Meine Gedichte

Nr.:1

Tränen eines Engels

Der Weg zu dir,
so weit und schwer,
ich bin unterwegs,
und fühle mich leer.

Der Weg so weit,
doch ich bemühe mich,
es zu schaffen,
nur für dich.

Es fängt zu regnen an,
nun ist es noch schwerer,
doch ich strenge mich an,
nur dir zu Ehre.

Völlig erschöpft,
meine Stimme verklingt,
doch in meinem Kopf,
ein Engelein singt.

Erschöpft falle ich zu Boden,
sehe nicht einmal das Ende,
der Weg er ist so lang gezogen,
nun kommt die Jahreswende.


Es wird kalt,
nun fällt Schnee,
ich habe kaum noch Halt,
vor meinen Augen gefriert der See.

Meine Hände kalt wie eis,
ein helles Licht über mir,
ein Engel ist erschienen,
nur damit ich siege.

Die Wärme kehrt zurück,
mein Herz schlägt schneller,
die Landschaft erstrahlt wie beschmückt,
und der Himmel wird heller.

Ich gehe weiter,
du scheinst unerreichbar,
doch meine Hoffnung schimmert weiter,
nun fällt mir der Weg leichter.

Das Licht nach einiger Zeit verschwunden,
meine Hoffnung verloren,
ich tappe wieder im Dunklen,
und fühle mich nicht geborgen.

Wieder falle ich nieder,
ich sehe ein haus,
ich fluche wieder und wieder,
doch nun ist es aus.

Aus der Tür des Hauses jemand tritt,
mich dort am Boden sieht,
ich habe keine klare Sicht,
sie sang ein Lied.

Es wird mein letztes sein,
sie sitzt neben mir,
sie fängt zu weinen an,
ich schaue sie nur an.

Ich sprach leise „“Ein Engel“,
sie lächelt mit Tränen im Gesicht,
dieser Engel,
der bist du.

Ich freue mich,
meine Augen fallen zu,
doch ich sah zuvor,
noch dein hübsches Gesicht.