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 Das Ende vom Kreis-eine RS-Story

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BeitragThema: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeMi März 10, 2010 5:01 am

Hallo Leute (=
Ich bastle gerade an meinem neuen Forum und jetzt kommt mal die Story dran.
ich habe bereits etwas geschrieben. Vielleicht habt ihr ja noch Tipps, wie man das ausbauen oder/und verbessern könnte (=


würde mich irre freuen ^^

Das Ende vom Kreis
Hier endet eure Zukunft
und beginnt die Freiheit


Es war damals keine kalte Nacht. Sie war lauwarm und angenehm zu verbringen. Es wäre damals sogar eine schöne sternenklare Spätherbstnacht gewesen. Die Nachtigall hätte ein Liedchen anstimmen können. Eulen hätten durch die Luft zischen können. Die Abendrose hätte sich im Halbmondlicht baden können. Doch all das ist nicht passiert. All das wäre zu schön gewesen. Den ein Schatten brach über unser Tal herein. Ein böser dunkler Schatten, mit Klauen so hart wie Steine, so scharf die die Zähne eines Wolfes und so schnell wie eine Maus im Dickicht.

In jenem Tal lebten wir einst so, wie unsere Bestimmung es uns hervorsagt. Wir lebten in Frieden, in Einsicht, in Zusammenhalt. Lange hätte es so weiter gehen könne, wäre nicht ein Verräter unter uns gewesen. Ein hässliches Getier. Ein kaltherziger Auswärtiger. Es war ein Wallach, gedemütigt und gepeinigt von seinem alten Herrn. Sein Fell wäre eigentlich dunkelbraun gewesen, doch es war so stumpf und dreckig, dass es sich selbst nicht zeigen wollte. Die Mähne war verfilzt und klebte an seinem Halse fest. Eine lange Narbe zierte sich über sein Gesicht. Quer darüber. Am rechtem Auge schien er blind zu sein. Über seine Vergangenheit wurde viel gemunkelt in unserer einsamen Herde in unserem einsamen Tal. Aus reinem Mitleid und Großherzigkeit hat unser stolze Leithengst den armen Wicht bei uns aufgenommen. [...]
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Sarah
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeMi März 10, 2010 5:35 am

Ich find's ganz gut, nur würd' ich gern wissen, wie's weitergeht kaputtlach

Ich würd mich jdf. anmelden^^
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeMi März 10, 2010 6:18 am

wirklich? kuuhll....ja ich arbeite noch dran...zumindest is das video schon fertig^^
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeMi März 10, 2010 9:56 am

Sehr hübsch zwinker ich würde auch gern wissen wies weitergeht
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeDo März 11, 2010 4:00 am

Danke (= *freu*

hier geht es ein kleines Stück weiter (;

[...]Hätte unser stolzer Leithengst damals gewusst, was das für Folgen haben würde, so hätte er ihn wieder weggeschickt. Doch woher hätte er das damals wissen sollen? Er schien zwar etwas merkwürdig, doch das würde kein Grund sein. Ja, jetzt vielleicht schon.

Zurück zur jener Nacht, als sich der Schatten über uns warf. Es war ein hartes Trommeln, das uns weckte oder uns von dieser schönen Nacht raus riss. Man sah sich um. Hielt Ausschau nach den Pferden, die wie damals hörten. Nach den Trommeln, dass von vielen harten Hufen kommen musste. Der dunkle Leithengst und seine Ritter trieben uns eiligst in ein einen Kreis auf unserem Herdenplatz. Eine kleine Lichtung, versteckt im tiefsten Innersten des Waldes. er rechten Seite hatte sie eine kleine Anhöhe, auf denen sich der treue Leithengst, seine Leitstute und die zwei stärksten Ritter der Herde aufstellten, wenn sie etwas zu verkünden hatte. Dann lauschten alle Pferdeohren unseren Anführern. Und keiner wagte zu widersprechen. Leicht konnte man hier die Orientierung verlieren. Die Lichtung kannten nur Herdenmitglieder. Angehörige des Stammes.
Flink wie sie war, zählte die Leitstute die gesamte Herde durch. Sie war eine etwas kleiner, zart gebaute und sehr liebevolle und willensstarke Stute. Ihren wachen Augen entging nichts. Jedes Pferd in unsrer Herde war ihr vertraut. So fiel ihr natürlich sofort aus, dass 'ER' fehlte.[...]



Verbesserungsvorschläge, Ausbaumöglichkeiten und Tipps höre ich immer sehr gerne (=
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeDo März 11, 2010 7:15 am

Ich finde deinen stil sehr schön. ist total angenehm zu lesen.

die einzige kritik die ich hätte, wäre der anfang. man könnte die umgebung und die nacht viel einfacher beschreiben ohne umschweife, aber td schön erzählen.

es war keine ... es war lauwarm ... >An einem sternenklaren Spätherbstnacht, verweigerten sich viele ihre Gewohnheiten nachzugehen. Nachtigallen sagen keine Lieder [. . .] und Schatten brachen herein; unendlich viele die mein Tal in der Dunkelheit zu ersticken drohte<

ich war etwas freier, aber das finde ich ist ein etwas spannender anfang. es ist meine meinung, du hast sie auch ignorieren^^
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeDo März 11, 2010 7:30 am

danke (; Ich weiß deinen Tipp zu schätzen (=

auch dein Anfang gefällt mir sehr gut (=
Leider würde dann aber der Text zu kurz werden. (;

glg
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeDo März 11, 2010 7:53 am

weiter gehts (;

Die Nachricht verbreitete sich rasch. Das Trommeln der fremden Hufe wurde immer lauter und schneller. Die Nervosität stieg ins Unermessliche. Sollte man den Fremden fehlenden suchen? Sollte man einzeln fliehen? Sollte man sich solange ruhig verhalten, bis die vielen Fremden weg waren? Es war unwahrscheinlich, dass sie die Lichtung finden würden.

Plötzlich hörte man einzelne Schritte. Ein heftiges Schnaufen. Einer unserer Späher. Er war noch relativ jung. Keine drei Winter alt. Er berichtete atemlos, keuchend von hunderten fremden Pferden. Sie hielten direkt auf den Wald zu. Aufgeregt begannen die Herdentiere zu scharren und herumzuwandern. Unser Leithengst trabte ruhig mit einigen Rittern aus, um sich selbst ein Bild zu machen. Sich selbst von der Gefahr überzeugen zu können. Ich kam damals mit. Ich weiß, ich hätte nicht dürfen. War ich doch noch nichts außer ein kleiner auszubildender Späher, erst einen Winter und einen Sommer jung. Doch damals war ich neugierig und folgte den Älteren Heimlich. Und dann sah ich sie. Es waren hunderte Pferde. Geführt von einem mächtigen Hengst. Ein Schimmel so weiß wie Schnee, und glänzend wie funkelnde Sterne. Doch sein Ausdruck im Gesicht war wütend und einschüchternd. Ein Schauer durchfuhr mich. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Sie kamen immer näher. Unser Leithengst ging mutig auf die Fremden zu. Wollte sie aufhalten sie stoppen. Und er brachte sich auch kurz vorm Waldrand zum Stehen. Er stand dem fremden Leithengst gegenüber. Die Pferde hinter dem weißen Ungeheuer standen alle in Reih und Glied. Starr und vor allem unheimlich stark. Ihr Muskeln strotzten und glänzten leicht verschwitzt. Sie waren also schon ein Weilchen unterwegs. Ich konnte damals nicht hören was sie sagten. Ich konnte nur das Unheil sehen. Ein schmächtiges Pferd trat neben dem weißen Hengst hervor. 'ER' war es. Der Verstoßene, den wir bei uns aufgenommen hatte. Er verzog sein vernarbtes Gesicht zu einem fetten Grinsen und sah damit noch hässlicher aus, als er schon war. Dann konnte man ein lautes Wiehern hören. Hufe die gegeneinanderprallten und ein dumpfes Aufschlagen am weichen Boden. Ich sah unseren Leithengst liegen. Blut schoss aus seinem Kopf. Sie Schulter zuckte. Die Fesseln des weißen schönen Hengstes waren in den Farben eines roten Edelsteines getränkt. Wir waren verraten worden.

Die Ritter rasten an mir vorbei und hinterließen ein rasches Trommeln ihrer Hufe. Sie hatten ihre Herde warnen wollen. Vielleicht hatten sie es ja auch geschafft. Die fremde Herde raste an mir vorbei. Ich war wie in Trance. So schnelle es ging suchte ich die geheimen Höhlen auf, die nur wenige von uns kannten. Meistens waren sie von Bären bewohnt. Wenn nicht spielten unsere Fohlen immer darin. Auch ich erinnerte mich gerne, an diese Kindheitstage. Doch nun sollten sie mein Überleben sein.
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeDo März 11, 2010 7:53 am

schon möglisch ... aber manchmal haben es eben die kleinen, die ne große wirkung haben smile
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeDo März 11, 2010 8:11 am

stimmt schon (;
naja, mein schreibstil ist eigentlich immer ziemlich so, dass ich einzelne ganz kurze Sätze in Punkte packe, so wie: (ist ein Beitrag von einer meiner Pferde in einem Rollespiel...und nein ich bin nicht psychisch angeknackst oder so (; ich liebe es nur immer wieder andere Charaktere und irgendwie auffalende Charas zu erstellen.

Sie streckte ihren Hals und machte sich lange. Dabei wendete sie in einer extremen Art und Weise ihren Kopf auf die linke Seite um den fremden Hengst genauer zu betrachten. Seine abgewandte Haltung. Sein angewidertes Gesicht. Und seinen widerwärtigen Blick ihr gegenbüber. Sie freute sich. Ein weiterer Trottel, der ihr nicht das Wasser reichen würde. Nicht ihr. Sie, mit ihen vierzehn alten Jahren, wobei sie bereits zehn davon in Wildnis wütend und mordend verbracht hatte. Und weitere acht Jahre kämpfte sie mit nur einem Auge sehend.
Ein harter Schlag. Drei gegen das ausrastende Monster. Und das rechte Auge war zerstört. Das Gesicht entstellt. Doch das alles hinderte sie nicht daran, mit zumindest einem Mord aus diesem Kampf gegangen zu sein.
Sie bäumte sich auf und warf den Kopf zurück. "Pah!! Schon wieder so ein törichter Möchtegernheld, der meint die Welt verändern zu müssen." Die sarkastischen Worte des Rappen machten die kräftig gebaute Stute rasend. Sie war vielleicht etwas kleiner als er, aber sicher stärker. Vielleicht kannte sie sich in diesem Gebiet nicht aus, doch sie wäre schneller, zumindest auf einer viertel Meile. Und nicht so dumm eine Klippe runterzufallen.
Nun richtete sie ihren breiten Kopf und die breite Brust in seine Richtung. Ihre lange grausig anzusehnde Narbe über dem rechten Auge, zierend bis knapp über den Nüstern, war jetzt wunderbar zu sehen. Sie ging mit gespannten, kraftvollen Tritten in das eiskalte Bachwasser. Das Wasser rannte um ihr Hufe rum. Spülte ihr das rubinrote Blut von den Fesseln. Sie stand inmitten des Flusses, als sie plötzlich wieder ein furchteregendes Schreien von sich ließ. Ein Schreien! Das war keine Wiehern mehr. Es war ein Schreien. Rau. Laut. Grausam und kalt. Ihr Maul weitet sich und ihre Miene verzerrte sich in ein abstoßendes Monster. Sie wütete wild. Stieg immer wieder in ihrer Hysterie, stampfte mit den Vorderbeinen in das Wasser, in den Flussboden, und schleuderte das Wasser, den Dreck und die Steine durch die Luft. Der Kopf bewegte sich immer wieder wütend in allen Richtungen. In ihrem Wahn schleuderte sie auch zwei Fische mit, dass ihr nicht einmel auffiel. Der eine flog auf ihre Uferseite, zappelnd und geschockt in einen Dornbusch, wo er wohl elendig verbluten und ersticken musste, Der Zweite war vom Schiksal geküsst woren und flog meterweit wieder in das kühle Nass und schwamm glücklich über seine neu erworbenes Leben so schnelle es ging daovon.
Das Wasser spritzte um die Dunkelfüchsin. Benetzte sie bis zum Bauch rauf mit Wasser. Auch an Hals, Kopf und Rücken war sie teils nass. Und als sie sich wieder beruhigte, tropfend dem Fremden ansah, konnte man in ihrem Auge einen Wahn lesen, wie man es einem anderen in seinen schlimmsten Albträumen nicht wünschen würde. Ihre Auge flackerte gefährlich und schien zu lodern. Mit ihrer düsteren rauen Stimmer giftete sie den anderen an und vergrub dabei ihre kleinen Ohren in ihrer Mähne: "Na? Was sagst du jetzt? Fällst du vor Schock gleich um, weil so ein großes, bösartiges Mädchen wie ich, soviele Pantoffeltierchen, Plankton und Amöben getötet habe? Weil ich diesen nicht sichtbaren Tierchen ihr zu Hause zerstört habe. Weil ich diesen nicht denkenden Kreaturen ihre Familie zu nichte gemacht habe und wahrscheinlich jetzt ein Pantoffeltierchenkind weinend irgendwo da drin rumschwimmt? Weil ich diesen Zellteilern ihren Leib zerissen habe? Was sagst du jetzt? Du sterbendes Tier, der sich nur noch mit dem täglichen Wetter beschäftigt?!" Ihr Sarkasmus schmerzte schon beinahe. Doch obwohl die Stute so besessen von ihrer Grausamkeit und ihren Morden war, war sie dennoch nicht dumm oder ungebildet. Mit korrekten Namen konnte sie all diese kleinen Zelltierchen im Bachgewässer nennen. Für sie waren diese nicht mehr wert, als so ein armseliger Hase oder ein peinlich aufregender Hengst wie dieser. *Wir alle wurden geboren um zu sterben. Du. Ich. Und alle die mir begegnen.* So glang ihre Deviese. Ihr Lebensmotto. Und das lebte sich auch in vollen Zügen aus. Genoss jeden Moment des Todes. Törichte 'gute', wie dieser standen ihr dabei nur im Wege. Für sie waren sie nicht ganz richtig. Sie sah Kriege der Menschen. Sie sah Kriege der Kleintiere. Sie sah Kriege der Großtiere. Wieso sollte sie anders sein? Wieso belogen sich dann alle Guten nur? Lachten über die Sonne, obwohl neben ihnen, ohne es zu merken ein Hornissenschwarm einen hilflosen Bienenstock überfielen. Alles Lügner! Sie war sich immer treu gewesen und immer ehrlich zu jeden. Sie versteckte ihre Mordlust und ihre Grausamkeit nicht. Das wäre nur ein fasches Spiel. Und dann konnte sie den Tod anderer nur halb so gut genießen. Anders aber....war es ein Genuss...ein Gedicht....eine Kunst!

aber es wird onehin schon relativ kurz...nur noch ein paar Zeilen und ich fertig =D
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeDo März 11, 2010 8:13 am

hö, wieso solltest du pychisch angeknackst sein? Oo und wenn schon, ich bin ne kleine sadistin smile
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeDo März 11, 2010 8:29 am

+gg+

Hier ist das Ende der Geschichte. Die Seite gilt nun als eröffnet x'D

Stunden vergingen. Tage vergingen. Ich getraute mich nicht aus meiner schützenden, modrigen Höhle hinaus, Ich zählte die Tropfen die von der Höhlendecke fielen. Es hatte zu regnen begonnen. Der Herbst fiel über das Tal herein. Ich wartete. Erst als mich der Hunger so stark quälte, dass ich es kaum mehr aushielt, ging ich nach draußen. Ich ging nur sehr langsam in Richtung unserer Lichtung. Unserem schützenden Platz. Ich schluckte. Was würde mich dort wohl erwarten. Vielleicht besetzten die Pferde unsere Lichtung noch. War es dann eigentlich noch unsere?
Um mich nicht in Gefahr zu begeben ging ich einen anderen Weg. Sodass ich von der Anhöhe, die sonst immer unser nun toter Leithengst, betrat. Lauschend stand ich noch am Rand de Lichtung. Doch nichts. Es war still. Es war toten still. Waren die fremden Pferde wieder abgezogen? Ich ging auf die Anhöhe und blickte zur Lichtung hinab, um dann laut schluchzend zusammenzubrechen. Alle waren sie tot. Die Lichtung war in einen blutroten See verwandelt worden. Meine Freunde und meine Familie lagen übereinander, quer durcheinander. Alle leblos.Blind und taub vor Trauer, hörte ich die Hufschritte hinter mir nicht. Erst ein unmittelbares Schnaufen neben mir, ließ mich aufschrecken. Ich drehte meinen Kopf. Hoffend, dass außer mir doch noch jemand überlebt hätte. Doch ich sah ein völlig fremdes Pferd. Ein kleineres, jedoch sehr starkes. Es war bestimmt nicht von der fremden Herde. Das waren alles nur besonders große Riesen in der Kampftruppe. Nur eins hatte er mit diesen gemeinsam. Sein Blick war hart und wütend. Er stieg laut wiehernd und ich spürte nur noch wie seine Hufe um meinen Schädel wirbelten, ich hörte die Worte einer tiefen Stimme: „Das wäre dann nun, das Ende eures Kreises!“, die Schritte entfernten sich....dann wurde alles schwarz um mich.

Dies war der Moment an dem Cadorrex das Tal übernahm. Ein Pferd mit der Seele eines Wolfes, der die Situation ausnützte und seine Herde in das Tal führte. Eine grausame Herde. Lethal Silence zog einsam in das Tal ein. Ihm folgten eine Menge Rebellen, die später in das Tal kamen. Und auch ein gutherziger, jedoch sehr trauriger Hengst, kam mit seiner Herde in das Tal. Er wurde Abbandono gerufen.
Soulfly, der einzig Überlebende der ehemaligen Talbesitzer, wandert stets einsam durch das Tal. Gedemütigt und bestraft mit Gedächtnisverlust. Besessen den Mörder seiner Familie zu finden, sucht er rastlos. Seine Seele zerbrochen.
Zusammen lebten sie in diesem Tal. Immer wieder in Wut, Streit, Kampf, Liebe, Freundschaft und neuem Glück verwickelt. Wirst du teil dieses Kreises?
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeSa März 20, 2010 10:21 am

Ich finde die Eindrücke sehr schön geschildert.. Obwohl, bei "Meine Freunde und meine Familie lagen übereinander, quer durcheinander", hätte ich mir ein wenig mehr Zeit genommen, um Eindrücke usw zu schildern...
zB;
Die Lichtung war in einen blutroten See verwandelt worden. Mir stieg der metallische Geruch in die Nüstern und mit ihm erneut die Angst. Sie lähmte meine Glieder, machte mich unfähig, mich zu bewegen. Inmitten der roten Pfützen lagen die Körper meiner Freunde und meiner Familie, gestorben in dem Versuch, sich zu verteidigen oder davonzulaufen. Plötzlich wünschte ich mir, selbst dort zu liegen, in einem halb vermoderten Körper, mit einem reinen Gewissen. In dem Glauben, in dem Wissen, es versucht zu haben. Bei ihnen zu sein. Ich schämte mich für Angst und Panik, im Angesicht des Todes, der über den Seelen meiner Herde schwebte.
Doch ich trauerte.

Naja, nur ein 5-Minuten-Vorschlag, aber was solls lach
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BeitragThema: Re: Das Ende vom Kreis-eine RS-Story   Das Ende vom Kreis-eine RS-Story Icon_minitimeSo März 21, 2010 4:50 am

Hey das ist toll, danke für den Tipp (;
Ja ich weiß, die Geschichte hab ich auch mehr oder weniger lieblos geschrieben, weil ich keine Zeit hatte und sie geschriebenw erden musste.
Aber danke für den Tipp *freu* (:
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