Ab 12/13 Jahren: Wolfsherz

Hi!
Ich hab mal angefangen ein Buch zu schreiben. Es ist eher ab 12713 jahren, da da auch mal etwas... fiesere Stellen vorkommen.

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Ein junger Wolf streift durch die Wälder, auf der suche nach einem neuen Rudel.
Sein altes hatte ihn verstoßen. Nun kämpft er um sein eigenes Überleben. Dann, eines Tages, stößt er auf ein Rudel mit einem dunklen Geheimnis. Und dann muss er sich entscheiden....

Kapitel 1.
Die Suche nach Ruhe

Schwerfällig trabte ein großer, schwarzer Wolf durch den Wald. Sein Name war Benu. Neben einer großen Tanne blieb er stehen. Langsam berührte die Sonne die Erde am Horizont. Der Wolf seufzte. Jetzt würde er sich gerne ausruhen und schlafen. Doch der Hunger war schlimmer. Er hob die Nase in die Luft und sog die kühle Luft ein. Seine Flanken bebten. Erneut seufzte der Wolf. Mühsam setzte er sich in Bewegung, wurde immer schneller. Lautlos setzten seine Pfoten auf den Waldboden. Der Wald erholte sich langsam vom finsteren und kalten Winter. Als der Wolf mit einer seiner großen Pfoten den Boden berührte, jaulte er auf. Dieser Schmerz! Sein altes Rudel, in dem er groß geworden war, hatte ihn fortgejagt. Einfach so. Und angegriffen hatten sie ihn auch. Die Wunden heilten nur langsam. Der Wolf schleppte sich unter einen großen Busch. Er legte sich hin um die Wunden zu lecken, die wieder aufgerissen waren. Schmerz! So ein Schmerz! Der Wolf wimmerte. Erschöpft war er. Gestern, als er nicht aufgepasst hatte, hatten die verdammten Hunde eines Jägers seine Fährte gewittert. Nur ganz knapp war er dem Jäger entkommen. In der ferne hörte er das jaulen anderer Wölfe. Er spitzte die Ohren, nur um sie gleich wieder anzulegen. Das war sein altes Rudel, das da nach dem Mond gerufen hatte. Natürlich. Er legte den Kopf auf die Pfoten. Der Schlaf kam schleichend. Zitternd schlief der Wolf die Nacht durch.

Er wachte erst auf, als die Sonne bereits die Baumwipfel streifte. Heute musste er wirklich jagen, soviel war klar. Sonst würde er noch kläglich verenden. Und soweit durfte es gar nicht erst kommen. Natürlich, die Wölfe des gesamten Rudels hatten sich gegen ihn gestellt, sogar seine Eltern, aber trotzdem war ihm sein Leben noch wichtig. Nachdem er sich schnell geputzt hatte, erhob er sich. Er wankte ein wenig, doch das störte ihn jetzt nicht. Er hob die Nase gen Himmel und suchte nach dem Geruch von irgendwelcher Beute. Und er hatte Glück: er witterte einen Hasen. Der schwarze Wolf fiel augenblicklich in die Kauerstellung und kroch dem Geruch des Hasen nach. Zweige streiften durch sein Fell. Es störte ihn nicht. Jetzt, wo er einmal etwas gewittert hatte, interessierte ihn gar nichts mehr, außer dem Hasen.
Hinter einigen Büschen, auf einer kleinen hellen Lichtung, erblickte er den friedlich schlafenden Hasen. Er kroch näher heran. Dann sprang er vom Boden ab. Er packte sich den Hasen mit den Zähnen und bis ihm schnell die Kehle durch. Der Hase war auf der Stelle tot. Benu packte den toten Hasen im Nackenfell und trug ihn in den Schutz der Schatten. Dort legte er den Hasen ab und ließ sich daneben nieder. Dann begann er zu fressen. Ab und an hob er den Kopf, wenn er dachte etwas gehört zu haben. Als er den Hasen aufgefressen hatte, verbuddelte er dessen Knochen. Gestärkt lief er los, Richtung Westen. Er war gut 5 Kilometer weiter gelaufen, da hörte er in der Nähe das rauschen von Wasser. Erst jetzt merkte er, wie durstig er doch war. Zielstrebig folgte er dem Wispern des Wassers. Es wurde lauter. Dann sah er das klare, flüsternde Wasser. Er setzte die Pfoten vorsichtig eine nach der anderen ins kühle nass. Immer weiter ging er hinein. Der Grund des kleinen Sees war glitschig, und er musste sehr vorsichtig sein. Er senkte seine schwarze Schnauze ins nahe Wasser, es ging ihm schon bis zu seinem Bauch. Leicht schwemmte es um seine Beine und seinen Bauch. Das Wasser liebkoste sein Fell. Es fühlte sich angenehm an und reinigte seine Wunden. Am Anfang brannte es noch, doch dann hatte er sich daran gewöhnt. Er ging weiter in das Wasserloch. Bald schon musste er schwimmen. Das Wasser floss nun auch über seinen dunklen Rücken, um seinen Hals. Ganz kurz nur streckte der Wolf den Kopf ins Wasser. Wie schön es doch war. Seine ganzen Bedenken waren am Ufer zurück geblieben. Langsam fielen die gleichmäßigen Bewegungen mit den Beinen schwerer. Benu schwamm zurück zum Ufer und blickte in das Paradiesische Wasser. Ein kleiner Wasserfall floss in den See. Es war hier so friedlich. Der große Wolf atmete tief ein und aus. Er genoss die Stille.
Benu verharrte noch einen Moment an diesem friedlichen Ort, dann wanderte er weiter. Immer weiter lief er. Er mochte es, seine ruhe zu haben, doch langsam wurde es zu einsam.
Doch er lief weiter. Und er dachte nach. Über seine ersten Lebensjahre, über sein altes Rudel, über seine Eltern. Einst wurde er noch so liebenswürdig behandelt. Er hatte immer das Gefühl gehabt, gemocht zu werden. Und dann war er vertrieben worden. Ohne Grund... Natürlich, es musste Beute gespart werden, für die Welpen und die Ältesten Wölfe. Aber doch nicht im Frühling. Das war das seltsame gewesen. Benu seufzte tief. Er blieb stehen und sah sich um. Plötzlich stieg ihm ein ekelhafter Geruch in die Nase. Seine Sinne schrien nach Flucht. Doch er blieb stehen wie die Bäume, die sich sachte im Wind wiegten. Der Wolf spitzte die Ohren, lauschte. Er riss die Augen auf. Etwas stimmte hier nicht, er musste weg von hier. Aber es ging nicht. Vor ihm, zwischen den Bäumen knackte es. Ein riesiger, grauer Wolf kam auf ihn zu. Der fremde Wolf sah Benu an. Der bleckte die Zähne und knurrte. "Immer ruhig!" sagte der riesige graue. Er legte den Kopf schräg und sah Benu neugierig an. "Hm... tja... willst du nicht mitkommen?" fragte er betont freundlich.
"Nein." knurrte Benu.
"Darf ich fragen warum?" der fremde tat noch immer höflich.
"Weil ich zurück zu meinem Rudel muss. Sie warten." log Benu.
"Du hast kein Rudel. Na los jetzt. Komm doch einfach mit!" entgegnete der graue und tat einige Schritte auf Benu zu. Der stand noch immer regungslos da.
Hinter ihm knackte es. Benus Kopf fuhr herum. Es hatten sich noch mehr Wölfe genähert. Er war umzingelt! Und wie diese Wölfe stanken! Plötzlich erschauderte Benu. Diese Wölfe stanken nach Blut!

Sobald es einige Kommis gab, folgen die nächsten Kapitel

Echt Krass. super beschrieben, die gefühle kamen raus, einfach wow.
(kleiner tipp: mache die zeilen was kürzer z.b.= Schwerfällig trabte ein großer, schwarzer Wolf durch den Wald.
Sein Name
war Benu. Neben einer großen Tanne blieb er stehen.
Langsam berührte
die Sonne die Erde am Horizont.
Der Wolf seufzte. Jetzt würde er sich
gerne ausruhen und schlafen.
Doch der Hunger war schlimmer.
Er hob die
Nase in die Luft und sog die kühle Luft ein.
Seine Flanken bebten.
Erneut seufzte der Wolf.
Mühsam setzte er sich in Bewegung, wurde immer
schneller.
Lautlos setzten seine Pfoten auf den Waldboden.
Der Wald
erholte sich langsam vom finsteren und kalten Winter.
Als der Wolf mit
einer seiner großen Pfoten den Boden berührte, jaulte er auf.
Dieser
Schmerz!
Sein altes Rudel, in dem er groß geworden war, hatte ihn
fortgejagt.
Einfach so.
Und angegriffen hatten sie ihn auch. Die Wunden
heilten nur langsam.
Der Wolf schleppte sich unter einen großen Busch.
Lg melii^^

wow das ist dir echt gut gelungen!

ich liebe wolfsgeschichten (ich mag die tiere i-wie ^^ ) - und diese hier ist echt toll
hoffentlich gehts bald weiter

@ Mizo.

Was bringt das?
Macht es nur schwerer zu lesen.

Die Geschichte finde ich toll.

Achte auf die wdh, ansonsten istmmir nichts aufgefallen!

LG

Mizo schrieb:

Echt Krass. super beschrieben, die gefühle kamen raus, einfach wow.
(kleiner tipp: mache die zeilen was kürzer z.b.= Schwerfällig trabte ein großer, schwarzer Wolf durch den Wald.
Sein Name
war Benu. Neben einer großen Tanne blieb er stehen.
Langsam berührte
die Sonne die Erde am Horizont.
Der Wolf seufzte. Jetzt würde er sich
gerne ausruhen und schlafen.
Doch der Hunger war schlimmer.
Er hob die
Nase in die Luft und sog die kühle Luft ein.
Seine Flanken bebten.
Erneut seufzte der Wolf.
Mühsam setzte er sich in Bewegung, wurde immer
schneller.
Lautlos setzten seine Pfoten auf den Waldboden.
Der Wald
erholte sich langsam vom finsteren und kalten Winter.
Als der Wolf mit
einer seiner großen Pfoten den Boden berührte, jaulte er auf.
Dieser
Schmerz!
Sein altes Rudel, in dem er groß geworden war, hatte ihn
fortgejagt.
Einfach so.
Und angegriffen hatten sie ihn auch. Die Wunden
heilten nur langsam.
Der Wolf schleppte sich unter einen großen Busch.
Lg melii^^

Wieso? Das ist doch toll wie es geschrieben ist, in richtigen Büchern gibt es Sätze mit 4 Zeilen

Und an die Autorin dieser Geschichte: Echt toll!

Ich kanns es kaum auf den weiteren Kapiteln erwarten.

Wann kommt das 2. Kapitel???

LG Cel

Wundervoll geschrieben, ich liebe Wolfsgeschichten. Ich kann`s kaum erwarten die Fortsetzung zulesen. Schreib weiter so.

LG

Hallo!
Ich bin zwar erst elf aber ein Jahr macht (fast) keinen Unterschied oder? Ich finde die Geschicht bis jetzt sehr spannend und würde mich über eine Fortsetzung freuen!
LG ****Lilli*****

Mir gefällt es total!

Wann schtreibst du weiter?

Also deine Geschichte finde ich nicht schlecht aber was mich beim lesen stört sind die kurzen sätze.Ndu könntest ja zb den Satz mit und zusammenfügen oder so das fände ich beim lesen angenehmer...
Glg

Äähm warum holt ihr das wieder hoch. Der Thread ist schon über ein Jahr alt und seid ca. einem halben Jahr wurde hier nicht mehr gepostet

Sorry das ich mich jetzt einmische oder so, bin ja kein Addi. Aber ich bezweifle einfach das ihr noch was an der Geschichte weiter geschrieben wird...

Wenn doch, tuts mir leid das ich mich eingemischt habe (:

lg