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Hallo,

ich habe mich nochmal an eine längere Geschichte gemacht und dabei ist bis jetzt diese Seite hier entstanden, findet ihr es gut? Gibt's etwas das ich ändern sollte? Ich nehm Kritik gerne an und versuch es dann auch zu ändern!





1.Kapitel







Der
Himmel verdunkelte sich. Dicke Wolken schoben sich vor die Sonne und
ließen schwarze Regentropfen schwerfällig und nass auf uns herunter
regnen. Am Fuße des Hügels stand die Armee König Ramders und
starrte uns an, bereit zu kämpfen und ihren König mit ihrem eigenen
Leben zu verteidigen. Sie wollten Krieg, das Volk der Ajendruan
wollte immer Krieg. Ich taxierte einen muskulösen, aber dummen
Krieger, der angespannt am äußersten Rand der Formation auf einen
Angrif wartete, doch nichts regte sich. König Ramder trat vor und
seine Krieger kniffen die Augen zusammen. Sie musterten einem nach
dem anderen aus unserer „Armee“ missbilligend, dann stellten sie
sich gelöst hin, lockerer und bei einem Angriff siegesgewiss. Wir
waren in der Unterzahl und unsere Krieger waren nicht so stark wie
die des Königs Ramders, doch wir hatten etwas was die anderen nicht
hatten. Wir hatten die Weisheit auf unserer Seite und die bedeutete
mehr als tausend Siege. Dennoch würde es im Falle einer
Meinungsverschiedenheit schwierig werden. König Ramders räusperte
sich und rief den Namen unseres Königs, : „König Aderial, ich
bitte dich vorzutreten!“ unser Anführer ging zwischen zwei unserer
besten Krieger nach vorn, an den Rand des Hügels und sah zu den
Ajendruanischen Kriegern hinunter, während diese wiederrum zu ihm
empor starrten, mit der Gewissheit ihn umbringen zu können wenn er
nur ohne Begleitung wäre. „Was wollt ihr?“, knurrte unser König
unwirsch und mein Blick wanderte zu ihm. Seine Krone hatte im Alter
jeglichen Glanz verloren, sein Gewand war mit Mottenlöchern übersäht
und auch wenn er ein König war, konnte man kaum übersehen das er
nicht reich war. Sein Bart war voll und grau, sein Körperbau eher
zierlich und er wirkte erschöpft. Dunkle Ränder hatten sich unter
seinen Augen gebildet und seine Beine zitterten auch wenn er
versuchte stark und mutig auszusehen. Er war alt und konnte nichts
für seine schwäche, dafür aber war er weise und setzte alles
daran, mit Klugheit zu triumphieren. „Wir wollen nichts besonderes,
nur dein Königreich!“, meinte der Rivale und sofort schnellten
meine Augen zurück zum Feind. Der Wind strich sachte über das Gras
und durch mein schokobraunes Haar, das im Wind lang wehte.
Erschrocken bemerkte ich das sich unser Anführer mit der
Entscheidung zeit ließ, sogar reichlich viel Zeit. Stille.
Unendliche Stille. Die Zeit schien zu stoppen, dann ein Seufzer aus
den vorderen Reihen. Es war der König. „Ramder, ich bin zu schwach
zum kämpfen, du weißt das.“, meinte er schließlich, „Wenn ihr
uns angreift sind wir vermutlich verloren, doch ich will dir mein
Königreich nicht geben. Niemals würde ich meine Bürger kampflos im
Stich lassen.“ Wie konnte er das sagen? Wir waren eine starke
Armee, auch wenn wir im direkten Vergleichzu den Kriegern Ajendruans
wohl sehr schwach wirkten. Doch niemals wären wir verloren. „Tja,
Aderial, du wirst wohl nie schlau.“, Ramders seufze theatralisch,
„Dennoch will ich dir eine Chance geben und nur die Hälfte meiner
Krieger vorschicken. Vielleicht verlierst du dann nur deine Armee.“,
er lachte verstohlen. König Ramders war ein Mann der seine Macht
kannte, doch er spielte damit wie ein kleines Kind mit einem Ball.
Ich hasste ihn, mehr als alles auf der Welt und ich wusste das ich
mit dieser Meinung nicht allein war. Nicht nur in unserem Königreich
war fast jeder gegen ihn, auch in seinen Reihen hielten ihn manche
für unverantwortlich und zu mächtig. Ich machte mich bereit. Er
hatte einen Kampf angekündigt, wir alle mussten bereit sein, wir
alle mussten unser bestes geben.

Hier ist der Teil den ich eben noch hinzugefügt habe!





Seine
Krieger machten sich ebenfalls bereit. Sie legten schützend ihre
Schilder um sich und erhoben die blanken, silbern glänzenden
Schwerter. „Ramders!“, rief schließlich unser Anführer. „Was?“,
fragte sein Erzfeind ungeduldig, er konnte es wohl kaum erwarten bis
seine Armee uns alle niedermetzelte und er unser Königreich Jondrian
übernehmen konnte. „Ich will keinen Krieg. Überleg doch und
handle weise. Deine Armee würde uns vernichten, das wäre unser
Untergang,“, fing der König an, und prompt wurde er unterbrochen
von seinem reichen Rivalen: „Ja und? Ist doch gut für mich und
mein Königreich!
Euer Land ist fruchtbar und eure Bauern hätten eine menge
Schulden im Falle einer Niederlage eurerseits und die wird es wohl
geben, also noch mehr... nun ja, „Sklaven“ will ich sie nicht
nennen also noch mehr kostenfreie Arbeiter.“ Ramders lächelte
bösartig und unserem König verschlug es die Sprache. Dennoch ließ
er sich nichts anmerken. Er kniff die Augen zusammen und blickte auf
Ramders hinab während dieser spöttisch fortfuhr, : „Nenne mir nur
einen triftigen Grund warum ich gerade euch ziehen lassen sollte.
Vielleicht lasse ich mich ja darauf ein.“ Er spielte schon wieder
mit uns sein kleines, schönes Spielchen mit dem er so manchem Land
alles genommen hatte. „Weil wir Brüder sind.“, meinte unser
Anführer schließlich und es herrschte zum zweiten mal an diesem Tag
einsame Stille. Es war eine lange Geschichte mit der Beziehung der
beiden Brüder, die letztendlich jeder sein eigenes Königreich
übernommen hatten und sich nun bekriegten. König Aderial, unser
König, der gut zu uns war und gerecht über uns herrschte in seinem
Reich Jondrian und auf der anderen Seite König Ramder, der immer
mehr Macht und Geld wollte und seine Bürger ihrem Schicksal
überließ, während er über immer mehr Länder verfügte.
Ursprünglich waren es mal sieben Brüder gewesen und für jeden war
ein Königreich bestimmt gewesen. König Ramders sollte über
Ajendrian herrschen, König Aderial sollte über Jondrian herrschen,
König Alletres über Atenium, König Juswayl über Lassous, König
Leondrion sollte ursprünglich über Jenaima bestimmen, König
Ortellaur über Weslos und König Fabiano über Darossus. So war es
geplant, jeder Sohn des einstigen einzigen Königs sollte eine Insel
erhalten, doch mit der Zeit wurde der Eifer zwischen den
Inselbesitzern größer. Sie wollten die beste, die größte und die
schönste Stadt haben und so brachte König Ramders einem nach dem
anderen um, solange bis er sechs von sieben der Inseln besaß. Jedoch
unseren Anführer, König Aderial wollte er nicht umbringen, warum
wusste niemand so genau. Das ganze war in sich verworren, einige
sprachen von einer heimlichen Intrige, andere von einfacher
Freundschaft, ein paar meinten auch Ramder sei ein Feigling und die
anderen Inseln wären bei einer Naturkatastrophe zerstört worden,
aber keiner wusste es genau. Ich hatte mir irgendwann mal vorgenommen
es herauszufinden, doch ich kam nicht mal bis zum König, da wurde
ich schon abgefangen und zu einem Jagdauftrag los geschickt. „Das
ist kein Grund. Das wir verwand sind bedeutet gar nichts.“,
murmelte Ramder und wir alle waren empört und auch erschrocken, denn
so viel unverständniss hätten wir nicht einmal von König Ramder
erwartet. „Das ist sehrwohl ein Grund und entweder du gehst jetzt,
oder wir kämpfen. Du kannst es dir aussuchen, es liegt in deiner
Hand.“, antwortete Aderial daraufhin und Ramder mitsamt seiner
Armee wich zurück. „Gut. Für diesesmal magst du damit
durchkommen, aber das nächste mal bereite dich besser vor, denn da
wird ein Angriff auf dich warten, Bruder.“, das letzte Wort spuckte
er förmlich aus und allesamt verschwanden im Schatten des Waldes am
Fusse des Hügels.






Gut, das war's erstmal.... Und? Ist sie gut?
Freu mich auf eure Meinungen!


GlG, Howrsefan

Keine Kommentare? Würde mich freuen!

ich finds super
weiter so !
Wenn du willst, dann schreib mir doch mal, falls du mal mehr hast, wie es wieter geht. ich schreibe selber und stehe auf selbstgeschrieben geschichten, die nicht bekannt und veröffentlcht sind.
PS: in meinem RZ-Forum ist einw ettbewerb für schreiber
glg.

Danke! Freut mich wenn sie jemandem gefällt!
Gerne, ich werd's aber auch hier posten! Ich guck mal in deinem Forum!

Ich finds auch total gut. hab nur ein zwei kleine fehler gefunden.

was mich ein wenig verwirrt hat, war jedoch: dass sie sich dutzen^^ (hat mich aber bei >priester< von trudi canavan auch irritiert)
Bis zu einem gewissen zeitpunkt dachte ich, jahh jetz kommt gleich genauso ein held wie achilles^^, als er dann doch nicht kam bin ich umso mehr gespannt wies weiter geht

ja, also sie duzen sich weil sie brüder sind, erfährst du aber wenn du den neuen Abschnitt liest den ich eben geschrieben hab!

Keine Kommis mehr?
Würde mich immer noch sehr drüber freuen!

Ich finds gut geschrieben =)

@Lou: Danke!


Noch jemand?
Bedanke mich für jedes Kommi!

ich find den Anfang gut- richtig theatralisch!
Leider hast du gegen Ende manchmal zur Umgangssprache "...niedermetzeln...") geneigt, was ich nicht so passsend fand, aber das ist eben geschmackssache.

Zum Lesen ist es, wie es hier gepostet wurde, sehr anstrengend. ist klar, dass das beim einfügen passiert ist, aber Absätze erleichtern die Verständnis ungemein.

Im Allgemeinen würd ich aber sagen- Hut ab. Echt guter Stil!

guti^^ ich muss mich aber nun phar lap anschliessen, dass die >form< nicht sonderlich gut aussieht.

das es so in einem kleinen block ist, mag wahrlich vom kopieren entstanden sein, aber absätze fehlen td. was ich (meine meinung) optisch schöner finde ist, wenn man die dialoge in eine extra zeile macht und die vom gesamten text etwas entfernt - ca 4 lehrzeichen (was beim kopieren nicht klappt, bei mir)

Ich hoffe aber, dass kap. 1 noch weiter geht^^

Okay, ich versuch's beim nächsten Editieren mal, aber zur Zeit hab ich wieder echt wenig Zeit weil wir die ganze Zeit Arbeiten in der Schule schreiben!
Danke aber für das Lob!! Das freut mich echt!!