erster teil von der geschichte ist da!

ich wollte schon immer mal eine kleine geschichte schreiben, aber kann man eine geschichte oder sogar ein ganzes buch schreiben, ohne vorher sich die grobe geschichte ausgedacht zu haben? in arbeiten schreib ich fast immer nur wild drauf los und meist kommt ein ganz anderes ende als ich es mir gewünscht hatte, weil ich einfach nicht die richtigen worte finde oder mein gedanke zu lang ist, als das ich ihn aufschreiben könnte. ich hoffe das ist hier richtig, weil das ja eigentlich eine frage ist. wie macht ihr das? warscheinlich warte ich eh noch ca. 4 monate (bis ich die geschichte aufschreib) bis ich den laptop habe. dann muss ich nicht immer an den pc den ich mir mit meiner schwester teilen muss. ich weiß ja schon so ganz grob was es für eine geschichte werden soll, aber der inhalt ist noch unklar. also denkt ihr euch das vorher aus oder ganz spontan?
früher wollte ich immer pferdebücher schreiben, aber inzwischen hat sich das zum glück geändert. ich liebe fantasiebücher (z.B. Tintenherz), aber Biss mag ich nicht. denn auf vampire steh ich auch nicht so...
also was denkt ihr ist besser, alles schon geplant oder doch lieber völlig spontan drauf los schreiben?
lg

Beides ist sinnvoll. Wenn dir spontan Szenen einfallen, schreib sie auf. Selbst wenn aus der Geschichte dann doch nichts wird, ist das eine gute Übung.

Eine längere Geschichte oder gar ein Buch kommt meiner Meinung nach nicht ohne Planung aus. Du musst vorher wissen, wie deine Charaktere sind, damit sie sich nicht plötzlich vollkommen anders verhalten. Und du musst wissen, worauf die hin schreiben willst, das Ende also zumindest grob 'kennen'.

Wenn du zu schreiben anfängst, nimm dir erstmal nur kleine Sachen vor. Vor dem Roman kommen erstmal viele viele kurze Geschichten zum Üben.

stimmt an die personen und ihre charaktere hab ich gar nicht gedacht. da muss ich mir dann wohl noch ein paar verschiedene figuren ausdenken, ich will ja keine flachen charaktere, dann wärs ja langweilig. noch hab ich ja ferien, also auch noch genügend zeit zum nachdenken. naja, noch eine woche, doch ein bischen wenig

Ich schreibe fuer mein Leben gerne.
Bevor ich mich an ein neues Stueck setzte ueberlege ich mir folgendes:

1. Das Thema. Du kannst keine Geschichte anfangen zu schreiben, ohne zu wissen was das Thema ist.
2. Die Charaktere. Ueberlege dir interessante Menschen, die du durch die Geschichte bringen willst.

Somit haetten wir das Grundgeruest.
Ab jetzt gehts ans Eingemachte.
Schau, dass du viele Spannungseffekte und ab und zu eine kleine Wendung einbaust.
Wenn ich schreibe fuehle ich mich in den Charakter hinein. Du musst fuehlen, was e4r fuehlt, denken, was er denkt, nur dann wird es richtig interessant.
Setzte die Tipps gut um!
Cheerio and a good night!

ein ganz ganz grobes thema hab ich ja schon, aber charaktere und die genaue geschichte noch nicht. da ist mir nichts gutes eingefallen. wer will schon eine geschichte lesen, die ein total langweiliges thema hat? bei den charakteren nehme ich glaub ich menschen die ich kenne, z.B. lehrer oder freunde, die kann man gut einbauen. natürlich sterben bei mir nur die fiesen lehrer
aber erstmal überleg ich mir den ablauf von der geschichte *grübel*

Monster kommt in die Schule ^^

eigentlich hatte ich mir als thema etwas vorgestellt wie z.b. tintenherz (ich liebe die bücher). irgendwie eine verborgene welt, ja klingt komisch, aber sowas in der art hätte ich mir gedacht. ich glaub ich neige dazu meinen hauptdarsteller sterben zu lassen, natürlich ganz dramatisch^^

Vielleicht so?

Schuldachboden; Kinder gehen rauf; finden in die Einhornwelt :P
Das schwarze Einhorn und seine grauen Anhänger wollen die anderen Einhörner töten/gefangen nehmen (Kannst selbst entscheiden XP), Kinder helfen, töten schwarzes Einhorn, sterben aber und werden von den Einhörnern für immer verehrt

hört sich lustig an, wenn ich weiß was ich nehme schreib ich es mal hier rein. wenn ich wieder nicht einschlafen kann und bis 3 uhr wach lieg hab ich ja genug zeit zum überlegen :qq

Wenn ich Geschichten schreibe, denke ich vorher garnicht groß über den charakter der einzelnen Personen nach. Das kommt nach und nach, je nachdem, was die Leute dann tun oder lassen, was sie denken. Aber einen wirklichen charakter denke ich mir nicht aus... ich denk dann höchstens "Hmm, was würde XY jetzt tun? XY ist irgendwie praktisch veranlagt, würde also..." oder "XY ist irgendwie total sensibel, würde also so und so reagieren."

Oder die Kinder werden dann wiedergeboren und zu 'Goldenen Einhörnern' ^^

@negro
auch eine gute idee. früher hab ich öfters mal eine kurze geschichte aufgeschrieben (eine A4 seite) und meist hab ich mir da gar keine gedanken über die charaktere gemacht, waren ja meist auch tiere. damals hab ich immer die hälfte aller figuren sterben lassen. zu viele sollten es aber auch nciht werden, sonst ist es wieder uninteressant, oh ist das schwierig. ich komm ja noch nicht einmal zum schreiben

das mit dem dachboden hat mich auf eine idee gebracht. kurzer ablauf:
mädchen ca. 14 lebt mit ihrer mutter allein und zieht in ein sehr altes großes haus um----schleicht sich auf den dachboden und gelangt irgendwie (muss ich mir noch ausdenken) in eine andere welt-----in der welt ist krieg, es leben ausergewöhnlich lebewesen dort der rest kommt noch, aber es ähnelt noch viel zu sehr irgendwelchen anderen büchern.
alles was total spannend ist gibt es schon, was soll man sich da noch ausdenken? naja, erstmal nehem ich das. dann fang ich gleich mal an, die erste(n) seite(n) kann ich ja hier veröffentlichen. ich besitze aber keine schreibkünste, also nicht gleich zu hart zu der geschichte sein könnte ein bischen dauern

Negrodings schrieb:

Wenn ich Geschichten schreibe, denke ich vorher garnicht groß über den charakter der einzelnen Personen nach. Das kommt nach und nach, je nachdem, was die Leute dann tun oder lassen, was sie denken.

Genauso mache ichs auch.
Wir werdens sehen.
Vielleicht wird sie sogar ganz passabel?

das erste wort ist schon mal geschrieben, aber wie soll sie heißen. eigentlich finde ich den namen Meggie sehr schön, aber das wäre geklaut
irgendeinen amerikanischen mädchennamen...

name auch gefunden. obwohl ich mit dem Titel noch nicht zufrieden bin und auch ein paar andere dinge nicht ganz gelungen, dass ist der erste kleine teil, mehr werde ich heute wohl nicht mehr schreiben:

Die vergessene Welt

Und das Rascheln der Blätter





Das fehlende Puzzleteil

Seit Abbys Vater tot ist hat ihr Leben eine schlagartige Wendung gemacht. Ihre Mutter machte nachts kein Auge mehr zu und meist wohnten sie nicht länger als drei Monaten in dem gleichen Dorf oder dem selben Bundesland. Oft schon hatte sie ihre Mutter in der Stille weinen hören, wenn man nur noch die Vögel leise vor sich hin piepsen hörte und all die Häuser schon längst im Dunkeln der Nacht verschwunden waren. Ja, der Schmerz würde nie vergehen, egal wie sehr man sich es wünschte. Im nachhinein dachte sie ihren Vater nie richtig gekannt zu haben. Sie sah ihn nur am Wochenende, aber auch dann hatte er meist nie Zeit für seine Tochter. Würde er es wohl jetzt bereuen, dass er nie für mich Zeit hatte? Diese Frage stellte sie sich immer wieder, auch wenn sie wusste, dass nur er selber sie beantworten konnte. Doch er war nicht mehr da, auch wenn ihr Vater viele Fehler gemacht hat, trotzdem war er wie das letzte Puzzleteil das fehlte.


und was sagt ihr dazu? ja, spannung ist noch nicht drin, aber die baut sich ja auch erst nach einer zeit auf

Da fehlen ne Menge Kommas. Aus manchen Sätzen könnte man auch gut 2 machen.
Ein paar mehr Absätze wären auch nicht schlecht, z.B. bei dem Teil, den sie denkt. Wenn das in einem neuen Absatz steht, merkt man besser, dass das kein normaler Text mehr ist.
Storymäßig kann man noch nichts sagen, aber mal schauen, wie es weiter geht.

ja, kommas sind nicht meine stärke. habs auch nicht mehr danach durchgeguckt (nur ganz kurz). ein talent dafür hab ich auch nicht, aber ab und zu ist es ganz nett ein bischen ausgedachte geschichten zu schreiben, obwohl ich doch lieber selber lese

Ne gute Übung ist es ja Wenn du mehr schreiben willst, such dir am besten nen Betaleser. Der kontrolliert deine Texte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler. Da muss man sich dann aber darauf einlassen, dass ein Text auch mal gründlich auseinander genommen werden kann.

muss ich mal ausprobieren, denn diktate liegen mir auch nicht so *grins*

Ich wuerde mich als Betaleser anbieten^^
Diktate sind auch nicht meine Staerke, aber ich beherrsche Rechtschreibung und Kommaregeln^^

gut, dann hab ich ja gleich jemanden gefunden. und was genau machst du jetzt mit meinem text? einfach nur möglichst alle fehler korigieren?

Ich lese ihn durch, gebe dir danach Tipps zum einfuegen von ein paar Spannungseffekten und auf Wunsch korrigiere ich die Fehler (Rechtschreib und Komma).

okay, also rechtschreibfehler und kommas koririgieren wäre nicht schlecht. da hab ich sehr oft fehler

Also, ich komme jetzt noch mal auf den ersten Tei´des THreads zurück ( den mit der Geschichte ausdenken... )
Ich habe vor kurzem ein ganzes Buch geschrieben und am Anfang war ich fest überzeugt, dass das Pferd, was ich darin vorkommen ließ später ein erfolgreiches Springpferd würde. Als ich angefangen habe war es dann irgendwann so, dass das Pferd zuerst Rennen laufen sollte und später erst springt. Aber später kam mir das mit dem Springen einfach unsinnig vor und ich habs beim Rennen gelassen. Und am Ende war es viel besser als wenn es ein Springpferd wäre, auc hvon der Logik her.
Es ist gut, eine feste Idee im Kopf zu haben, aber wenn einem der Geschichtslauf mal einen Strich durch die Rechnung macht ist es auch nicht schlimm... Man darf bloß nicht zu stur sein!