des Lichts “ „Und du bist die Königin der Monsterspinnen!“ „Du hast es erfasst! Und wer glaubst du ist die Königin der Schattenungeheuer?“ „Auch du!“ „Nein! Rah! “ Die Spinne sprang auf und sprang hinüber zu mir. „Der Schattenpegasus! Wenn er lebt, lebt die Finsternis! “ „Ich muss in töten!“, murmelte
ich ganz, ganz leise. „Das würde ich nicht tun! Stirbt er, stirbt jeder der sich einmal in diesem Wald befunden hat, auch du! “ „Oje! Aber was kann ich den tun um die Finsternis zu besiegen?“ „Ach das hast du vor! Arghh! “ Die Spinne drückte meine Schultern nach unten. Ihr großer Körper saß auf meinen Füßen. Ich konnte mich praktisch nicht bewegen. „Iiiiiihhhhhh!!! Eine Rießen-Spinne sitzt auf mir!“, schrie ich hysterisch. Die Spinne zuckte zusammen, verstärkte ihren Griff dann nur. „Lass mich gehen! Ich habe dir nichts getan!“, schrie ich die Spinne an. „Du nicht, aber Lotta! Sie hat das Volk der Spinnen fast vollständig ausgerottet! “ „Oh, das tut mir Leid!“ Plötzlich schupfte mich die Spinne mit einem kräftigen Schlag nach Norden. Ich konnte mich gerade noch am Netz festhalten um nicht in den Abgrund zu fallen. „Bitte! Lass mich! Ich habe dir nichts getan und Lotta wurde schon bestraft!“ „Wie denn?“ „Ähm… Naja… Sie hat ein kurzes Leben gehabt! Sie war 50 als sie starb!“ „Weißt du auch wo und wieso? Hier! Ich habe sie gebissen und dann ihren Körper nach oben gebracht. Man dachte ein Wolf hätte sie getötet! Aber wenn das so wäre, wäre es höchstens ein Schattenwerwolf gewesen! “ „Ein Schattenwerwolf?“ „Ja, aber darum geht es hier nicht! “






















Die Geschichte mit den Steinen

„Also: Am besten du machst was ich dir sage, sonst wirst du hinunterfallen und im Norden in Xymxmonx landen! Aber ich sollte dir jetzt sagen was zu tun ist! Weißt du, wenn das Volk der Monsterspinnen ausrottet, wäre das ganze Schattenreich dem Durcheinander geopfert! Wir sorgen für Ordnung! Ohne uns gäbe es zu viele Schattenmonster! jede von uns hat ihren Platz. Ich bin hier in dieser Schlucht. Ich darf mein Netz nicht verlassen. Aber du weißt ja, was dir der Kobold erzählt hat. Wenn ich nicht in meinem Netz bin, bin ich verletzlich. Nicht aber wenn ich die drei Steine habe! Bring sie mir! Oder willst du lieber von Unmengen von Werwölfen getötet werden als, von einer hungrigen Königin?“ „Ähm, naja also…“ Die Spinne ließ mich gar nicht zu Wort kommen. „Danke! Das reicht bring mir die Steine! Sie haben die Farben, blau, rot und grün! Du findest sie in den Farben! Der erste Stein ist im Feuer. Der zweite Stein liegt irgendwo im Wasser und der letzte Stein ist tief im Schattenwald! Finde sie und bring sie zu mir! Und beeil dich! “ „Wie soll ich hier weg kommen?“, fragte ich die Spinne und sah hinüber zu Elisa. Sie schien sich aufzulösen. Bald war sie gar nicht mehr Sichtbar. Die Spinne schien meine Gedanken zu lesen. „Elisa ist in Xumxum. Aber jetzt zu dir! Die Steine musst du in dieser Reihenfolge finden. Der rote Stein, er heißt Firmla, ist irgendwo in Xymxmonx. Finde ihn und dir bleiben noch der blau Stein, nennt sich übrigens Aqusti, und der grüne Stein, der sich Dschimlaga nennt. Mach dich auf die Reiße!“ Plötzlich fiel mir auf wie lange ich mich am Netz halten konnte. Es klebte und machte es damit einfacher. Doch jetzt wurde ich langsam müde und meine Hände taten mir weh. „Lass dich nur fallen. Du musst Firmla finden. Und wehe, du bist in einem Monat noch nicht mit den Steinen gekommen. Deine Mutter würde sonst in Schwierigkeiten geraten!“ Plötzlich schlug die Spinne mit einem der acht Beine auf meine Hände. Ich schrie schrill auf. Meine Hände brannten und ich zitterte am ganzen Körper. Was wäre wenn ich jetzt tatsächlich auslassen würde? Eine meiner Hände rutschte ab und ich hielt mich nur noch mit einer Hand fest. Ich verlor auch hier schon sehr bald den Halt und jetzt hielt ich mich nur noch mir zwei Fingern fest. Nur das klebrige Netz machte es möglich, dass ich mich so noch zwei Sekunden halten konnte.
Ich fiel. Ich hörte noch ein hämisches Lachen von der Spinne. Vielleicht war das alles nur ein Scherz, und es gab diese Steine nicht? Nein, dachte ich, das würde niemand erfinden.
Ich merkte, dass ich schon ziemlich lange fiel. Ich musste meine Augen zukneifen, denn der Flugwind war kalt und trocken. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen.
Wo würde ich ankommen? In Xymxmonx. Würde ich dort Killer treffen? Wahrscheinlich schon. Würde ich Elisa je wieder sehen? Ja, wenn ich nach Xumxum gehe. Hoffentlich passiert das nicht. Würde ich die Steine finden? Mit Killers Hilfe hätte ich zumindest eine Chance.
PLOMP!!!! Irgendwo geriet ich hinein. Ich spürte Wind um mich herumsausen. Als ich meine Augen halb öffnete sah ich rote, blaue und grüne Kringel tanzen. ich spürte etwas Hartes unter meinen Füßen. Ich bekam einige Kratzer und Schrammen. „Autsch!“, murmelte ich und öffnete die Augen ganz. Wo war ich? Ach ja: In Xymxmonx. Ich saß ungemütlich auf einem großen Baum. seltsamer Weiße hatte der Aufprall nicht viel wehgetan. Wahrscheinlich federte ich bei den Blättern ab. Große Gedanken machte ich mir aber nicht. Im Moment wollte ich nur eines: Runter von diesem Baum! Aber das war leichter gesagt als getan. Als ich zu aufstehen versuchte rutschte ich ab, konnte mich aber gerade noch an einem dünnen Ast festhalten. Meine Hände zitterten. Ich schwitze. Ich musste mich schon wieder festhalten! Das hielten meine Hände nicht mehr lange aus! Krack! Ich bemerkte, dass es der Ast auch nicht mehr lange durchhalten würde. Noch mal ein lautes KRACK! Und schon löste sich der Ast vom Baum und fiel mit mir in die Tiefe.
Der Baum war höher als ich dachte. Ich fiel, und fiel, und fiel, und kam am Boden an. Gott sei dank war der Boden matschig und es tat nicht so weh. „Ihhh! Sei froh das du nicht am Boden angekommen bist so wie ich!“ „Wer ist da?“ Ich wischte mir mit dem Arm über die Augen, um sie vorsichtig zu öffnen. Etwas Schlamm traf mein linkes Auge und ich kniff es krampfhaft zu. „Na ich! Wer sonst? Ein Krieger des Firmla – Modonnt? Da hättest du Pech gehabt!“ Ich konnte endlich meine Augen öffnen und sah…
…Killer! „Du bist wieder da! Juhu! Ohne dich wäre ich hier untergegangen!“ „Psst! Nicht so laut!“, ermahnte mich mein grüner Freund. „Sonst erwischt uns wirklich noch einer!“ „Wer?“ „Na ein Krieger des Firmla – Modonnt!“ „Was ist ein Modonn?“ „Du meinst ein Modonnt! Naja, so was wie ein heiliger Tempel eines wertvollen Steines! In dem Fall der Firmla. Ein Stein der drei…“ „Ich weiß! Die Spinne hat gasagt ich soll ihr alle drei bringen!“ „Na dann solltest du das tun! Opfere dich nicht für mich! Ich bin nur ein Kobold! Du bist eine Prinzessin!“, meinte Killer ernst. „Und Elisa ist… Äh… War eine Kriegerin der Gerechtigkeit!“, meinte ich darauf. „Das war nur eine Erfindung von der Spinne! Und jetzt komm! Wir müssen zum Modonnt!“ „Wieso?“ „Wir müssen herausfinden wo der Stein ist!“ „Ich will mehr über Elisa wissen!“ „Na gut. Wenn sie eine Kriegerin ist wird sie in dem Buch vorkommen.“ „Wie du meinst. Gut wir gehen. Welche Richtung?“ Ich sah Killer fragend an. Dieser öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss in dann aber wieder. „Um ehrlich zu sein… Ich weiß es nicht!“ „Na toll!“, schrie ich Killer an. „Du musst es wissen! Du bist ein Kobold!“ „Rauf auf den Baum! Ein Krieger hat uns bemerkt!“ „Aber… WAS? Okay, ich versuche es! Aber meine Hände brennen so!“ „Mach weiter! Das musst du aushalten! Später müssen wir einen Stein im Feuer finden!“ „He! Was macht ihr da?“, schrie eine tiefe Stimme uns an. Ein großer man mit schwarzer Rüstung stand hinter uns. „Es sieht so aus als ob ihr flüchten wollt!“, sprach er weiter und bewegte dabei sein langes, scharfes Schwert in der Hand. Plötzlich griff er fest danach und seine Hand schnellte nach vorne, samt dem Schwert. „Ah!“ Killer und ich pressten uns an den Baumstamm. „Wir haben dir nichts getan! Glaubst du, wir sind hier freiwillig hier hergekommen?“, fragte ich den Krieger. Dazu brauchte ich all meinen Mut. Der Krieger sah mich von oben bis unten genau an und ließ sich dabei Zeit. Diese Zeit nützte ich um meine Gedanken zu sortieren. Okay, ich war in einer Fantasiewelt die tatsächlich existierte. Meine Freundin war in Xumxum, weil sie von der Königin der Monsterspinnen gebissen war. Vielleicht war sie eine Kriegerin der Gerechtigkeit. Und ich? Ich war die Prinzessin des Lichts und es war meine Aufgabe der Spinne die drei Steine Firmla, Aqusti und Dschimlaga. Sie waren im Feuer, im Wasser und tief im Schattenwald.
„Die Prinzessin des Lichts! Lotta ist wieder da!“, schrie plötzlich der große Krieger. Sofort kamen andere Krieger und Wächter angestürmt. „Nehmt sie fest! Bringt sie in den Schuppen neben des Firmla – Modonnt und lasst sie nicht ins Modonnt!“







Im Modonnt

„Ich glaube das ist nicht so gut!“, sagte ich zu Killer als wir in einem stockfinsteren Raum saßen. Die Krieger haben uns in eine kleine Hütte neben dem Modonnt eingesperrt. „Na was du nicht sagst! Aber pass auf: Ich habe einen Plan. Irgendwann wird doch jemand nach uns sehen, oder irgendwas anderes hier drinnen machen wollen! Oder?“ „Wahrscheinlich schon, aber wir wissen nicht wo wir sind. Wie groß ist denn der Raum hier? Wir müssen vorbereitet sein!“ „Ja, wenn einer hereinkommt flitzen wir hinaus, wenn es aber nicht funktioniert müssen wir den Krieger niederschlagen.“ Plötzlich wurde es hell. „Ich habe das Feuerzeug von Elisa!“, erklärte er mir, als er mein verdattertes Gesicht sah. Plötzlich weiteten sich seine Augen. „Du, du ich glaub, die werden hier nicht reinkommen solange DAS hier ist!“ Ich drehte mich um, und war auf alles gefasst…
…außer auf DAS! Schnell machte ich ein paar Schritte zu Killer der langsam in die andere Ecke des kleinen Raumes ging. Ich sah eine Monsterspinne, nicht so groß wie die Königin – Gott sei Dank – aber doch groß. Sie sah uns mit ihren acht Punktaugen an. Ihr Blick war scharf und wollte nicht von mir und Killer weichen.
Endlich ließ ihr blick ab und sie machte einen Schritt vorwärts. „Woher seit ihr? Was habt ihr hier zu suchen? Ich dulde in meiner Heimat keine Spione. Tut mir Leid, aber Xumxum wartet auf euch!“, begann die Spinne zu sprechen. Sie schloss ihre Augen „Ich hoffe ihr wisst was das bedeutet!“ Plötzlich öffnete sie ihre Augen und schrie: „Ich warte nämlich nicht!“ „Ja… Ähm… ja, also… Ich und Ki… Kikirada… Ähm… Also… Wir sind keine…“, fing ich an. Verflixt!, dachte ich. Wieso muss ich immer so viel plappern!, schimpfte ich mit mir.
„…Spione! Ich weiß! Ihr seid Eindringlinge! Ihr seid die Prinzessin des Lichts und der Troll!“, beendete die Monsterspinne. „Ich bin ein KOBOLD! Verstanden? Und ich weiß nicht woher du das weißt, aber ich kann dir sagen, wir sind schon der Königin entkommen, also werden wir mit dir auch fertig!“, schrie Killer sie an, dann aber doch all seinen Mut verlor. „Es… Ich habe es nicht so gemeint!“ „Jaja, aber wieso denkst du die Königin ist stärker als?“, fragte die Spinne und sah Killer eindringlich an. „Naja, sie ist größer, und du bist kleiner und schwächer und…“ „Na gut, aber ich kann magieren!“ „Was ist denn das?“, fragte ich verwirrt, erwartete aber eigentlich keine Antwort. „Ihr würdet dazu ‚zaubern’ oder ‚hexen’ sagen. Doch es heißt magieren. Zauberer zaubern. Hexen hexen. Magier magieren.“, antwortete die Spinne als ob das selbstverständlich währe. „Ähm, naja. Dann müsstest du ja dann ‚monsterspinnieren’ oder?“, stellte ich mich dumm um Zeit zu schinden. Wenn diese verflixte Monsterspinnenwächterin tatsächlich magieren kann, haben wir keine Chance. Aber Killer konnte vielleicht auch magieren oder so. „Nein, dummes Mädchen! Und auf Wiedersehen, ihr habt keine Chance, schließlich können Kobolde nicht magieren. Und Menschen schon gar nicht.“, beantwortete die Spinne meine Frage. „Ich bin kein Mensch!“, meinte ich todesmutig. Ich stellte mich vor Killer. „Ich bin die Prinzessin des Li…“ Killer zwickte mir ins Bein, sodass ich vor Schmerz z u Boden fiel. Das ‚cht’ erstickte in meinem Schmerzesschrei. „Sag mal, spinnst du?“, zischte ich Killer an. „Du darfst nicht verrraten, dass du…“ „Die Prinzessin des Lichts bist!“, beendete die Spinne. „Auch eine Prinzessin kann nicht magieren! Ihr könnt nicht das!“ Plötzlich bebte die ganze Bude. „Oder das!“ Diesmal sah und spürte ich nichts. Ich streckte meine Nase in die Luft. Aber ich roch auch nichts. (Wäre ja auch irgendwie lächerlich) Zu hören war nur diese eine Stimme… Sie kam mir so bekannt vor, doch habe ich sie noch nie gehört. „Lena, Lena… Du weißt was du musst! Besiege sie! Mach nicht was sie dir sagt! Opfere dich aber nicht!“, sprach die Stimme. Aus meinem Augenwinkel bemerkte ich eine Bewegung, deshalb drehte ich mich ruckartig um, was – ich wusste es ganz genau – sehr dumm war, denn die Spinne sprang zu mir, ich konnte es spüren, und landete einen Zentimeter hinter mir.
Ich sah meinen Schatten, der sich bewegte, doch…
…ich bewegte mich in diesem Moment nicht.
Mehr konnte ich nicht sehen, denn die Spinne brachte das Gebäude so zum beben, dass ich umfiel und mir schwarz vor Augen wurde.
Was dann geschah weiß ich nicht.

Irgendwann wachte ich auf. Das erste was ich sah war mein Schatten, der neben mir auf dem harten und vor allem kalten Boden lag und…
…Ja – tatsächlich! – Mich besorgt ansah. Schnell drehte ich mich auf die andere Seite. Auch dort war ein Schatten (???) Dieser Schatten jedoch schien sich zu freuen und sprang hoch und nieder. Ich bewegte mich keinen Millimeter.
„Oh, nein, deine Schatten!“, hörte ich Killers Stimme. „Weglaufen ist unmöglich! Sie folgen dir! Beweg’ dich nicht! Ich hole Hilfe!“ „was ist passiert?“, fragte ich. Ich verstand kein Wort mehr. „Ich habe die Spinne besiegt, ähm… verbrannt!“, antwortete Killer und ich hörte wie er über den Steinboden zum großen Tor lief. Es war aus Holz und war keine Behinderung für Killer.
Ich richtete mich auf. Ich sah wie er das Tor anzündete. „Nicht!“ Doch es war zu spät. Auch die noch so kleine Chance war weg. Wir werden hier sein, und hier bleiben, für immer.





























Firmla

„Los! Geh’ ins Feuer!“, befahl mir Killer. „Spinnst du? Willst du mich umbringen?“ „Du musst Firmla finden! Firmla den Stein des Feuers! Er liegt in den Flammen der Gerechtigkeit!“ „Und was ist hier gerecht?“ „Wir sind keine Eindringlinge! Wir wollten hier nicht her! Es ist gerecht, wenn wir jetzt von hier verschwinden dürfen! Mit dem Stein!“ ich wusste zwar nicht was das jetzt genau bedeutete, aber eines war klar: Firmla liegt im Feuer. „Gibt es nicht einen anderen Weg an Firmla zu kommen? Das Feuer wird mich…“, fing ich an. „Es wird dir helfen; dir ausweichen. Wir haben nicht viel zeit, nun geh schon!“ „Wieso muss ich in die Flammen gehen?“, obwohl ich das ungerecht fand, ging ich langsam auf die Flammen zu. Ich spürte die Hitze aufmich zu kriechen. Ich schwitze sehr, und ich blieb einen Meter vor dem Feuer stehen.
Um nicht zu viel verbrannt zu werden beeilte ich mich mit dem Suchen eines Loches, wo ich halbwegs ungefährdet durch gehen kann. Aber ich fand keines. Ich drehte mich um und sah meine Schatten. Beide. Der eine sah mich traurig an, der andere rieb sich die Hände. Ich fand, das sind sehr schlechte Zeichen.
„Lena! Dein Schatten ist dein Feind! Der andere ist dein Freund! Und jetzt geh’ in die Flammen, dir wird nicht passieren! Ehrlich!“ Ich wandte mich den Flammen zu. Schnell holte ich tief Luft und kniff meine Augen zu. Ich ging einen Schritt. Einen noch, und ich bin im Feuer. Ich mache noch einen Schritt. Und noch einen. Und noch einen. Schließlich öffnete ich die Augen. Killer hatte Recht, die Flammen wichen mir aus. Von hinten hörte ich eine Stimme. „Lena, du hast eine Minute. Eine Minute um den Stein zu finden, hörst du?“ Ich nickte, auch wenn es keiner sah.
Mir war brennend heiß und die Flammen kamen mir immer näher. Hinter mir Flammen. Neben mir Flammen. Vor mir Flammen. Ich machte einen Schritt. Das Feuer wich mir aus. Als ich nach hinten sah war da wieder nur Feuer.
Ich machte noch einen Schritt. Und noch einen. Und noch viele mehr. Ich wurde immer schneller und schneller. Und die Flammen kamen immer näher. „Zehn Sekunden!“, hörte ich eine leise Stimme hinter mir. Ich stolperte über etwas und fiel zu Boden. Schnell hob ich den kleinen roten Stein auf. Er war ganz heiß und glühte in meinen Händen. „Beeil dich!“, hörte ich. Ich folgte einfach der Stimme und als ein Funken schon mein Oberteil ansprang war ich endlich heraußen. Raus aus dem Modonnt. Vor mir Killer der mich zu frieden ansah.
Plötzlich wurden seine Augen groß und er ging schnell ein paar Schritte nach hinten. Einer meiner Schatten schien ihn anzugreifen. Der andere versuchte den ersten davon abzuhalten. „Böser Schatten! Aus!“ Etwas Besseres fiel mir im Moment nicht ein. Schnell rannte ich zu Killer und stellte mich hinter ihn. Jetzt konnten meine Schatten Killer nicht erreichen. „Lena, lauf weg! Versuche im Firmla - Modonnt ein Buch über Aqusti. Wir müssen den Stein finden. Die Zeit läuft!“
Ich hatte keine Ahnung was das zu bedeuten hatte, aber ich lief. Ich lief irgendwo hin, denn ich hatte die Orientierung verloren. Plötzlich kam dichter Nebel auf. Ich streckte meine Hand aus und sah…
…nichts. Überall um mich herum war dicker Nebel, der sich nicht auflösen zu schien. Ich schrie einfach. Mehr als das, konnte ich im Moment nicht tun.
Da… Da sah ich etwas. Vor mir huschte ein Schatten vorbei. Nein – nicht ein Schatten – DER Schatten. Ich erkannte den großen, schlanken Schatten. Der Dieb rannte da. Und ich folgte ihm. Nach einem geschätzten Kilometer wurde es dunkel vor mir und der Nebel löste sich auf. Ich erblickte das Modonnt. Und daneben das im Moment noch brennende kleine Gebäude nebenan. „Was hast du so lange gemacht?“, fragte Killer ärgerlich. Ich hatte keine Zeit zum antworten. Ich rannte ins Modonnt, wollte die Tür öffnen und knallte im selben Moment an die Tür. Seufzend musste ich feststellen das abgesperrt war. Als ich den Atem anhaltend durch das große Schlüsselloch sah wehte mir ein muffiger Geruch entgegen. Es roch nach verfaulten Eiern und alten Leder. Nachdem ich für einen Moment die Augen schloss, um mich zu konzentrieren lugte ich ein zweites Mal durch das Loch. Ich erkannte riesige Regale voller alter, in Leder gebundenen, Bücher. Im ersten Regal befanden sich dicke Bücher, im zweiten Regal stapelten sich dünnere Bücher, voller seltsamer Schriftzeichen. Im dritten Regal waren einige Bücher aufgeschlagen und man konnte einen Text sehen, der nicht besonders groß geschrieben war. In einem Buch entdeckte ich eine große Zeichnung. Es war ein großer glühender Stein abgebildet. Viel größer als Firmla. Ich wusste nicht, welcher Stein das war, aber er beunruigte mich.
Plötzlich sah ich nur noch schwarz. Jemand versperrte mir die Sicht. Ein klicken war zu hören und die Tür schwang auf und schleuderte mich nach hinten. Als ich mich aufrappelte konnte ich den Dieb mit einem Buch unterm Arm erkennen. „Halt! Das dürfen Sie nicht!“, schrie ich. Da tauchte Killer neben mir auf. „Sprich mir nach! Magierus hexus zaubrus! Mit dem klauen ist jetzt Schluss! “ Zuerst verstand ich nichts, doch dann sagte ich ihm es einfach nach.
Vor mir explodierte etwas. Ich sah wie irgenwas schweres auf Killers Kopf fiel, der augenblicklich zusammenbrach. „Killer!“ Schnell rannte ich zu ihm, aber mein Schatten war schneller. Er griff Killer an und zerfetzte seinen schlammfarbigen Umhang. Schnell machte ich ein paar Schritte zurück, und stolperte über ein Buch. Ich hob es vorsichtshalber nicht auf. Doch mein netter Schatten öffnete das Buch. Ich sah viele seltsame Zeichen.


Zuletzt von Unugunu am Sa Okt 24, 2009 9:16 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Das war meine Geschichte   Meine Geschichte Icon_minitimeMi Okt 21, 2009 4:10 am

Die Geschichte ist noch nicht fertig.
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BeitragThema: Re: Meine Geschichte   Meine Geschichte Icon_minitimeSa Okt 24, 2009 7:01 am

kannst du vielleicht ein paar absätze einfügen, dann würde ich deine geschichte auch bis zum ende lesen
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