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Thema: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Di Dez 23, 2008 12:43 am
Also, ich schreibe für mein Leben gern Geschichten und bin meistens unzufrieden mit ihnen. Meistens komme ich aus diesem Grund nicht über den Anfang hinaus. Aus diesem Grund stelle ich hier in der Autorenecke mal ein paar Geschichtsanfänge ein. Jurana und Juronas ist die Geschichte die bis jetzt am weitesten geschrieben ist.
Beschreibung: Die Geschichte handelt in der Mitte des Mittelalters. Zartek der böse, unsterbliche Herrscher Legazéras regiert das Lang schrecklich. Eines Tages kommen Zwillinge zur Welt die alles ändern sollen.
Ich hab wie gesagt nur den Anfang und würd mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung zum Schreibstil sagt.
Jurana und Juronas Dem Glück so nah
Es war eine Zeit, in der das wunderschöne Land Legazéra von König Quinn regiert wurde. Er lebte mit seiner Frau Sara und deren drei Kindern auf einem Gut nahe der Hauptstadt Taépona. Quinn hatte einen sehr großen Magier namens Akalon an seiner Seite. Als Quinn ihn eines Tages darum bat, ihn ein Unsterblichkeitstrank zu brauen, kam Akalon dabei um. Zartek, Akalons Sohn, der seinen Vater abgöttisch geliebt hatte, gab Quinn die schuld am Tod seines Vaters und schwor auf Rache. Er drohte Quinn, ihn und seine Familie umzubringen. Er schlug dem König einen Handel vor: Wenn Quinn und seine Familie sich an einem geheimen Ort, wo sie niemand finden würde, verstecken und Zartek die Herrschaft überlassen würden, dann würden sie unsterblich werden. Doch wenn jemand außer sein Gefolge sich der Öffentlichkeit zeigen würde, so würden sie alle auf der Stelle umfallen. Quinn ging auf diesen Handel ein, und verließ das Land.
Dann brachen dunkle Zeiten an. Hungersnot und Krieg herrschten in Legazéra und Zartek regierte 100 Jahre lang... 100 Jahre ohne Licht.
Doch eines Tages wurden in einem kleinen, unbedeutenden ort namens Capon Zwillinge geboren. Juronas und Jurana. Es ging das Gerücht um, dass diese beiden dazu auserwählt worden waren die Rolle der Wächter des Lichts zu übernehmen, Zartek zu stürzen, und so seiner Schreckensherrschaft ein Ende zu bereiten. Neue Hoffnung erfüllte das Land. Juronas und Jurana jedoch wuchsen fern von alledem auf und wurden bis zum Erreichen des Erwachsenwerdens von ihrem Schicksal verschont.
15 Jahre später...
„Noch drei Heuballen, dann haben wir es geschafft!“ Juronas nahm den ballen entgegen den Jurana ihm reichte. Die Erntezeit war gerade vorüber und sie hatten reichlich für den bevorstehenden, milden Winter.
Ihre Arbeit wurde durch Hufgetrappel unterbrochen. Als sie aus der Scheune ins Licht der sich senkenden Sonne traten, erblickten sie fünf Pferde die sich dem Hof ihres Vaters näherten. Ihre Reiter trugen lange Umhänge die auf den Rücken der Pferde sich wellten. Der vorderste Reiter hatte spitze Elfenohren und langes weißes Haar, aber seinen Gesichtszügen nach zu Urteil war er noch ein junger Mann. Die beiden die hinter ihm ritten sahen sich ziemlich ähnlich, woraus Juronas schloss, dass die beiden Brüder waren. Rechts von den beiden ritt eine junge Frau. Sie trug nicht wie die anderen Drei ein Schwert, sondern trug einen Bogen und einen Köcher voller Pfeile auf ihrem Rücken. Die Letzte, die links von den beiden Brüdern ritt, war am edelsten gekleidet. Sie trug einen dunkelgrünen Umhang mit einer goldenen Schnalle. Die Kapuze hatte sie tief ins Gesicht gezogen, so dass man es nicht erkennen konnte. An ihrem Korsett hing eine Schriftrolle auf die sie öfters hinunterschaute. An ihrem Gürtel hing ein Kurzschwert und ein kleines Messer.
Juronas legte seine Hand auf den Knauf seines Schwertes. Der erste Reiter tat es ihm nach, zog sein Schwert, schwang es einmal über seinen Kopf hinweg und ließ es dann sinken. Er kam in Frieden. Nachdem die Reiter von ihren Pferden gestiegen waren, neigten sie ihre Häupter. Der Elf sprach zu erst. „ Mein Name ist Galdrier aus dem Rokawald. Und dies“, er wies auf die beiden Brüder „ sind Roman und Armin.“ Er stellte auch die junge Frau mit dem Bogen vor. Sie hieß Ariala. Den Namen der Letzten verschwieg er jedoch. „ Wir kommen im Namen von König Quinn. Er braucht dringend eure Hilfe.“ Jurana hob den Kopf „ Der König? Ich denke er und seine Familie haben das Land verlassen und dürfen von niemand anderem als ihrem Gefolge gesehen werden.. Wie können wir ihm helfen?“ Galdrier machte ein besorgtes Gesicht dann nickte er. „Dies ist der Grund weshalb er eure Hilfe braucht. Seitdem Zartek die Herrschaft über Legazéra übernommen hat wird er von Tag zu Tag mächtiger. Es ist als ob böse dämonische Geister seinen Geist beherrschen und vergiften. Aber lest selbst...“ Er nickte der Frau mit dem verborgenen Gesicht zu. Sie löste die Schriftrolle von ihrem Korsett und reichte sie Juronas.
MountainDew Alter Knacker
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Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Di Dez 23, 2008 1:05 am
Lienchen>Cheyenne schrieb:
Ich schreibe für mein Leben gern Geschichten und bin meistens unzufrieden mit ihnen.
das geht mir auch so, aber meistens sind sie besser als erwartet^^ nun ja, das thema ist nicht von jedem der fall und ich bin auch kein fantasy-fan. ausserdem erinnert mich das ganze irgendwie an die laura-reihe (vlt. kennst du sie?). ich finde du haettest es spannender schreiben koennen. die satzzeichen sind im allgemeinen gut gesetzt, du hast eine gute ausdrucksweise, bloss an einer stelle "die auf den ruecken ihrer pferde sich wellten" da gehoert das "sich" hinter "die" ("die sich auf den ruecken ihrer pferde wellten", besser, ne?) . sonst gehts eigentlich^^
Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Di Dez 23, 2008 1:06 am
Hmm.. erinerrt mich irgendwie so an Herr der Ringe.. und ich mag Herr der Ringe absolut nicht.^^ Aber es ist schön geschrieben. Der erste Teil, vor dem "15 Jahre später" stellt eine Art Prolog dar, richtig?
Lienchen>Cheyenne Junges Fohlen
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Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Di Dez 23, 2008 6:35 am
@ MountainDew Laura??? Ne kenne ich nicht. Danke für den Vorschlag in meiner Vorlage stets auch so. KP wieso das hier nicht steht
@Negrodings Ich habe keine Ahnung was ein Prolog ist.
Meint ihr ich sollte meine Anderen beiden Anfänge hier auch reinstellen??? Das eine ist mehr sowas lustiges und eher was kindlicheres und das andere ist son mix aus vielem.
Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Di Dez 23, 2008 6:41 am
Ein Prolog ist etwas, was noch vor dem ersten Kapitel kommt.
Lienchen>Cheyenne Junges Fohlen
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Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Di Dez 23, 2008 6:57 am
achso
Erdbere Alter Knacker
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Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Di Dez 23, 2008 11:19 am
Die Geschichte ist spannend und anschaulich geschrieben und hat ein bisschen Ähnlichkeit mit Eragon *Fantasy mag* und Avatar, find ich^^
Lienchen>Cheyenne Junges Fohlen
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Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Di Dez 23, 2008 10:53 pm
ja, die geschichte spielt auch in "eragons zeit". ich glaube es ist manchmal gut wenn man Profis als Vorbilder nimmt. Und Christopher Paolini ist echt ein toller Autor lg emily
MountainDew Alter Knacker
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Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Mi Dez 24, 2008 12:36 am
ja, schon. solltest aber nicht zu viel "klauen". ich nehm eigentlich keine buecher als "vorbilder" sondern filme (ich hab genuegen buecher gelesen, mir brauch niemand was zu verzaehlen^^ ).
Timmy Skywalker Neues Mitglied
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Thema: Re: Jurana & Juronas - Dem Glück so nah Do Dez 25, 2008 5:57 am
@ MountainDew *grins* ich meinte eigentlich weniger "klauen" , sondern sich am Schreibstil zu orientieren. Wenn da z.B jemand is der geheimnisvoll (magisch) schreibt und ein anderer wiederum mit humor und action, und dann noch der eigene stil mit drinne dann ist das eigentlich die perfekte mischung finde ich liebe grüße