Anzahl der Beiträge : 12 Alter : 26 Howrse-Login : Ke$hia Anmeldedatum : 21.09.12
Thema: alle meine Geschichten So Okt 14, 2012 9:46 am
Hey hier schreibe ich alle meine Geschichten rein Viel spaß beim lesen! LG Ke$hia *smile*
ich hab mal hier ne Kurzgeschichte: Sehnsucht: Das braune seidige Fell der Stute glänzte in der untergehenden Sonne. Sie stand an einer Schlucht. Unter ihr ragte der Abgrund gefährlich tief. Kleine Steine Bröckelten herunter und prasselten in den rauschenden Fluss. An der anderen Seite der Schlucht stand ein schwarzer Hengst. Sein tiefschwarzes Fell war seidig und zeigte seine kräftigen Muskeln. Die Stute schnaubte und schüttelte den Kopf. Der Hengst wieherte und stieg. Seine Hufe landeten kurz vor dem Abgrund und Steine fielen hinab. Das schwarze Wasser rauschte und schlängelte sich eillig duch spitze Felsen hinduch. Die Stute drehte sich zur Seite und gallopierete am Abgrund entlang. Der Hensgt folgte ihr schnaubend. Seine donnernden Hufe brachten die Erde zum beben, während er auf dem roten Fels entlang lief. Die Stute wieherte und das vertrocknete Gras federte jeden ihrer Schritte. Als die Stute anhielt, machte der Hengst es ihr nach. Wie ein Schatten ahmte er jede ihrer Bewegungen. Wenn sie den Kopf nach rechts schwenkte, machte er es ihr nach. Die stute tänzelte auf der Stelle. Der Hengst ahmte ihre geschmeidgen Bewegungen nach. die Stute scharrte mit ihrem rechten Vorderbein, ging einige Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang über die Schlucht. Sie streckte ihre Hinterbeine und ihren Kopf aus. sie landete weich mit ihren Vorderhufen auf dem rotem Gestein. Sie holte ihre Hinterbeine nach und stand schnaubend neben dem Hengst. Der Hengst stieg und drehte sich auf den Hinterbeinen herum. Er machte einen Bocksprung und gallopierte hinein in den Horizont. Die Stute folgte ihm. Nebeneinander rannten sie schneller und schneller, bis ihre Gestalten zu leichten Umrissen wurden und schließlich verschwanden.
Hier eine Warrior Cats kurzgeschichte:
Warum? Ich wachte auf. Die Sonne schien durch den Flechtenvohang der Kinderstube. Müde blinzelte ich in die Sonne, bis ich mich dran gewöhnte. Ich schaute auf meinen Bauch. Dort lagen zwei gesunde Jungen. Eine kleine feuerrote Kätzin namens Flammenjunges und einen pechschwarzen Kater namens Nachtjunges. Ich leckte zuerst Flammenjunges dann Nachtjunges. Die beiden hoben verschlafen ihre Köpfe. Flammenjunges gähnte müde und blinzelte mit ihren grünen Augen, während Nachjunges blaue Augen wieder freudig glitzerten. Stolz erfüllte meinen Körper. Es waren meine Jungen und niemand konnte sie mir wieder nehmen. Ich stubste die beiden an und sie liefen mit mir aus der Kinderstube in das noch verschlafene Lager. Nachtjunges tollte hinter einem Schmetterling her und Flammenjunges schaute ihm interessiert zu. Ich trabte gelassen zum Frischbeutehaufen und nahm mir eine Maus. Als Flammenjunges sah, dass ich etwas zu essen hatte, stieß sie Nachtjunges an und rannte zu mir. Nachtjunges flizte hinter ihr her. Die beiden teilten sich gierig einen Spatz. Nachdem ich meine Maus aufgegessen hatte, fing ich an meine Jungen zu waschen. Wenig später wachte das Lager auf. Die Sonne warf ihre hellroten Strahlen über das morgentliche Lager und Rubinpfote, die kleinste aller Schülerin steckte ihren rot getiegerten Kopf aus dem Schülerbau. Vor drei Sonnenaufgängen wurde sie zur Schülerin ernannt. Später folgten ihr Hellpfote und Saphierpfote. Nun zeigte sich auch der erste Krieger. Nebeltau, der Zweite Anführer begrüßte Morgenlicht, die Nachtwache gehalten hatte. Morgenlicht stand auf und streckte sich. Gähnend nahm sie sich eine Amsel und verspeiste sie mit zwei Bissen. Ich beobachtete wie sie zum Kriegerbau stapfte und Eichelkralle, der gerade aus dem Bau auftauchte begrüßte, und im Bau verschwand. Flammenjunges und Nachtjunges hatten aufgegessen und tollten nun zufrieden durchs Lager. "Sie sind wunderschön" miaute eine Stimme und ich drehte mich um. Es war Dunkelschweif, ein dunkelbrauner Kater mit grünen Augen. Mein Geliebter. Ich sprang auf und drückte meine Nase an seine. Er schnurrte und leckte mir über das Gesicht. "Was hast du heute noch vor?", fragte er mich. "Ich wollte mit den beiden rausgehen. Dann können die ein bisschen spielen und herumtollen" Dunkelschweif schnurrte zustimmend: "Stimmt. Sie waren schon genug im Lager eingesperrt. Viel Spaß und pass auf dich auf" Ich leckte ihm über die Wange und antwortete:"Das mach schon". Ich drehte mich um und ging mit meinen Jungen aus dem Lager.
Wir kamen an einem abgestorbenen Baum an. Hier hab ich als Junges auch gerne gespielt. Flammenjunges raste auf den Baum zu und schlug ihre kleinen Krallen in die Rinde. Nachtjunges machte es ihr nach und schon waren beide auf dem Stamm des Baumes. Ich schurrte amüsiert und setzte zum Sprung an. Als ich oben auf dem Baum war, glänzte mein hellgraues Fell in der Sonne und ich legte mich auf den Stamm. Flammenjunges turnte zwischen den Blättern und Nachtjunges beobachtete einen Käfer. Gähnent schloss ich meine Augen und genoss die warmen Sonnenstrahlen, die durch das Laubdach der Blätter scheinten.
Plötzlich hörte ich ein Fauchen. Es war Nachtjunges. Ich öffnete meine Augen und sah wie Nachtjunges mit geträubten Fell vor seiner Schwester stand. Ein rotbraunes Fell huschte durch das Unterholz und ich konnte ein Knurren wahrnehmen. Ich sprang auf die Pfoten und runter zu meinen Jungen. Flammenjunges drückte sich an meine Beine und Nachtjunges stand neben mir. In den Büschen tauchte nun ein weißes Fell auf. Ein weißer Kopf hob sich zwischen den Farnwedeln hervor. Es war eine Katze die mich mit grünen Augen anfunkelte. Ich knurrte und stellte mein Nackenfell auf. Nachtjunges machte es mir nach und ich konnte wahrnehmen wie Flammenjunges fauchte. "Schaut euch das mal an" knurrte die weiße Katze und schon kamen mehr aus den Gebüschen. Ein rotbrauner stellte sich neben die Kätzin und lachte:"Oh wie süß". Ich fauchte: Was wollt ihr? Das ist das Terretorium vom LaubClan!!" Die weiße Kätzin grinste und antwortete:"Na und? Wen interressierts?" Der rotbraune Kater stellte sich vor mich und baute sich auf. Mit einem Krallenhieb gegen meinen Kopf stieß er mich um. Ich spürte wie mir das Blut in die Augen lief und hörte das verängstigte Wimmern meiner Jungen. Sofort sprang ich wieder auf und rammte den rotbraunen mit meinen Kopf in die Seite. Dieser stöhnte verwundert und schob mich zur Seite. Ein rauchgrauer Kater nahm Flammenjunges am Nackenfell und schleuderte ihn wild in der Luft herum. Mit einem Fauchen warf ich mich ihm entegen und krallte mich in seinem verfiltzen Fell fest. "Lass ihn los!", knurrte ich und biss ihm in den Nacken. Der Kater ließ Nachtjunges sofort los und ging zu Boden. Ich ließ von ihm los und nahm Nachtjunges am Nackenfell. Diesen schob ich auf den umgestürtzen Baum und wandt mich wieder dem Kampf zu. Die weiße Kätzin hatte ihren Blick auf Flammenjunges fixiert, die hilflos auf dem Boden hockte und die fremden Katzen beobachtete. Mit einem kräftigem Satz landete sie vor Flammenjunges und redete auf sie ein. Nun nahm sie das kleine Junge am Nacken hoch und rannte mit ihr in den Wald. "Nein!!" jaulte ihr ihr hinterher "Es ist mein Junges!". Mein Herz tat einen Sprung vor Verzweiflung und Schmerz. Ich konnte nicht hinterher, da ich Nachtjunges nicht einfach im Stich lassen konnte. Mit wackeligen Pfoten drehte ich mich um und sprang den rotbraunen Kater von hinten an. Dieser wich mir geschickt aus und ließ mich zu Boden fallen. Mit einem bösen Grinsen sprang er hinter Nachjunges auf den Baum und angelte ihn aus dem Gewirr von Blättern und Zweigen. Er hatte ihn mit seinen scharfen Krallen am Rücken gepackt und zog inh nun zu sich. Nachtjunges versuchte sich freizukämpfen doch gegen den Kater hatte er keine Chance. Der Kater leckte ihn vor sich und biss ihm in den Nacken. Aus Nachtjunges Augen verwand das herausfordende Funkeln und er hing nun schlaff im Maul des Katers. Dieser ließ ihn nun vor mich fallen. Der Geruch von Tod und Angst hing ihm im Pelz. Verzweifelt steckte ich meine Nase in das Fell des kleinen Katers und weinte. Als ich meinen Kopf hob, stand der rotbraune Kater vor mir und schob Nachtjunges Leichnahm mit seinen riesigen Pfoten weg. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Mein Pelz brannte vor Wut, vor Verzweiflung, Vor Schmerz, aber auch vor Angst. Der Kater schlug auf mich ein. Mir wurde schwindelig und spürte wie sich scharfe Zähne in meinen Nacken gruben. Der Wald vor meinen Augen wurde schwarz. Blut qoll aus meiner Kehle und ich schloss meine Augen. Bilder meiner Schülerzeit schossen mir durch den Kopf. Bilder meiner jungen und meines Geliebten Dunkelschweifs. "Ich liebe dich Dunkelschweif" hauchte ich ins Nichts.