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 Nebel Geschichte

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Liisa--
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BeitragThema: Nebel Geschichte   Nebel Geschichte Icon_minitimeDo Jan 06, 2011 6:44 am

So,
ich hab da mal etwas geschrieben, und wollte gerne eure Meinung dazu wissen smile

[Kopieren verboten!]

Ich stand dort und wusste nicht wohin. Alles war verschwommen und ich konnte nichts erkennen. Es war als stünde ich inmitten eines großen Nebelfeldes. Ich war verloren. Ich wusste nicht wohin und hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange war ich schon hier? Und warum? Wie war ich hierher gekommen?
Aber das war nicht das wichtigste in diesem Moment, ich wollte unbedingt zu diesem Licht. Es war nicht wirklich ein Licht, eher ein schwaches Schimmern. Langsam begann ich darauf zuzugehen, den Blick immer auf das Schimmern gerichtet. Was konnte das nur sein? Und von wo ging es aus? So viele Fragen und wo waren die Antworten?
Ich ging mit raschen Schritten weiter, aber es kam mir vor als würde ich mich nur immer mehr von dem Licht entfernen. Nein, jetzt droh es zu verschwinden. Ich wusste nicht einmal was ich dort wollte. Der Drang zu wissen was dort war, oder einfach nur das Hoffen, dass dort etwas anderes war, als immer nur dieser Nebel.
Inzwischen war ich in den Laufschritt übergegangen. Das Licht wurde kleiner und immer kleiner. Nein, ich wollt Stop rufen, aber ich gab keinen Ton von mir. Erst jetzt fiel mir auf, wie leise es hier war, ja fast erdrückend. Ich hörte rein gar nichts und das Schimmern drohte weiter zu verschwinden. Meine Lunge brannte, von dem ganzen Rennen. Und plötzlich war das Schimmern verschwunden und ich war wieder alleine in dem Nebel. Verlassen ohne jeden Anhaltspunkt.
Ich blieb stehen, da ich keinen Grund mehr hatte zu rennen. Und wieder überfiel mich diese Stille. Wo zum Himmel war ich hier? Gab es hier den niemand der mir Antworten geben konnte?
Bildete ich mir das ein oder wurde es dort hinten dunkler? Wie lange war ich schon hier, lange genug um verrückt zu werden? Nein, ich bildete mir das nicht ein. Vor mir, etwa in zehn Metern Entfernung, wurde es immer dunkler. Es war gar beängstigend und wieder war dieser Drang da. Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen. Eigentlich hätte ich weg rennen sollen und was tat ich stattdessen, ich lief direkt auf das schwarze Loch zu. Jeder andere normale Mensch hätte sich umgedreht und wäre davongelaufen. Ich ging nun zügig voran, meine Schritte waren sicher und ohne jede Angst. Immer näher kam ich diesem schwarzem Etwas. Nur noch wenige Schritte trennten mich von der Dunkelheit. Ich hatte keine Hemmungen oder Scheu. Ich war entschlossen herauszufinden was sich dort verbarg. Vielleicht wäre es besser gewesen um zudrehen, aber ich konnte und wollte nicht. Nun war ich erschrocken über meine eigene Entschlossenheit. Noch ein Schritt und noch einer, bald war ich da.
Zu meiner Überraschung war das was vor mir lag inzwischen nicht mehr schwarz. Ich konnte einzelne Umrisse erkennen, es war aber noch sehr unscharf. Was würde mich auf der anderen Seite nur erwarten? Es war mir völlig egal, ich wollte nur raus aus dem Nebel, der mich zu erdrücken schien. Es war eine Erleichterung, als ich den ersten Schritt in das Ungewisse tat und Hoffnung mich durchströmte. Alle Sorgen waren vergessen.
Nun konnte ich schon etwas mehr erkennen und was war das? Dort vorne war wieder dieses Schimmern. Ich wurde schneller und lief in die Richtung des Lichtes. Diesmal würde es nicht verschwinden, da war ich mir sicher. Ich wusste aber nicht wieso.
Um mich herum konnte ich jetzt etwas erkennen. Es waren große Umrisse, konnten das ein Baum sein? Ja, das war er und nicht nur einer. Ich wandte den Kopf nach links und rechts und was bekam ich zu sehen? Nur Bäume. Als ich mich nach hinten umdrehte war der Nebel verschwunden. Schnell drehte ich mich wieder nach vorn, da ich Angst hatte das Licht könnte verschwunden sein. Glück gehabt, es war noch da. Und ganz in der Nähe des Schimmerns konnte ich einen weiteren Umriss erkennen. Dieser war nicht so groß wie die Bäume, er war vielleicht ein Stück größer als ich, mehr nicht. Ich konnte den Blick nicht von diesem Etwas lassen. Plötzlich schien das Licht völlig unwichtig. Zielstrebig steuerte ich auf die Gestalt zu. Von ihr ging eine seltsame Wärme aus, die ich nie zuvor gespürt hatte. War das dort vorne ein Mensch? Wenn ja, konnte er mir dann Antworten auf meine Fragen geben?
Der Drang zu wissen, was sich hinter diesem Schatten verbarg wurde immer größer. Mein Herz raste und ich konnte meinen Puls in den Ohren hören. Ich hatte nur noch einen Wunsch, zu wissen wer diese Person war. Denn ich konnte nun erkennen, dass es ein Mann war. Ich ging weiter zügig auf ihn zu und je näher ich ihm kam, desto mehr erfüllte mich diese Wärme. Sie kam von ganz tief innen, doch ich wusste nicht wie ich sie deuten sollte. Ich war in einem düsteren Wald, soweit war ich mir inzwischen sicher und das vor mir war eindeutig ein Mann. Ich denke jeder andere halbwegs normale Mensch wäre nicht so offen auf einen Fremden zugegangen. Was wenn die Person keine freundlichen Absichten hatte, es war mir egal. Ich kam mir in diesem Moment vor, als wäre ich gegen alles gewappnet.
Ich war nun kaum mehr drei Meter von ihm entfernt. Nun konnte ich auch sein Gesicht erkennen. Er hatte dunkelbraunes gar schwarzes Haar und dunkle Augen die mir entgegen blickten. Er war schlank aber nicht schlaksig und gut zehn Zentimeter größer als ich. Seine Mundwinkel zogen sich nach oben, als er meinen erstaunten Blick sah und mir fiel auf das er in etwa meinem Alter war. Ich lächelte zurück. Irgendwie fielen mir in diesem einen Moment alle Sorgen von den Schultern. Ich wurde von einer Leichtigkeit durchströmt, die von ihm ausging. Ich blieb einen Meter von ihm entfernt stehen und schaute leicht zu ihm auf. Er hatte ein hübsches Gesicht und ich konnte auch seine Augenfarbe erkennen sie waren dunkelbraun.
Er streckte die Hand nach mir aus und lächelte wieder. Ich tat es ihm gleich, bis sich unsere Hände beinahe berührten. Ich hielt inne und schaute noch einmal zu ihm auf. Plötzlich verzog er sein Gesicht gequält und zog seine Hand weg, oder besser sie verschwand, wie der Rest von ihm. Er verpuffte einfach in der Luft, als wäre er nur aus Rauch gewesen.
Jetzt stand ich wieder ganz alleine in dem Wald und wusste nicht, wo ich hin sollte. Es war als würde ich in ein tiefes Loch von Ungewissem gesogen, denn alles um mich herum wurde schwarz.


P.S
Die Geschichte hat noch keinen festen Namen, wer eine Idee hat, nur her damit zwinker
LG
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BurningSun
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BeitragThema: Re: Nebel Geschichte   Nebel Geschichte Icon_minitimeDo Jan 06, 2011 7:08 am

Zitat :
So viele Fragen und wo waren die Antworten?

Das Und würde ich durch ein doch ersetzen, klingt in meinen Ohren besser

Zitat :
vor als

hierzwischen fehlt ein Komma

Zitat :
jetzt droh es

drohte müsste es sein

Zitat :
Wie lange war ich schon hier, lange genug um verrückt zu werden?

Hier würde ich das Komma weglassen und stattdessen 2 einzelne Sätze draus machen

Zitat :
Ich wusste aber nicht wieso.

wieder Komma fehlt vor wieso

Zitat :
Es waren große Umrisse, konnten das ein Baum sein? Ja, das war er und nicht nur einer.

mein Vorschlag:
Es waren große Umrisse. Konnte da ein Baum sein? Ja und nicht nur einer.

Zitat :
Der Drang zu wissen, was sich hinter diesem Schatten verbarg wurde immer größer.

zwischen und immer fehlt wieder da Komma

Zitat :
Er hatte ein hübsches Gesicht und ich konnte auch seine Augenfarbe erkennen sie waren dunkelbraun.

Mein Vorschlag:
Er hatte ein hübsches Gesicht und ich blickte direkt in seine dunkelbraunen Augen.

So, wenn du bisher noch nicht genervt die Augen verdreht und und gelesen hast, kommt jetzt meine Meinung.
Deine Geschichte gefällt mir sehr gut. An manchen Stellen könntest du noch etwas besser die Gefühle beschreiben oder auch die Umgebung oder das Aussehen des Mannes, doch im Großen und Ganzen gefällt es mir.
Die paar kleinen Rechtschriebfehler spielen auch keine sehr große Rolle.
Zum Titel wären meine Vorschläge entweder Nebelgeister oder Verloren.
Ich wünsche noch einen guten Abend.
Liebe grüße Sun
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Liisa--
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BeitragThema: Re: Nebel Geschichte   Nebel Geschichte Icon_minitimeDo Jan 06, 2011 7:11 am

Nein, ganz und gar nicht. Ich finds super, wenn sich jemand die Mühe macht mir so viel zu helfen. danke !
Und auch danke für die Vorschläge für den Titel, vielleicht übernehm ich ja einen zwinker
lg
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