Anzahl der Beiträge : 52 Alter : 25 Howrse-Login : 19Vicky99 Anmeldedatum : 08.09.10
Thema: Hunde - Teddys Geschichte Mo Okt 25, 2010 1:50 am
Sooo, ich will hier mal eine Geschichte reinstellen, die IHR dann weiterschreibt Ich stelle euch den Anfang rein, dann könnt ihr überlegen, wie es weitergehen kann. Und: keine Angst, eure Ideeen nehme ich nicht dazu, die Geschichte weiterzuschreiben. Ich ill nur wissen, wie ihr das sschreiben würdet. Also:
Spoiler:
(ich weiß, der anfang ist lang!!)
Ich öffnete meine Augen. Irgendwas stimmte nicht…irgendwas war anders…und irgendwas sagte mir, das ich nicht dort war, wo ich hingehörte. . . dass ich nie mehr nach Hause kam. Nie. Nie mehr. Obwohl ich noch so jung bin, hatten die Zweibeiner mein Leben zerstört. Einfach so. Nur so nach Lust und Laune. Gerade nach ihrem Willen. Gestern, als ich noch früh in meinem weichen, gemütlichen Hundekorb lag, kamen meine Herrchen und sagten, ich solle ins Auto springen. Da war eigentlich alles noch so wie immer. Meine Herrchen fuhren mit mir fast jeden Tag mit dem Auto in den Park, um mit mir spazieren zu gehen. Doch ich merkte, dass das nicht der Weg war, der zum Park führte – es ging in eine andere Richtung, glaube ich. Ich wartete darauf, dass wir endlich hielten. Und das taten wir ungefähr nach 20 Minuten Fahrt. So lange bin ich in meinem Leben noch nie gefahren, was ja auch kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass ich gerade mal 4 1/2 Monate alt bin. Ich wurde aus dem Auto geholt und dachte, sie wollen mit mir in einen anderen Park oder Hundespielplatz…aber sie machten mir nur die Leine ans Halsband, lobten mich nicht, sprachen nicht mit mir. Sie zogen mich einfach im strömenden durch Straßen und Gassen. Ich wurde nass bis auf die Knochen. Meine Herrchen und andere Zweibeiner, die ich sah, hatten es gut: Die hatten solche Arten von Wasserdichtem Fell, das sie sich überziehen konnten. Ich hatte so etwas nicht.
Irgendwann blieben wir stehen. Vor einem großen Haus. Ich roch Tiere. Meine Herrchen schleiften mich hinein – wenigstens war es hier schön trocken. Doch was war das? Lauter Katzen und Hunde und Kaninchen und Ratten und noch viele andere Tiere waren hier untergebracht… Warum hatten sie mich hierher gebracht? Eine junge Frau kann auf uns zu. Sie streichelte mich und lächelte mich an. Aber ich war verwirrt. Was sollte ich hier?
Ich begriff erst, als mich meine Herrchen alle anschauten und mich noch einmal streichelten: Die erwachsene Frau, die sich immer so liebevoll um mich gekümmert hatte, der Mann, der mir immer dieses leckere Futter gegeben hatte, die beiden Kinder, die immer mit mir gespielt haben… Ich sollte hierbleiben. Bis ich einen anderen Besitzer hatte. Das haben sie mir gesagt. Und mich traurig angeschaut. Sie haben sich einfach umgedreht und sind gegangen. Ich wollte ihnen hinterherlaufen. Doch es ging nicht, die Leine hatte ja immer noch die junge Frau in der Hand. Sie tröstete mich, dann führte sie mich zu einem silbernen Käfig. Ein großer Käfig. Sehr groß. Die Frau gab mir zu essen und zu trinken. Aber es war nicht das Selbe. Der Hundekorb war weich, aber ich konnte nicht schlafen. Ich musste immer an meine Herrchen denken, denen ich vertraut hatte…
: Hundeschule?
Ich heiße Teddy und bin etwa 5 Monate alt, habe ein sandfarbenes Fell und dunkelbraune Augen. Ich habe mich schon ganz gut hier eingelebt, obwohl ich mich immer noch frage, warum mich meine Herrchen von meiner Mutter geholt haben, um mich dann, gerade einen halben Monat später, einfach weg zu geben! Einfach so! Hundsgemein ist das! Jawohl!
Aber ich habe ja Freunde gefunden ! Cora, Keks, Kaja und ich sind wirklich beste Freunde geworden. Wir dürfen immer zusammen auf der Wiese spielen. Meine alten Herrchen habe ich längst abgeschoben. Ist doch ihre Schuld, wenn sie mich nicht mehr haben! Mir ist das egal. Immer nach vorne schauen, hat Mama gesagt, als ich von ihr getrennt wurde. Ach… Mama…
He, Teddy, kommst du jetzt zum spielen oder nicht? Cora und Keks warten schon!! Kaja wartete ungeduldig.
Was?...Hä?...Oh! Ja, ich war zu tief in meinen Gedanken gewesen. Ja, ich komme, Kaja! Ich war nur ein bisschen in meinen Gedanken vertieft…du…sag mal…wie bist du denn hier her gekommen? Kaja schaute mich an und sagte: Ich werde sie euch nachher erzählen…oder heute Abend, aber wenn ich jetzt anfange, kommen wir wirklich zu spät. Und dann wird Barbara wieder nach uns suchen… du weißt, was ich meine, oder? Oh ja, das wusste ich. Wir hatten mal eine kleine Entdeckungstour durchs` Tierheim gemacht, und Barbara, unsere Pflegerin, hatte uns gesucht und gesucht – und wir haben nix gemerkt! Na ja, auf jeden Fall finde ich es schon sehr schön hier.
Oh Mann, Tedd` ! Kommst du jetzt endlich??
Ja, ich komme! Barbara hatte 4 Leinen in der Hand, als wir angewetzt kamen. Ja! Sie ging mal wieder mit uns spazieren! Zum Glück sie und kein anderer, der mit einem von uns zum Probe-Spaziergang ging. Das ist nämlich schon zwei mal passiert, das erste mal war es bei Keks gewesen, da haben ihn ein Mann mit zwei Kindern abgeholt und sind mit ihm an der Leine weggegangen. Cora, Kaja und ich waren total erschrocken und haben gedacht, dass er jetzt einfach so mit genommen wird und wir ihn nie wieder sehen! Aber wir haben uns beruhigt, als Keks uns noch zugebellt hat: He! Cora, Kaja, Teddy! Ich komme zurück! Das ist ein Probe-Spaziergang, aber ich werde mich unmöglich benehmen! Wau---wau- Wau!! !grrr.!. Ja, und dann hat er gebellt und an der Leine gezerrt und die Kinder angeknurrt, und dann hat er es geschafft, dass dieser Probe-Spaziergang nur 10 Minuten gedauert hat… Tja, da hätten die Leute sich besser Herkules aussuchen sollen, die Dänische Dogge, die immer so gemein zu uns ist. Die hätte perfekt zu dem Mann und den Kindern gepasst! Hihi..Die Gesichter sahen sich ähnlich, als Keks die Leine durchgebissen hatte. Das zweite mal haben ein älterer Mann und eine Frau Cora abgeholt. Mitten im Spielen! Aber wir wussten, was das war und Cora hatte diesem kleinen Ausflug auch schon nach kurzer Zeit ein Ende gemacht~ Die Frau war total verwirrt…hihi…Weil Cora hatte sie angebellt und geknurrt, und dabei sah sie doch so niedlich aus!
Also, zurück zur Geschichte. Barbara machte uns die Leinen an die Halsbänder und lief mit uns zur Hauptstraße. Die überquerten wir. Das war ungewöhnlich. Sonst gingen wir doch immer in den Großen Hundepark hinter dem Tierheim. Aber wir ließen uns nichts anmerken.
Keks sagte: He, Tedd`, weißt du, wo sie uns hinführt? Hier war ich ja noch nie! …wau--wau! Er wurde von einem Auto erschreckt, das an ihm vorbei fuhr. Barbara Führte uns durch ein paar Gassen, und dann standen wir vor einer großen Wiese. Sehr groß. Größer als unsere Spielwiese zu Hause(wie wir das Tierheim jetzt nennen)! Aber es war noch mehr zu sehen: viele weitere Hunde, groß und klein, in allen Rassen und Fellfarben!...und so viele Menschen! Barbara ging auf einen etwas älteren Mann zu und redete mit ihm. Ich verstand das Wort Hundeschule. Aha! He, ich weiß, was eine Hundeschule ist! , sagte Cora. Das ist eine Art Trick-lern-haus. Damit haben mir meine früheren Herrchen immer gedroht, wenn ich mal wieder etwas angestellt hab`. Aber ich dachte, es ist was Schlimmes. Aber schlimm sieht es hier nicht aus, oder? Nein, schlimm sah es hier wirklich nicht aus. Wau---grrrr.-wau! Ein Hund von etwa 3 Jahren kam auf uns zu gerannt. Es war eine Hündin. Hallo, mein Name ist Sally! Ich habe euch hier noch nie gesehen! Seid ich neu hier? Und wie heißt ihr? Der Hovawart beschnüffelte uns. Cora antwortete: Hallo Sally, mein Name ist Cora und das hier sind meine Freunde Keks, Teddy und Kaja. Wir kommen aus dem Tierheim. Kannst du uns vielleicht etwas über diese Hundeschule, oder wie das heißt, erzählen? Barbara war immer noch im Gespräch mit dem Mann. Na gut, wenn ihr etwas wissen wollt, dann erzähle ich es euch. Also, in diese Hundeschule gehe ich schon seit ich klein bin, so mit etwa 5-6 Monaten. Seitdem besuche ich die Hundeschule jede Woche 3 Mal. Mir gefällt es hier sehr gut, vor allem die Trainer sind total nett. Sie geben mir nach dem Training immer noch 3 Leckerlis extra. Hm, ja, außerdem lernt ihr hier, wie ihr euch richtig verhaltet, und ihr lernt die Hundepfeife kennen. , erzählte Sally dann. Was ist denn eine Hundepfeife?, fragte ich, aber da pfiff der Trainer schon zum aufstellen(danach wusste ich, was eine Hundepfeife war) oder so, glaube ich. Barbara führte uns zu einem Großen Platz. Der Trainer stellte uns vor. Und dann durften wir so komische Kästen beschnuppern, über die wir später drüber laufen sollen, hat Sally gesagt. Die Dinger waren hoch! Zum Glück lief Barbara neben uns her! Aber wir konnten es alle auf Anhieb. Am Ende bekamen wir ganz viel Lob vom Trainer Thomas. Er gab jedem von uns noch zwei Leckerlis. Dann redete Barbara noch mit anderen Leuten und wir konnten uns weiter mit Sally bekannt machen. Sie kam aus dem Nachbardorf und zeigte uns ihr Herrchen, eine ca. 50jährige Dame, die sehr lieb zu uns war und uns streichelte und Leckerlis gab. Sie murmelte etwas von Enkeltöchter, als sie dann mit Sally ging. Barbara nahm uns wieder an die Leine und lobte uns. Dann verabschiedete sie sich von Frank und lief mit uns zur Straße zurück. Sie ging mit uns noch in den Park und spielte „hol das Stöckchen“ mit uns. Es waren auch andere Leute mit ihren Kindern im Park. Eins von den Kindern fragte, ob es mit uns spielen dürfte. Barbara erlaubte es. Aber das spielen mit dem Kind wurde langsam langweilig. Der Junge, ich glaube, er hieß Markus, warf noch nicht mal so weit wie Barbara, und deshalb mussten wir uns auch nicht groß anstrengen, den Stock zu fangen. Laaangweilig! Also legten wir uns ins Gras und dösten. Markus ging zu seinem Vater. Auch gut. Wir wurden langsam müde und Barbara brachte uns „nach Hause“.
: 2 Geschichten Als wir in unserem Käfig waren, legten wir uns n unsere Körbe und Kaja fing an, ihre Geschichte, wie sie hier her kam, zu erzählen: Also, das war so: Ich wurde mit 3einhalb Monaten von meiner Mutter geholt. Wie du, Teddy. Mein Herrchen, eine junge Frau, war sehr nett. Sie hatte auch eine große Wohnung und ging mit mir immer spazieren. Doch irgendwann kam eine ältere Dame zu uns. Sie war wohl allergisch gegen mein Fell. Diese Dame kam immer öfter. Deshalb musste ich immer draußen auf dem Balkon schlafen. Aber irgendwann hat mich meine Herrin an die Leine genommen und ins Tierheim gebracht. Genau einen Tag vor dir, Cora. Und danach kamst du, Teddy. Und eine Stunde vor dir Keks. Ach ja, Keks, willst du uns nicht auch deine Geschichte erzählen? Wir schauten Keks an. Na gut, ich erzähle sie euch, aber hört auf, mich so anzugucken!!! Er schaute auf seine Pfoten und fing an zu erzählen: Also, iIch wurde in einem großen Haus geboren, mit 5 Geschwistern. Unsere Herrchen waren alt, mindestens 75…oder gar 80! Es waren ein Mann und eine Frau. Sie kümmerten sich gut um uns, und meine Geschwister wurden alle verkauft, nur mich und meine Mutter behielten sie. Aber als ich ungefähr so alt war wie du, als du hier her gekommen bist, Kaja, war plötzlich mein Herrchen, der Mann, nicht mehr da. Ich war sehr traurig. Und dann starb auch meine Herrin, und ihr Sohn, glaube ich, nahm meine Mutter und mich auf. Aber in dieser kleinen Wohnung war es viel zu eng. Also hat er uns ins Tierheim gebracht. Meine Mutter … ist auf dem Hinweg gestorben…Aber sie hat zu mir gesagt: Mein Junge, ich werde dich vermissen. Aber… du wirst es dort gut haben…du wirst Freunde finden…auf mich warten oben im Himmel meine Freunde. Lass dir dein Leben nicht zerstören. … Lebe – lebe den Augenblick, mein Kind………………….. Ja, das hat sie zu mir gesagt… Er schaute auf seine Pfoten – und ging. Er schlich raus auf die Wiese. Cora wollte ihm hinterher, doch ich hielt sie zurück. Lass ihn, sagte ich, er brauch Zeit für sich selbst. Das war eine traurige Geschichte. Uns war nicht mehr nach erzählen zumute. Wir legten uns in unsere Körbe und schliefen ein. Wir schliefen ruhig. Und mein letzter Gedanke war: Endlich ein Tag zu Ende…wie es meinen Herrchen geht? Ach jeh, es waren ja nicht mehr meine Herrchen!
Barbara machte die Käfige zu und schaute auf die Wiesen. Nein, da war kein Hund mehr…oder? Doch! Oh, der kleine Keks! „Keks! Komm! Bei Fuß! Na komm, kleiner! Ja, so ist es gut! Gut so, und ab in dein Körbchen! Schlaf gut!“
Sie schloss die Türen zu und ging. Es dämmerte bereits. Zum Glück war Simon noch da und hielt die Nachtwache. Gestern hatte ein Kaninchen zu quieken begonnen und alle Katzen und Hunde aufgeweckt…hoffentlich passiert das nicht noch einmal, denn sonst ist es mit der Ruhe im „Tierheim Gröne“ vorbei… Barbara grinste, als sie ins Auto stieg und den Motor anließ. Sie liebte ihren Job. Doch manchmal waren auch böse Schicksale dabei…Zum Beispiel das der kleinen Cora… Wer hätte sie denn in den Bach werfen können? Das war pure Tierquälerei! Die Polizei fahndete immer noch nach dem Übeltäter. Aber warscheinlich würden sie auch bei dieser schrecklichen Tat nichts finden. Es gab auch noch andere Probleme im „Tierheim Gröne“: Sie hatten zu wenig Arbeiter. Immer weniger wollten sich mit hilflosen oder sogar kranken Tieren auseinandersetzen.
SORRY WENN DIE REDEZEICHEN FEHLEN, DIE HABE ICH IM word- dokument NICHT BENUTZT;ICH HABE NUR KURSIV GESCHRIEBEN!