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 Fabulant und ich (Teil 1)

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valu
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Fabulant und ich (Teil 1) Empty
BeitragThema: Fabulant und ich (Teil 1)   Fabulant und ich (Teil 1) Icon_minitimeDi Aug 03, 2010 7:46 am

* das ist eine reale Geschichte (ich benuze andere Namen bei den Menschen)


Kapitel 1. Liebe auf den ersten Blick

Ich war 12 Jahre alt, als meine Großmutter beschloss, dass sie mich in reiterllichen Fähigkeiten besser gefördert sehen will. So kommen wir zum Reit- und Fahrverein BWT.
Meine zukünftige Reitleherin Maren führt uns den Schulpferdestall vor. In ihm stehen 6 Pferde. Aber nur 4 davon waren Schulpferde. Kaska, Zotti, Jack und Maibaum. Die anderen Pferde waren Charmeur und Fabulant. Vor Fabulant blieb ich stehen. Ich sah in seine Augen, er in meine. Es war wie ein Band, das plötzlich mit einer solchen Macht bestand, dass ich mich nicht merh von dem Anblick des Trakehnerfuchswallachs trennen konnte. Ich gerit förmlich in Trance. Ich vergaß alles, was um mich herum geschah und bemerkte auch nicht, als meine Großmutter mich schon fast schüttelte. Langsam fand ich wieder zu mir. Ich wante meinen Blick nur einen Moment ab. Als ich wieder den Kontakt zu Fabus Augen aufnehmen wollte, war der dessinteressiert. Dann ging es an die Reitstunde. Zu der erzähle ich lieber nichts. Sie lief miserabel! Zwar ritt ich damals schon 8 Jahre, doch war ich den spitzen Reitstil nicht gewöhnt, da ich seither Freizeit geritten war. Jedenfalls stellte ich mich erneut vor die Box Fabulants. An dem Apfel, den ich in der Hand hielt, war er jedoch nicht sosehr interessiert, wie ich es mir erhofft hatte. Erst, als ich seinen Namen aussprach, sah er zumir auf. Ich reichte ihm den Apfel, nachdem ich dir Stalltür geöffnet und hinein gegangen war. Er biss genüsslich herunter. Die hälfte lag noch auf meiner Hand. Ich dachte, er würde sie jetzt fressen. Aber nein! Er stieß mich sanft an. Er fraß die andere Häfte nicht. Immer wieder stieß er mich an. Es brauchte eine Weile, bis ich begriff, er teilte seinen Apfel mit mir. Ich war apsolut verblüfft. Ich biss in den Apfel. Fabu sah mir mit gespitzten Ohren zu. Meine Großmutter rief nach mir. Mit langem Zögern folgte ich ihr schließlich aus dem Stall. Sehr nachdenklich! Ich fragte mich, was dieses Pferd dazu brachte seinen Apfel mit mir zu teilen.
3 Wochen vergingen mit beinahe täglichem reiten. Fabu und ich kamen uns immer näher. Schon bald ließ er von allen seinen Leckerein etwas übrig. Auch die, die er zuvor von anderen bekommen hatte. Ich musste sie alle essen. Sowohl das Kraftfutter (Müsli), als auch die angebissenen trockenen Brötchen, Äpfel und Karotten. Dieses Tier rührte mich zutiefst! Ich fragte eine Reiterkollegin, ob Fabu der Typ war, der etwas von seinem Futter übrich ließ. Sie antwortete mit mit einem lauten Lachen, "Fabu stürzt sich auf das, was er kriegen kann! Du musst aufpassen, das er dir nicht die Hand abbeist, wenn du ihm etwas fütterst und deine Hose hat auch schnell mal ein Loch, wenn du nicht aufpasst", ich denke, sie erwartete von mir, das ich lache. Doch es erschreckte mich regelrecht, was ich von ihr hörte. Um es mir zu zeigen, demonstrierte sie mir, was das Pferd bei Leckerein tat. Marie holte eine Möre aus ihrer Tasche, reichte sie Fabu. Der nahm fast ihre Hand mit. Man hätte meinen können, er habe nicht gekaut. Erst jetzt verstand ich, was das Pferd für mich tat. Welche Verbindung zwischen ihm und mir stand. Mir wurde auch gesagt, das Pferd beise. Als ich das erste mal richtig in seine Box ging, griff er mit seinem Kinn über meine Schulter und zog mich zertlich zusich heran. Ich umarmte ihn und spürte ein liebevolles knabbern an meinem Rücken. Ich war unendlich gerührt und ein paar Tränen kullerten mir über die Wangen. Mein bester Freund und ich!

Kleines Abschlusswort zu diesem Kapitel:

Es ist Liebe auf den ersten Blick, wenn Pferd und Mensch sich gegenseitig ihre Liebe schenken!
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