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 Deutsch HA-die Geschichte auf dem alten Dachboden

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Flo
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BeitragThema: Deutsch HA-die Geschichte auf dem alten Dachboden   Deutsch HA-die Geschichte auf dem alten Dachboden Icon_minitimeDi März 09, 2010 7:08 am

Hi Leute,

also,muss am Do eine Geschichte abgeben in Deutsch.Es muss sich um einen Dachboden eines uralten Hauses drehen.
Das ist jetzt in 1 1/2 h entstanden:

Eines Tages traf ich mich mit meiner Freundin Josi bei ihr zu Hause. Nachdem wir eine Weile geredet hatten, kam sie auf die Idee, eine Runde rauszugehen. Gesagt, getan. Die Luft draußen war schwül und wir überlegten, wohin wir gehen wollten. Nach einer kurzen Denkpause schlug ich vor, in den nahegelegenen Wald zu wandern und Josi stimmte der Idee begeistert zu. So liefen wir gerade aus, und kurz danach schlugen wir den Weg nach rechts ein, wo ein Feldweg begann, der zum Wald führte. Dieser war beschwerlich, da das Gras etwa 30cm hoch stand, und uns von allen Ecken Mücken umflogen. „Aua“ ,rief ich auf einmal. Josi ,die schon etwas vorrausgegangen war, blieb abrupt stehen. “Was ist denn?“ ,fragte sie zurück. „Ich bin in eine hohe Brennnessel getreten und nun brennt mein ganzes Bein.“ ,antwortete ich. Ich bis die Zähne zusammen, und versuchte den Schmerz zu ignorieren, doch es gelang mir kaum, während das Bein immer mehr anschwoll. Da stand aber auch schon Josi vor mir, die inzwischen zurückgelaufen war. „Zum Glück“, sagte sie, “habe ich eine Wasserflasche und ein paar Taschentücher dabei. Ich mach sie nass und wickele sie dir um dein Bein, das müsste helfen.“ Sofort machte sie sich ans Werk und schon bald spürte ich den ersten kalten Umschlag auf meinem Bein. Wie gut das tat! Und auch der Schmerz ließ augenblicklich nach. „Danke“, sagte ich zu Josi. Immer wenn die Umschläge durch die Hitze trocken wurden, tauschte sie sie aus und nach etwa einer halben Stunde war mein Bein so abgeschwollen, dass ich wieder normal laufen konnte. „Na dann“, sagte Josi, „lass uns wieder aufbrechen.“ „Und pass nun besser auf“, fügte sie grinsend hinzu. Wir kämpften uns weiter durch das Gestrüpp, bis wir endlich in den Wald gelangten. Dort erkundeten wir neugierig die Wege, als wir plötzlich ein uraltes Haus vor uns sahen, welches aussah, als würde es gleich in sich selbst zusammenfallen. Es stand in einer Senke und wir mussten einen ziemlich steilen Abhang hinunter. „Nun komm schon“, rief mir Josi zu, die schon anfing ,herab zu steigen. Einen Moment dachte ich nach, ob es nicht zu gefährlich war, dort am Abhang rum zu klettern, doch die Neugier packte mich, dieses Haus zu erkunden. So stieg ich schnell zu Josi hinunter und schon liefen wir auf die Hütte zu. „Sei vorsichtig“, rief ich ihr zu, da sie sich schon dranmachte, die Tür zu öffnen. Ganz langsam, und unter lautem Knarzen, ging die Tür auf. Ein Luftstoß fegte durch das Haus und wirbelte den zentimeterdicken Staub auf. Sofort mussten wir Husten. Da es in der Hütte stockdunkel war tasteten wir uns langsam vorwärts, bis ich zwei Paar Fensterläden entdeckte, die ich aufmachte und knall, ein Fensterladen war so morsch, dass er gleich abgefallen war. Egal, Hauptsache wir haben Licht. „Leo, Leo komm mal schnell!“, hörte ich Josi’s Stimme, die sich vor Aufregung fast überschlug. Schnell lief ich zu ihr, und sah, das sie eine alte, zerbrechliche Treppe entdeckt hatte. „Da willst du doch aber allen Ernstes nicht hoch, oder?“, sagte ich zu ihr. „Na klar doch, was denkst du denn“, lautete die Antwort und schon lief sie die Treppe hoch. Ich seufzte und wusste, dass es jetzt nichts bringen würde, zu sagen, dass sie wieder runterkommen soll. Also ging ich vorsichtig die Treppe hinauf. Oben angekommen, war ich erst mal baff. Haufenweise alter Kram, Truhen, Schränke und ein riesengroßer Spiegel standen dort rum. Das Dach war undicht und überall war es etwas feucht. Große Spinnenweben hingen von der Decke und es roch modrig. Wir mussten auf dem Dachboden angekommen sein. Während Josi schon in den Truhen und Schränken stöberte, schaute ich mich noch um. „Guck mal Leo“, sagte Josi, tippte mir auf die Schulter und deutete auf einen riesigen, alten und knallroten Hut, den sie auf dem Kopf hatte. „Schick, oder?“ Ich nickte geistesabwesend. So richtig traute ich dem Boden nicht. Alles war morsch und sah aus, als würde es durchbrechen, sobald es auch nur ein wenig belastet werden würde. Hoffentlich brechen wir hier nicht durch. Aber schon bestätigten sich meine schlimmsten Vorahnungen. Eine große Staubwolke stieg empor und ich hörte nur noch ein „Aaaaahh“ von Josi, welches von dem ohrenbetäubenden Knallen übertönt wurde. An der Stelle, an der sie eben noch stand, war jetzt ein riesengroßes Loch. Mich überkam die Panik. Hoffentlich ist Josi nichts schlimmes passiert. Wie soll ich hier Hilfe holen? Wie konnte ich mich nur drauf einlassen, hier hoch zu laufen, dachte ich verzweifelt. Ich hastete schnell, aber dennoch vorsichtig die Treppe hinunter zum dem Haufen Schutt, unter dem Josi begraben lag. Sofort entfernte ich die größten Teile und grub mich solange vor, bis ich Josi entdeckte. Ich zog sie aus dem Dreck und schaute sie ängstlich an. Sie war bewusstlos. Schnell holte ich die Flasche Wasser und kippte ihr sie über das Gesicht. Sie kam wieder zu sich. Mein Gott, wie war ich erleichtert! „Wie geht es dir? Was tut dir weh?“, fragte ich sie sofort. „Mein Kopf und mein linker Knöcheln…“, sagte sie langsam und schleppend. „Tun sie weh?“. Josi nickte langsam und wollte sich hinsetzen. Doch ich drückte sie behutsam wieder herunter. „Bleib liegen.“, sagte ich. Anscheinend hatte sie es nicht zu schwer getroffen, bis auf ihren Knöchel, der immer dicker wurde, und die Kopfschmerzen durch den Aufprall hatte sie nur ein paar Kratzer und Schrammen. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich suchte nach einer weichen Möglichkeit, auf die ich sie legen konnte, fand jedoch nichts. Nachdem etwa eine halbe Stunde Zeit verstrichen war, sprach Josi mich an: „Leo, komm. Wir versuchen es. Stütz du mich, dann schaffen wir es auch nach Hause.“ Ich musterte sie ausgiebig. Sie hatte wieder mehr Farbe im Gesicht und sah deutlich besser aus. „Na gut, wir versuchen es.“ Vorsichtig half ich ihr auf, und sie legte den Arm um meine Schulter. Ganz, ganz langsam kamen wir vorwärts. Alle 10 Minuten mussten wir jedoch Pause machen, weil wir beide erschöpft waren. Endlich, der Weg kam uns unendlich lang vor, standen wir vor dem Haus von Josi’s Eltern. Ihre Mutter öffnete Tür und erschrak sofort. Sie wollte wissen, was passiert war und ich erzählte es ihr im Schnelldurchlauf. Sie wollte ins Krankenhaus und schnell holte sie das Auto aus der Garage und packte Josi auf den Rücksitz und ich stieg vorne ein. Im hohen Tempo sausten wir durch die Stadt zur Notaufnahme. Josi kam sofort dran. Ihre Mutter und ich mussten draußen warten. Die ungewissen Minuten begannen. War ihr schlimmeres zugestoßen? Wird sie lange im Krankenhaus bleiben müssen? Endlich öffnete sich die Tür des Behandlungszimmers und wir sprangen sofort auf. „Nur eine Gehirnerschütterung und ihr Knöchel ist gebrochen. Sonst ist ihr nichts passiert. Sie muss 4 Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, dann kann sie nach Hause. Ihr hattet wirklich Glück.“, beruhigte uns der Arzt. Ihre Mutter und ich atmeten erleichtert aus. „Dürfen wir zu ihr?“, fragte ich. „Natürlich, keine Frage.“ So gingen wir gemeinsam in ihr Krankenzimmer, wo sie in dem großen Bett lag, immer noch blass, aber sie lächelte. „Ich hatte wirklich Glück.“ 4 Tage später konnte sie wirklich nach Hause und bis auf eine lange, dünne Narbe am Handgelenk ist nichts zurückgeblieben. Ein Glück!

Kommis?
Sorry,wenns etwas unförmig ist,kommt vom kopieren!

LG Leo (im Text sind das übrigens ich und meine ABF kaputtlach)
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