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 Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4)

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Delma
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BeitragThema: Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4)   Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4) Icon_minitimeDo Mai 28, 2009 11:49 am

Kapitel 1

Der Geheime Brief

Es war schon wieder Donnerstag und wir trafen uns alle bei mir zu Hause.
Am großen Esszimmertisch unter-hielten wir uns über den Club. Über unseren Detektiv-Club natürlich. Bianca wollte, dass wir unbedingt ein neues Mitglied aufnehmen sollten und zwar Ben, ihren besten Kumpel, den sie seit dem Kindergarten kennt.
„Bitte Mandy! Können wir ihn mit in unserem Club aufnehmen?“
Bibi glaubte wirklich, dass Ben ein-fach so bei uns mitmachen könnte. Aber ich schüttelte den Kopf und sagte: „Wir haben ja nichts gegen Jungs, aber muss es ausgerechnet Ben sein? Ich meine, er ist so komisch und...“
Ich hielt den Mund, als ich Biancas enttäuschten Blick sah. Bianca war eher die Schüchterne, und hatte langes braunes Haar. Sie war sehr groß, und hatte in Sport natürlich bessere Noten wie wir. Plötzlich stand meine Mutter im Raum.
„Der muss bestimmt für dich sein.“ Dabei hielt sie mir einen weißen Umschlag unter die Nase, den sie gerade aus dem Briefkasten geholt hatte. Ich schaute auf den weißen Umschlag; weder Absender noch Empfänger standen drauf, nur undeutlich „Mandy.“
Alle schauten sich den Brief neugierig an. Vorsichtig öffnete ich den weißen Umschlag, und nahm den kleinen Zettel raus.
„Was ist?“, fragte Lisa, als sie meinen entsetzten Blick sah.
„Der Brief hat ja Blutflecken!“, schrie ich laut auf. Schließlich versuchte ich den Zettel zu lesen, aber die Buchstaben verschwammen vor Auf-regung und Angst vor meinen Augen. Ich riss mich wirklich zusammen, um den Brief zu lesen, aber ich konnte nicht.

„Mensch Mandy! Mach’ es nicht so spannend! Was steht denn über-haupt drin?“, fragte Lisa, die wahr-scheinlich vor Aufregung gleich platz-te. Marie machte es kurz und riss mir den Brief weg. Sie stutzte ihre Brille zurecht.
Laut las sie allen den Brief vor:


Du wirst es bitter bereuen Mandy! DU bist so wie die anderen... du wirst es BEREUEN!
DU wirst sterben!!!
Wir werden uns wiedersehen, das verspreche ich dir!
Such’ dir schon einmal deinen Grabstein aus!

HAHAHA..





Mir blieb glatt die Spucke weg.
„Wer kann so etwas Bescheuertes denn nur schreiben?“, fragte Bianca mit offenem Mund.
„Er beobachtet uns!“, flüsterte Marie leise und drehte sich zur Terrassentür. Erschrocken schauten wir uns alle an.


...






Kapitel 2


Das blutverschmierte Fach

Am nächsten Tag, in der Staudinger Gesamtschule, trafen wir uns alle an den Schulfächern.
Mir saß der Schock immer noch tief in den Adern.
Nicht nur ich fragte mich, von wem dieser abscheuliche Brief war. Es war ja schließlich eine Morddrohung und wer wollte mich umbringen? Ich war ganz in Gedanken, da hörte ich plötz-lich einen schrillen Schrei.
„IHHHH...!“ , schrie Luise laut auf, die entsetzt vor ihrem Fach stand. Neugierig sah ich zu ihr rüber und entdeckte - Blut! Das ganze Fach war voll mit Blut. Jetzt schauten auch die anderen Schüler rüber.
„Jemand hat mein Schloss geklaut und hat alles voll Blut gespritzt. Was für ein Irrer macht so was?“ Luise schleuderte wütend ihre Bücher aus dem Fach. Die teuren Bücher waren mit Blut versaut und nass. Erschro-cken weichte ich zurück. Da sah ich an der Fachtür einen weiteren Brief kleben, auf dem undeutlich Mandy stand. Sofort musste ich ihn öffnen. Immerhin war hier ein Verbrechen passiert:

1. Luises Schulfach wurde aufgebrochen und das Vorhängeschloss wurde gestohlen.

2. Das ganze Fach war mit Blut beschmiert, das nicht von Luise stammen konnte.

Mit meiner Detektiv-Pfeife alarmierte ich alle aus meiner Bande und in-nerhalb von wenigen Sekunden waren Bianca, Lisa und Marie auch schon zur Stelle.
Ich setzte mich mit meiner Detektiv – Club auf den Boden und wir lehnten uns an die Schulfächer. Vorsichtig öffnete ich den Brief und erschrak erneut.

Na Mandy?
Wie geht es uns denn? Hast du dir schon deinen Grabstein gekauft? Nein? Na, dann wird es für dich jetzt aber Zeit!
Bald bist du mein!
HAHAHA..


„Was für ein Irrer!“ ,schimpfte Lisa.
„Warum war in Luisas Fach ein Brief für dich?“, wollte Bibi wissen.
Das war wirklich seltsam.
„Hast du es denn schon vergessen? Ich hatte doch gestern mit Luisa das Fach getauscht“, antwortete ich und mir wurde schlecht, als ich daran dachte, dass das blutverschmierte Fach eigentlich für mich bestimmt war.
Marie stand wortlos auf. Sie strich sich ihre braunen Locken aus dem Gesicht.
„Wohin gehst du jetzt?“, fragte Lili. Marie zuckte nur mit den Schulter und setzte sich auf die Pausenbank. Sie brauchte Zeit zum Nachdenken.

Während Lisa und Bibi ihr folgten, sah ich mir noch das Fach genauer an. Mir blieb der Atem weg – an der weißen Tür waren deutliche tiefe Kratzspuren zu sehen. Sie waren ungefähr fünf Millimeter tief und es roch so merkwürdig nach...



Kapitel 3

Falsche Aussage

...Hund...Es war uns allen ein Rätsel: Wie kam Blut in das Fach und von wem stammte es, und dann waren auch noch diese seltsamen Kratzspuren an der Außentür.
Wir wussten auf die Fragen einfach keine Antwort. Plötzlich rempelte mich Luisa an. Schnell griff ich ihre Hand, bevor sie wieder weiter ging.
„Wo warst du gestern Nachmittag?“
„Ich? Ich war gestern mit meinem Va-ter im Kino! Warum?“
„Nur so“, gab ich ihr zur Antwort. Mehr wollte ich nicht wissen. Hätte ja sein können, dass sie mit Ben unterwegs gewesen ist. Ich hatte da halt so meinen Verdacht...
Es war Mittagspause.
Alle aus der Detektiv-Bande liefen nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Mir war total schlecht, weil ich immer noch an das blutver-schmierte Fach denken musste. Ich hatte Luisa versprochen, beim saubermachen zu helfen. Da kam uns ausgerechnet Ben entgegen.
„Hallo Bianca“, grüßte Ben ganz freundlich und nett.
„Hi.“ Bibi´s Antwort war ziemlich kurz.
„Äh Ben, kann ich dich was fragen?“ „Klar Mandy! Was denn?“
„Wo warst du gestern?“
„Ich war gestern im Kino mit Luisa! In „Monster House“! Den solltet ihr euch wirklich ansehen.”
Ben klang ganz begeistert.
„Ich muss los!“ ,rief er, als er schon so gut wie durch die Schultür war. „Tschüss!“, riefen wir alle im Chor.
„So ein Lügner!“ ,schnaubte plötzlich Bibi und stampfte mit ihren weißen Turnschuhen auf den Boden.



Kapitel 4

Das Fotoalbum

„Es stehen noch so viele Fragen offen“, schimpfte Marie und setzte sich ihre Brille ab, um sie zu putzen.
„Und die wären?“, wollte Lisa wissen.
„Erstens - wer ist der Briefschreiber und wer hatte uns beobachtet, oder hat uns überhaupt einer beobachtet? Zweitens - wie kommt das Blut ins Fach und diese Kratzspuren von ei-nem Tier, das wahrscheinlich ein Hund war? Und drittens, - warum hatte Ben uns angelogen?“, fragte Marie ganz aus der Puste. Wir zuckten alle mit den Schultern.
Da hatte sie wirklich Recht. Sie setzte sich ihre Hornbrille wieder auf und grübelte weiter nach.

Plötzlich spürte ich ein Kribbeln im Bauch, wie ich es vor jedem span-nenden Fall hatte und ich wusste, dass wird ein Fall für unseren Club! Eins stand auf alle Fälle fest – wir mussten der Sache unbedingt nach-gehen und durften keine Zeit mehr verlieren.

Nach dem Unterricht fuhr ich mit der Straßenbahn nach Hause. Was war ich froh, als ich wieder in meinem Zimmer war, denn ich wurde in der Bahn regelrecht eingequetscht. Gegen vier Uhr war die Bahn immer total überfüllt. Zu Hause setzte ich mich auf den Boden im Wohnzimmer und schaute Fernsehen.
Plötzlich schaltete sich der Fernseher automatisch aus. Na toll! - dachte ich, denn um den Fernseher wieder anzumachen, brauchte ich den Code für die Kindersicherung, aber den wusste nur .meine Mutter und meine große Schwester, die war aber soeben zum Klavierunterricht gegangen, und meine Mutter einkaufen.
Also holte ich aus dem Regal über der Stereo-Anlage eine Box mit Fotos. Ich wollte die schon lange mal angucken, bin aber nie dazu gekommen. Ich setzte mich an den Esszimmertisch und schaute mir die Bilder an.
Komisch – dachte ich.
Ein Gelb- Orangenes Buch, das hatte ich hier noch nie gesehen. Ich blätterte darin rum und sah meine Mutter - umarmt von einem hässlichen dünnen jungen Mann mit Brille. Un-ter dem Foto stand:
Ludwig Jago van der Els mit Isabelle “Mandy“ Welz / 19.7.1990
Komisch.
Etwas kam mir äußerst bekannt vor, aber ich wusste nicht was es war. Ich riss sofort das Foto aus dem Album, schrieb hinten den Namen und das Datum drauf und packte wieder alles zusammen.
„Das war’s!“
Leise stieß ich einen Pfiff aus. Und verschwand im Badezimmer.


Zuletzt von Delma am Sa Mai 30, 2009 3:49 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4)   Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4) Icon_minitimeFr Mai 29, 2009 7:54 am

Schreib Weiter hör nicht auf das ist spannend!!!!!!!! Stinktier beim Laufe *auf geregt*
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BeitragThema: Re: Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4)   Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4) Icon_minitimeSa Mai 30, 2009 3:05 am

weiter schreiben!!!!!!!!1
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BeitragThema: Re: Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4)   Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4) Icon_minitimeSo Mai 31, 2009 7:46 am

@Fley: Stress sie doch nicht so!
Und sag' vielleicht was du gut findest und was nicht, sonst nützt dein Kommi Delma nix!

@Delma: Recht gute Story, was mir auffiel:
- Versuche Wiederholungen zu vermeiden, z.B. ...span-nenden Fall hatte und ich wusste, dass wird ein Fall...
- Mach besser nicht so viele Abstände, z.B. zwischen Kapitel 1 und 2...
Und: - Tu' doch deine Geschichte ganz oder Kapitelweise in Spoiler, dann hat man nicht so viel zu scrollen, falls du noch weiter schreibst! zwinker

LG Cassidy
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BeitragThema: Re: Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4)   Der Club der Roten Drachen (kapitel 1-4) Icon_minitimeSa Jun 06, 2009 9:50 am

okay
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