Anzahl der Beiträge : 153 Alter : 28 Howrse-Login : Thiinx Anmeldedatum : 20.05.09
Thema: ||Eine Geschichte|| Noch eine Geschichte|| :3 Di Jun 29, 2010 5:16 am
Guten Morgen, Liebe Sorgen. Seid ihr auch schon alle wach? ;3 Haha, Sunshine3 und Ich schreiben zur Zeit eine Geschichte. Also eher gesagt zwei Geschichten, jedoch haben beide den gleichen uhm...Ablauf, sind aber aus zwei Sichten geschrieben. Und ab hier können wieder alle User, die Fantasy NICHT mögen, aus dem Thema raus. Jup, denn die Geschichten sind mehr oder weniger, mit einer Menge Fantasie bestäubt. Lol.
Aus persönlichen Gründen zeigen wir euch nur AUSSCHNITTE. ;D Wir wollen die Geschichten nicht so sehr an die Öffentlichkeit bringen. Gute und Schlechte Kritiken sind erwünscht. btw. Wer Fehler findet darf sie behalten oder wegwerfen.
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Worum geht es in den Geschichten? Um einige Fabelwesen, die aufeinader treffen. Aber findet doch mehr heraus. Ihr müsst einfach lesen.
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1. Ausschnitt. Was davor geschah: Meine Charaktere - Claudia und Timothy - waren auf dem Weg zu ihrem Alpahwerwolf - Sammy. Dort gab es eine Versammlung, wegen der Vampire, die in ihrem Wald waren.
Mondiis Text:
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[...]in Sammys Haus leuchteten alle Lampen. Wir schlenderten rein, im Wohnzimmer machten sich die restlichen Wölfe breit, sodass wir uns auf den Boden setzten mussten. Ich kuschelte mich an Timmy, und Sammy fing an zu sprechen. „Wir haben sie gestern nicht entdeckt, doch heute, als ich wieder jagen war, klebte der Geruch an sämtlichen Stellen des Waldes. Seit knapp 30 Jahren gab es keine Vampire in meinem Revier mehr.“ Ich musste schlucken. Taale, seine Gefährtin, sagte: „Ihr sollt das nur wissen um auf alles gefasst zu sein. Wer weiß, vielleicht werden sie sich öfters in unserem Territorium herumtreiben.“ Jeder nickte und verließ das Haus. Wir wollten alle nur noch schlafen, doch irgendetwas zwang mich, in den Wald zu gehen. Ich schaute Timmy an, der immer noch Wolf war. Du kommst mit in den Wald, hier, jetzt und sofort. Ich muss einfach nachschauen was da los ist, Liebster. Er legte die Ohren an. Kannst du das nicht allein machen? Nein. Stell dir vor da sind mehr von denen und greifen mich an. Und damit brachte ich ihn dazu, mich in den Wald zu reiten.
Ich saß auf seinem Rücken – mein Gewicht machte ihm nichts aus – und da erblickte ich sie... Eine ziemlich junge Vampirin nahm eine Verteidigungsstelle ein. Ich rümpfte meine Nase, denn sie stank. Sie war wütend und beleidigt, ich roch es bis hier hin. Und so langsam verstand ich alles. Sie war auf UNS wütend, weil wir ihr das Fressen weggeschnappt hatten. Aber da fragte ich mich wieder, wieso sich Vampire in unserem Territorium aufhielten. Anscheinend erkannte sie mich wieder – das sah ich in ihrem Blick. Der Wind war auf meiner Seite, er weht gut, ich konnte alle Gerüche genau aufnehmen. Ihr Haar, das in der Dunkelheit fast schwarz wirkte, wehte im Wind, und in ihren Augen lag etwas raubtierartiges. „Was willst du?“, fauchte sie uns an. Aber Ich stieg von meinem Gefährten und versuchte mich vorzustellen. „Ich bin Claudia.“, sagte ich mit lieblicher Stimme – nein, ich versuchte sie lieblich klingen zu lassen, was mir nicht recht gelingen wollte. „Ich denke wohl kaum, dass ich dir meinen Namen verraten sollte.“, erwiderte sie schroff. Verzweiflung breitete sich in mir aus. Ich war noch nie einem Vampir begegnet...und sie war auch noch unerfahren mit Werwölfen. Timmy, der sich an mein Bein lehnte, bebte und knurrte sie an. Ich machte ein Handzeichen, solange er Wolf war, konnte ich die Situation besser klären. Ich schaute mich um, und reckte mein Kinn, es war wohl kein anderer hier. Jedoch fragte ich: „Sind...deine Freunde hier?“ Hatten Vampire überhaupt Freunde? „Wieso? Damit du mich angreifen kannst? So eine Null wie dich besieg' ich doch dreimal!“, sagte sie ohne zu zögern. Das schien Timmy aufzuregen. Er nahm Anlauf, streckte seine Pranken und wollte sie angreifen, aber sicherlich nicht töten. Doch da tauchte ein weiter Vampir auf, stellte sich zwischen sie und Timmy und verpasste ihm einen...Stromschlag? Timmy fiel auf den Boden, ich spürte den Schmerz und biss mir auf die Zunge. Ich beugte mich über ihn und wusste nicht wirklich, was ich machen sollte. Ein Kuss auf die Stirn, sollte ihm wohl genug Kraft geben. Anschließend strich ich ihm über sein Fell. „Das war echt nicht nötig!“, stieß ich hervor, meine Stimme war tiefer als sonst. Ich war sauer. Das kleine Miststück grinste mich an. „1 zu 0 für uns.“, sagte sie, dann rannte sie weg. Feige? Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Ihr Freund allerdings blieb dort, wo er war. Ich schaute ihn misstrauisch an. „Darf ich wissen was das eben für ein Auftritt war?“, zischte ich. „Tut mir leid, aber es musste sein. Das Risiko war einfach zu hoch. Er hätte ihr weh tun können, und das hätte ich nicht zu gelassen. Er hätte dich ja auch beschützt. Also nochmal Entschuldigung.“, sagte der Vampir. Ich starrte ihn nur an, meine Wölfin rebellierte, sie wollte Blut schmecken. Ich würge, schüttelte den Kopf, hatte sie aber dann doch unter Kontrolle. Ich schaute auf Timmy nieder, armer Kerl. Ich zog ihn an seinem Halsband hoch, er lehnte sich gegen mich. Er hatte einen Schock. „Na dann. Wie du meinst. Verrätst du mir wenigstens deinen Namen?“ „Nenn mich Cekx“, sagte er lässig und ich fragte mich, wieso ein Vampir so einen Namen hatte. Für mich klang es wie ein Name für ein Kätzchen. Ich nickte und starrte auf den Boden. Irgendwann musste ich Sammy von der Begegnung erzählen, aber nicht heute. Ich war müde. Als ich wieder aufschaute, war der Vampir weg. [....]
Zuletzt von Mondii am Di Jun 29, 2010 5:20 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Sunshine3 Teenager
Anzahl der Beiträge : 425 Alter : 28 Howrse-Login : Sunshine3 Anmeldedatum : 05.10.08
Thema: Re: ||Eine Geschichte|| Noch eine Geschichte|| :3 Di Jun 29, 2010 5:18 am
Uhm ... Ich werde den Text eh nochmal überarbeiten, ich hasse meinen Schreibstil. >_>
Spoiler:
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„Menschen oder Tiere?“, fragte Cekx mich ohne jegliche Scham. Er war es gewohnt. „Ich würde sagen, dass wir uns heute Abend erst mal auf ein Tier beschränken“, schlug er vor. Ich nickte nur und konzentrierte mich auf den Wald, der vor mir lag. Da, ich spürte das Trommeln der Hufe von Hirschen. Wie aus Reflex rannte ich los und ließ meinen Körper vom vorher noch nicht gespürten Durst leiten. Schon war ich auf der Lichtung, auf der ein paar Hirsche grasten. Als ich zum Sprung ansetzen wollte, tauchte Cekx aus dem Nichts auf und zog mich in einen Busch. Ich schlug, von meinem Durst kontrolliert, wild um mich und traf Cekx ein paar Mal an seinem Kinn. Schließlich presste er seine Hand auf meinen kreischenden Mund und hielt meine Arme hinter meinem Rücken fest. „Tut mir echt leid“, wisperte er, „aber du willst es ja nicht anders.“ Da gab auch ich auf und setzte mich ruhig auf den nassen Waldboden. „Was ist denn?“, zischte ich, als Cekx mich endlich los ließ. Er deutete auf die Lichtung und dann auf den Mond. „Vollmond. Ich hätte es wissen müssen. Dies ist das Revier der Werwölfe.“ Gespannt drehte ich meinen Kopf wieder Richtung Lichtung. Von der Seite vernahm ich ein leises Winseln und Knurren. Schon rasten 10 Wölfe über die Lichtung und schnappten uns die Hirsche weg. Fauchend sprang ich aus unserem Versteck. Ein schokobrauner Wolf drehte sich zu mir um und blickte mich direkt an. Hellblaue Augen musterten meinen Körper von oben nach unten und wanderten dann zu Cekx, der auch aus dem Versteck gekommen war. „Kein Problem.“, meinte Cekx , „Wir schnappen euch nicht das Essen weg.“ Wieso war er so ein Angsthase? Gut, sie waren in der Überzahl, aber wir waren zuerst da und hatten die Hirsche entdeckt! „Komm schon, wir jagen woanders.“ Er zog mich mit sich, weg von den fressenden Wölfen. Anscheinend schien auch die schokobraune Wölfin, wie ich jetzt erkannte, einen Gefährten zu haben, denn sie stupste einen anderen fressenden Wolf schüchtern an. Ich zischte die Werwölfe nochmal an und rannte Cekx dann hinterher.
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Wütend starrte ich Cekx an. „Du Feigling!“ Cekx blickte zu Boden und richtete seine Augen wieder auf mich. Da konnte ich ihm nicht länger böse sein und nahm seine Hand. „Weißt du, dieses Stück Wald war das Gebiet der Werwölfe, das hatte ich total übersehen“, murmelte er. „Schon gut“, vergab ich ihm , „Geh nach Hause, ich brauche ein bisschen Ruhe.“ Cekx nahm mich in den Arm und flüsterte: „Gehen wir morgen Nacht jagen?“ „Mh-hm“, brummte ich, ließ Cekx stehen und ging ins Haus. Enttäuscht warf ich mich aufs Bett und schaltete meine Stereoanlage an. Meine Gedanken fuhren Karussell und ich konnte mich endlich entspannen.
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„Alles Quatsch!“, rief ich , „Hier gibt’s doch keine Werwölfe!“ Entschlossen stand ich am Anfang des Waldes. Mein Plan war es, mehr über diese angeblichen Werwölfe herauszufinden. Ich hatte über sie gelesen, Filme über sie gesehen, doch ich hatte nie damit gerechnet, dass es außer uns Vampire noch andere Wesen gab. Innerhalb von wenigen Sekunden befand ich mich auf der Lichtung. Meine Augen wanderten automatisch auf ein paar Flecken von getrocknetem Blut. Als ich ein Schnüffeln hörte, fing ich mich wieder. „Hallo?“ Ich nahm eine Verteidigungsstellung ein und wartete ab, was passierte. Blätter raschelten und ein Mädchen mit braunen Locken, reitend auf einem Wolf, erschienen am anderen Ende der Lichtung. Ohne große Probleme erkannte ich, dass das Mädchen die braune Werwölfin von letzter Nacht war. Sie ritt langsam auf ihrem Gefährten auf mich zu. „Was willst du?“, fauchte ich und musterte die beiden geringschätzig. Das Mädchen stieg ab und stellte sich vor. „Ich bin Claudia.“ „Ich denke kaum, dass ich dir meinen Namen verraten sollte“, meinte ich nur. Der Wolf knurrte mich an. Claudia machte ihm mit einem Handzeichen klar, dass sie die Situation alleine regeln konnte und blickte sich aufmerksam um. „Sind deine … Freunde hier?“ „Wieso? Damit du mich einfach angreifen kannst? So eine Null wie dich besieg' ich doch dreimal!“ Ich wusste selbst nicht, warum ich so fies war, aber ich konnte meine Wut einfach nicht kontrollieren. Da wurde es dem Wolf zu viel. Er nahm kurz Anlauf und wollte mich schon angreifen, als plötzlich Cekx dazwischen rannte und ihm einen leichten Stromschock verpasste. Dieser reichte schon, um den Wolf an den Boden zu fesseln. Claudia beugte sich besorgt über den Wolf und küsste ihn auf die Stirn. Behutsam strich sie über sein Fell und wandte sich wieder an uns. „Das war nun echt nicht nötig!“ Sie wurde sauer. Gut so, dachte ich hämisch und grinste sie an. „1 zu 0 für uns.“ Ich warf ihr nochmal einen triumphierenden Blick zu und rannte dann schnellstmöglich weg. Schon wieder ließ ich Cekx stehen, es tat mir auch wirklich leid, ihn bei diesen komischen … Werwölfen zu lassen, aber es ging nicht anders.