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Thema: Aradís - wie alles Begann Fr Jan 09, 2009 10:11 pm
Hallo , ich schreibe gerade an einer (ziemlich langen) Geschichte und da wollte ich euch jetzt mal einen Ausschnitt von zum lesen geben .
Kleiner Einstieg Aradís ist ein Land , weit weit weg von uns . Einst glücklich leben dort mystische Wesen die hauptsächlich der Gattung Pferd angehören . Doch vor 3 Jahrhunderten zog das Böse in Aradís ein , Beliar , ein Wesen das noch niemand gesehen hatte der lebend von ihm wiederkam hatte die Macht an sich genommen und die in Aradís lebenden Wesen in Angst und Schrecken versetzt . Überall bildeten sich Anhängergruppen , die sich "Schwarze Schatten" nannten . Immernoch tobt in Aradís die Angst ... der Kampf um Leben und Tot geht weiter ...
Spoiler:
Voller Angst drückte sich die tiefschwarze Stute in die Ecke der Höhle am Fuße des großen Berges . In ihren Augen konnte man der Weiße geradezu sehen , so aufgerissen waren sie . Angst ! Angst ! Angst hatte sie , die junge noch so unerfahrene Rappstute . Sie vermochte kaum zu atmen , ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie zitterte am ganzen Körper . Hinter ihr kauerte noch tiefer in der Ecke ihr kleines schneeweißes Fohlen , ein kleines Stutfohlen mit einem Horn und Flügeln , es war ein Alicorn , ein Alicorn mit ungewöhnliches Eltern … Die Prophezeiung !!! Kara , so hieß die Rappstute hatte das Fohlen erst vor einem Tag bekommen , noch wirkte das Fohlen sehr gebrechlich auf seinen langen , viel zu langen Beinen . Erst vor kurzen wurde sie aus der Herde des mächtigen und von allen bewunderten Hengstes Floryid ausgestoßen … Floyid war auch gleichzeitig der Vater ihres kleines Stutfohlens , was aber total ungewöhnlich ist , denn sowohl Kara als auch Floyid waren beides Rappen , aber das Stutfohlen war schneeweiß , und verdunkeln geht ja irgendwie nicht … Also musste , sie , ja sie musste das Fohlen der Prophezeiung sein , aber sie war ja so gebrechlich , wie könnte das denn stimmen … ? Immernoch bebte Karas Körper auf und ab , denn sie beide waren auf der Flucht , wie fast alle Bewohner Aradís . Auf der Flucht vor dem ungeheuren Fluch des Beliars ; auf der Flucht vor dem schwarzen Schatten … Ganz Aradís war in Panik verfallen seit Fahar verschwunden war , Beliar hatte in getötet und und zum Zeichen dafür Fahars Kopf am Fuße seines Denkmals anbringen lassen . Brutaler ginge es gar nicht ! Mit dem Blut von Fahar hatte er sich getränkt und allen zur Schau gestellt , denn Fahar war der einzige noch lebende Triodan gewesen , er war Einhorn – Pegasus und Kelpie , ein Wassergeist zugleich , man sagte den Triodanen ungeheuerliche Kräfte nach , sie könnten heilen , sie könnten alles in Glück verwandeln , und ihr Blut würde den der sich in dem Blut tränkte unsterblich machen . Karas schneeweißes Fohlen gab ein kleines Glucksen von sich , doch sofort wandte sich Kara um und wies ihre kleine Stute mit einem Blick an ruhig zu bleiben , denn sonst würde sie der Fluch des Beliars oder der schwarze Schatten doch noch finden , nicht auszudenken , nein … ! Das Fohlen ja sie fragend an , doch unmöglich konnte sie ihm jetzt erklären was es mit ihrer kilometerlangen Flucht und all dem anderen auf sich hatte , sie kannte doch selber nicht richtig die ganze Geschichte . Lange verharrten Kara und ihr Fohlen so , sehr sehr lange … Mit aufgerichteten Ohren lauschten beide nach irgendeinem verdächtigen Geräusch , doch sie bemerkten nichts . Ganz langsam und vorsichtig trippelte Kara einige Schritte in Richtung Ausgang der Höhle . Ebenso vorsichtig und bedacht lugte sie ganz langsam aus der Höhle heraus und besah sich die Gegend ganz genau an . Langsam kam auch ihr Fohlen neugierig herbei und stellte sich dicht hinter seine Mutter . Kara warf ihrer Tochter einen Blick zu schritt noch einige Schritte weiter aus der Höhle . Erst als sie sich ganz sicher war , dass niemand hier lauerte rief sie ihr Fohlen zu ihr . Komm , wir müssen jetzt eine neue Herde finden , sonst sind wir verloren … , sagte Kara zu ihrer Tochter und trabte in eine Richtung , wo sie hoffte eine Herde zu finden , der sie beide sich anschließen konnte . Karas Tochter , Kashaa warf den Kopf hoch , buckelte hinten kurz und schloss dann im Galopp zu ihrer Mutter auf . Kara sah kurz zurück und lächelte kurz , was für ein quirliges Fohlen hatte sie doch , obwohl sie doch manchmal so gebrechlich wirkte … Kashaa überholte ihre Mutter und Kara zog mit , ein kurzes Wiehern , ein kleiner Buckler , wie schnell die kleine Kashaa doch schon war , obwohl Kara doch auch erst 4 Jahre alt war , hatte sie richtig Mühe mitzuhalten . Kashaa , jetzt ist gut , komm wieder her ! , rief Kara und umgehend wendete Kashaa und trabte außer Atem zurück zu ihrer Mutter . Mama , wo ist denn die neue Herde ? , fragte sie ihre Mutter und schaute sie nachdenklich an . Kara überlegte , wie sollte sie ihr antworten … ? Wir kommen bestimmt bald an einer vorbei , sagte Kara und sah sich um , besser gesagt , sie hörte sich um . In der Ferne hörte sie Hufgetrappel , es war noch ziemlich leise , es konnten also nicht allzu viele Pferde der Herde angehören , das war ihre Chance ! Aufmerksam lauschten beide , ja , die Herde schien immer näher zu kommen … Aber , es schien Kara , als würden es doch sehr sehr viele Pferde zu dieser Herde dazugehören . Und dann , sie hörte Flügelschwingen , rasch blickte sie hoch zum Himmel , UNHEIL ! Thestrale flogen in großen Kreisen über den Himmel ! BELIAR , er nahte !!! Kashaa , komm , schnell … ! , schrie Kara und galoppierte los , Kashaa machte einige Galoppsprünge und war so schon neben ihrer Mutter . Sie mussten wieder in die Höhle , aber wo war diese ? Norden , Süden oder doch Westen ? Sie hatten sich doch nicht etwa verlaufen , ! , doch sie hatten sich verlaufen … Komm , einfach , los Beeilung , schneller , Kashaa !, schrie Kara verzweifelt und suchte schnell einen Unterschlupf für sie beide . Ja , sie mussten sich am Berg orientieren , wo war der Berg ?! Kara blickte abermals gen Himmel , in großen Kreisen schwangen die Thestrale dort oben . Es gab nur einen Weg den Berg zu finden und Beliar zu entkommen ! Sie mussten in die Luft ! Für Kara war das natürlich kein Problem , sie war ja ein Pegasus , aber die kleine Kashaa , auch sie hatte zwar Flügel , aber die waren ja noch so klein und wahrscheinlich nicht funktionstüchtig . Doch das war ihre einzige Chance ! Sollte sie ihre Tochter etwa hier zurücklassen , nein das ging nicht , wenn sie … die Prophezeiung .. wenn , ja … , nein , das ging auf gar keinen Fall – nein . Kashaa , wir müssen fliegen ,versuche deine Flügel zu entfalten , dann läufst du an und breitest deine Schwingen aus , verstanden ? , fragte Kara , Kashaa nickte und versuchte ihre Flügel zu entfalten . Es war ziemlich schwer , denn sie war schließlich noch ungeübt . Doch dann schaffte sie es , Kara nickte und Kashaa lief über die Wiese und , die Flügel breiteten sich aus und Kashaa erhob sich majestätisch in die Lüfte . Super , ganz toll , jubelte Kara und breitete ebenfalls ihre Flügel aus und schwang sich in die Luft ! Sie warf noch einen Blick nach unten und flog dann leicht neben ihre Tochter . In der Ferne sah sie schon den Berg , den Berg des Vergessens . Sie deute darauf und Kashaa folgte ihrer Mutter . Inzwischen musste Beliar mitsamt seinem Gefolge schon unter ihnen auf der Wiese angekommen sein , ja , da war er , dieses hässliche Wesen . Zwar schwangen die Thestrale immer noch in den Lüften , aber Thestrale waren nicht die Wesen , für die viele sie hielten . Sie zeigten nur das Unheil an , waren aber nie selber beteiligt . Obwohl sie nicht sonderlich schön waren , mochte Kara sie , warum sollte man sie auch nicht mögen ? Sie taten den anderen Bewohnern Aradís nichts , sie waren sogar ganz nützlich . Man wusste immer , wenn Thestrale so in den hohen Lüften kreisten würde Unheil nahen , BELIAR ! Langsam näherten sich Mutter und Tochter dem Berge des Vergessens . Fieberhaft suchte Kara nach einem geeigneten Landeplatz , das war gar nicht so einfach , denn die erste Landung war für junge Alicorn- und Pegasuskinder immer sehr schwierig . Da , ja da könnte es klappen , eine kleine Lichtung ganz in der Nähe der Höhle , vielleicht 50 m entfernt ! Da musst du landen , meinst du du schaffst das ? , fragte Kara ihre Tochter , diese nickte und setzte zur Landung an . Was jetzt geschah war wundersam … Kashaa setzte leichtfüßig auf und erstrahlte in leicht goldenem Licht , ihr Fell glänzte , und ihre Flügel glitzerten silberfarbend . Erstaunt landete Kara nicht ganz so leichtfüßig neben ihrer Tochter . Kashaa glänzte immer noch in einem leichten Goldton . Kashaa , das war die beste Landung die ich je gesehen habe … , das war wunderbar .Du bist doch seine Tochter … , ungewöhnlich , … , murmelte Kara aufgeregt . Unwissend sah sie Kashaa an , sie wunderte sich über die seltsamen Worte ihrer Mutter . Was hatte das bloß zu bedeuten ? Kashaa sah an sich herunter und bemerkte erst jetzt da sie so glänzte … Mama ! Was … , was … , warum , glänze … warum glänze ich … so ??? , fragte Kashaa zaghaft aber doch selbstbewusst . Doch , sie musste das Pferd aus der Prophezeiung sein , nur dieses Pferd konnte und durfte so glänzen und glitzern wie es ihre Tochter gerade tat !!! Kara überlegte , was sollte sie ihrer Tochter denn nun bloß sagen ? War sie reif genug dafür , die ganze Geschichte zu erfahren , die Kara doch selber nicht richtig kannte . Kara entschied sich dafür , ihrer Tochter noch nichts zu erzählen , sie musste erst noch älter werden ! Ach , … das haben junge Fohlen schon mal , das geht irgendwann wieder weg ! , versuchte Kara ihre Tochter zu beruhigen , aber diese glaubte ihrer Mutter nicht so ganz . Naja , es hat keinen Zweck , dachte Kashaa , wenn ihre Mutter es ihr nicht sagen wollte , würde sie es auch nicht sagen ! Die beiden trabten in Richtung des Berges , aufmerksam ob ihnen Beliar nicht doch vielleicht gefolgt war . Da , da war eine Nische , die beiden Stuten zwängten sich durch die winzige Öffnung . NEIN ! NEIN ! NEIN ! Das war die Höhle der Prophezeiungen ! Kara blieb erschrocken stehen . Natürlich bemerkte Kashaa diesen Vorgang sofort und drehte sich rasch um . Doch Kara hatte sich schnell wieder gefasst und war wieder normal , fast normal … Wo sind wir hier ? , fragte Kashaa ihre Mutter . Überall in diesem hellblau leuchtendem Raum standen große – hohe Regale die gefüllt waren , ja , mit was waren sie eigentlich gefüllt ?
Thema: Re: Aradís - wie alles Begann Sa Jan 10, 2009 12:40 am
Ist ein wenig unleserlich, ohne Absätze. Hab's mir jetzt ehrlich gesagt nicht durchgelesen, nur kurz reingeschaut. Achja: Man macht vor einem Satzzeichen kein Leerzeichen, nur danach.
Rio-de-Janiero Erwachsenes Pferd
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Thema: Re: Aradís - wie alles Begann Sa Jan 10, 2009 6:42 am