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Thema: the magic story of a fairy Sa Mai 25, 2013 3:59 am
»Hä? Wo bin ich denn hier gelanden?«, murmelte Liz und sah sich um. Überall schwirrten riesen große Glühwürmchen umher und schienen irgendetwas zu singen, doch die Blonde konnte nicht erkennen was. Als eines ganz nahe an ihr vorbei flog, wich sie einen Schritt zurück, erstarrte jedoch sofort. Sie war nicht auf dem Boden. Sie flog. Liz bekam Panik und fuchtelte wild mit den Armen. Was ist wenn sie einfach hinunter fallen würde? Doch schnell rückte sie diesen Gedanken bei Seite, da sie ja vorher auch nicht hinunter gefallen war. Liz sah sich diese Glühwürmchen genauer und musste fest stellen, dass es keine Insekten sondern Menschen oder Elfen oder Feen sein mussten die dort umher flogen. »Was geht denn hier ab?!«, fragte sie sich und ging auf so ein... Ding zu. Doch kurz bevor sie bei diesen Glühwürmchenwesen angekommen war, wurde ihr etwas in den Rücken gestochen und sie spürte einen stechenden Schmerz im Bauch und Rücken. Sie fiel zu Boden und schrie um Hilfe, doch alle ignorierten sie. Sie fiel weiter und weiter....
Schweiß gebadet schreckte Liz aus ihrem Traum auf und stieß sich den Kopf an ihrer Deckenschräge. Fluchend rieb sie sich die Stirn und stand langsam aus ihrem Bett auf. Müde lief sie zum Spiegel und musterte sich. Sie sah schrecklich aus. Ihre Haaren sahen aus wie ein Vogelnest und ihre Schminke war verschmiert. Tja, das hat man davon wenn man sich den Tag zuvor nicht abschminkte. Und außerdem hatte sie einen Pickel auf ihrer Stirn, weshalb sie nun noch mehr fluchte. Schnell nahm sie sich Klamotten aus ihrem Schrank und lief in den Flur, welcher zum Bad führte. Schnell huschte sie an ihrem Bruder vorbei der auch auf dem Weg ins Bad war und streckte ihm die Zunge aus, bevor sie die Tür schloss und sich auszog. Luke war ihr Zwillingsbruder und 6 Minuten älter als sie. Er bildete sich viel darauf ein, doch ihr war es so ziemlich egal. Als sie mit dem Duschen fertig war, nahm sie ein Handtuch und rieb sich trocken. Dann nahm sie sich noch ein weiteres und band es wie einen Turban um ihre Haare und Kopf. Danach griff sie nach ihren Klamotten und zog sich an. »Bist du endlich fertig?«, drang die Stimme ihres Bruders durch die Tür. Als Antwort kam sie aus dem Bad und knallte ihm fast die Tür vor den Kopf. Doch Luke konnte gerade noch ausweichen und lachte gehässig. Liz winkte nur ab und verschwand in ihrem Zimmer. Wieder stellte sie sich vor ihren Spiegel und betrachtete ihren Pickel. Sofort fing sie an ihn aus zuquetschen als ihre Mutter ins Zimmer kam und angeekelt schaute. »Die soll man doch nicht ausquetschen, Liebling« »Wenn du willst, dass ich wie ein Streuselkuchen herum laufe und alle mit dem Finger auf mich zeigen, bitte«, entgegntete die 15 Jährige und schob ihre Mutter sanft aus dem Zimmer. »Ich bin gleich fertig und komm zum Frühstück, keine Sorge«, versichterte sie ihr und ging wieder zum Spiegel. Nach dem sie mit dem Pickle fertig war, gab sie Abdeckstift auf die Stelle und puderte ihr Gesicht mit einem weichen Pinsel ein. Darauf legte sie Wimperntusche auf und lief leicht füßig die Treppe ins erste Geschoss hinunter. Direkt lief sie auf das Esszimmer zu in welchem schon ihre Familie wartete. Selbst Luke saß schon am Tisch. Sie gab ihrem Vater und ihrer Mutter einen Kuss auf die Stirn und setzte sich neben ihrem Bruder an den Tisch. Gemütlich nahm sie sich ein Brötchen aus der Tüte, schnitt es auf und schmierte Erdbeerkonfitüre darauf. Nahm einen Schluck heiße Schokolade und band sich darauf ihre langen blonden Haare zu einem Zopf. Dann hupte auch schon der Schulbus und Liz aß schnell alles auf. Stand auf, zog sich ihre schwarzen Chucks an und nahm ihre Schultasche. Mit ihrem Bruder lief sie vor die Tür und stieg in den gelben Bus hinein und wurden von der sonst so fröhlichen Busfahrerin böse angefunkelt. Der Bus war spät und die Zwillinge waren noch später dran. In solchen Situationen war sie froh etwas außerhalb von Jacksonville zuleben, da der Bus genau vor der Tür auf die Beiden wartete. An der Busfahrerin vorbei, sah sie suchend den Bus ab. Ah, da war sie ja. Schnell lief sie zu dem Platz neben ihrer besten Freundin und umarmte diese ehe sie sich hinsetzte. Heute war der vorletetzte Tag vor den Ferien und so mit der letzte Tag der Prüfungen für die Schüler der Oberstufe. Nächstes Jahr zu dieser Zeit, müsste Liz diese auch schreiben, doch daran dachte sie jetzt noch nicht und lies sich von ihrer Freundin aus den Gedanken reißen. »Und, was habt ihr morgen geplant?« »Irgendwie noch nichts, Marry. Wahrscheinlich wollen sich unsere Eltern einen Spaß erlauben und uns überraschen. Ich hoffe nur das wir nicht Essen gehen oder so...« antwortete sie Marry und sah aus dem Fenster. Morgen hatten ihr Bruder und sie ihren 16 Geburtstag. Eigentlich freute sich Liz jedes Jahr auf ihren Geburtstag, doch dieses Jahr war es anders. Ihre Eltern hatten ihnen dieses Jahr nicht gesagt was sie machen werden, was sehr ungewöhnlich war, da sie sonst so geplant waren. Doch das war es nicht was sie so komisch fand. Um ehrlich zu sein wusste sie es selbst nicht genau und lies es deshalb einfach auf sich zukommen.
Als der Bus an der Schule ankam, waren die beiden Freundinnen die ersten die ausstiegen, denn draußen wurden sie schon erwartet. Noch bevor Liz richtig aus dem Bus draußen waren, schlossen sich zwei Arme um sie und hebte sie leicht hoch. »Hey, Ben pass auf«, sagte sie lachen und richtete ihre Klamotten als sie los gelassen wurde. Auch Marry wurde in die Arme genommen und die beiden Mädchen sahen ihre besten Kumpel fragend an. »Was ist denn mit dir los?« fragte die Blonde verwirrt und strich sich durch ihren Zopf. »Nichts, ich bin einfach nur happy«, antwortete Ben und Liz lief belustigt Kopf schüttelnd zum Eigang der Schule. Ihre Freunde folgten ihr und zusammen gingen sie in den Unterricht.
Am Abend verabschiedete sich Liz von Marry, welche kurzfristig zu Besuch gekommen war und legte sich schließlich ins Bett.
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Auch an diesem Tag wachte sie Schweiß gebadet auf. Sie hatte den gleichen Traum wie die Nacht zu vor geträumt und immer noch leicht benommen, fasste sie sich an den Rücken um sicher zu gehen, dass dort kein Messer oder der Gleichen steckte. Als sie keinen Schmerz spürte und auch nichts in ihrem Rücken zustecken schien, seufzte sie erleichtert auf und strich sich die zerzausten Haare aus dem Gesicht. Als sie die Stimmen ihrer Eltern hörte und diese Happy Birthday sangen, rieb sie sich einmal die Augen und tat so als würde sie schlafen und schloss die Augen. Erst als die Tür auf ging und Max und Yvi, so hießen ihre Elter, in den Raum getreten waren, öffnete sie ihre Augen und rekelte sich ausgiebig. »Happy Birthday to you, Happy Birthday liebe Liz, Happy Birthday to yooouuu«, drang es an ihre Ohren und sie wurde von ihren Eltern umarmt. Schnell pustete sie die Kerzen aus und zusamme liefen sie zu ihrem Bruder ins Zimmer um die Show noch einmal zu wiederholen. Bis auf das, dass es zum Frühstück Kuchen und Geschenke gab, verlief der Morgen relativ normal. Den Kuchen essend liefen die vier ins Esszimmer um dort weiter zu essen, doch in der Tür blieb Liz stehen und hätte fast ihren Teller fallen lassen. Auf ihrem Platz lagen ein nigel nalgel neues iPhone 5 und ein Mac Book Pro. Kein Scherz! Luke hatte genau das Gleiche bekommen. Schnell holte sie ihr altes Handy aus ihrer Hosentasche und steckte ihre Simkarte in das Neue. Dann rannte sie hoch, zog sich um und schminkte sich. Dann kam auch schon der Bus und so fuhren die beiden in die Schule. Im Bus bekam sie noch von Marry ein Geschenk. Um genauer zu sein eine Hülle fürs neue iPhone, woher sie das wohl wusste? Liz umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Hey hey, nicht so stürmich«, meinte Marry und beide fingen an zu lachen. Auch von Ben kam sie was geschenkt und auch er wurde von ihr umarmt.
Die ersten paar Stunden des Unterricht verliefen normal, doch in der Mittagspause geschah etwas, was sich keiner der drei Freunde erklären konnte. Sie holten sich in der Cafeteria ihr Essen und jeder lief mit seinem Tablett nach draußen und suchten einen schönen Platz zum essen. Doch plötzlich hörten Ben und Marry ein Krachen hinter sich und sahen ihre Freundin geschockt an. Sie war umschwirrt von tausenden kleinen Glühwürmchen welche alle samt leuchtenden. Vor ihr lag das Tablett, welches sie fallen gelassen hatte. »W..waas... passiert hier Liz?«, wollte Marry verwirrt wissen, doch die nun 16 Jährige schüttelte steif den Kopf von rechts nach links, die Lippen aufeinander gepresst, nicht in der Lage zusprechen. Plötzlich war der glühende Nebel verschwunden und die drei sahen sich geschockt an. Marry lief auf Liz zu, welche immer noch erstarrt da stand, griff sie an den Schultern und schüttelte sie. »Liz, halloooo LIZ?«, sie fuchtelte mit den Händen vor dem Gesicht der Blonden umher bis Liz plötzlich aus ihrer Starre erwachte. Immer noch benommen setzte sie sich auf eine Bank und fuhr sich durch die langen Haare. »Habt ihr das auch gesehen?«, fragte sie kopfschüttelnd und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ihre Freundin setzte sich neben sie und strich ihr über die Haare. »Ja haben wir«. Diese Antwort beruhigte sie ein wenig. Wenigstens war sie nicht verrückt, na ja, noch nicht. »Was könnte DAS nur gewesen sein?«, fragte Ben, welcher wohl am aufgeregtesten der drei gewesen war. »Ich weiß es nicht«, antwortete Liz und stand von der Bank hoch, »am besten vergessen wir das ganze einfach«, murmelte die Blonde und nahm ihre Freunde jeweils an eine Hand ehe es zur nächsten Stunde klingelte.
Die restlichen Stunden konnte sie sich nicht wirklich konzentrieren. Sie musste immer wieder an diesen komischen Glühwürmchenschwarm, oder was auch immer das war, denken, auch wenn sie versucht hatte dieses Ereignis zu vergessen. Heute hatten alle Schüler zu gleichen Zeit Unterrichtsschluss, da heute die Ferien begannen. Liz quetschte sich in den Bus und ergatterte einen Sitzplatz neben gakerten 12 Jährigen Mädchen. Manchmal konnte sie sich einfach nicht vorstellen, dass sie in dem Alterna uch mal so gewesen sein musste, doch sich anblenkend und das ja keiner auf die doofe Idee kämde sie an zusprechen, stöpselte sie ihre Kopfhörer in ihr neues Handy, steckte sich diese ins Ohr und wollte Musik an machen. Doch so schlau wie sie war, hat sie vergessen die Speicherkarte um zustecken und hatte nun keine Musik auf dem Handy. Genervt packte sie ihre Kopfhörer wieder beiseite und surfte ein wenig im Internet. Zuhause angekommen, wartete die Eltern schon auf die Zwillinge und waren bereit zum Abmarsch. Liz musterte sie misstrauisch. Yvi hatte ihre braunen Schulter langen Haare unter einem Hut zu einen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Hatte ein beige farbenes T-Shirt an und kurze Shorts, dazu Wanderstiefel an und einen Rucksack auf den Rücken. Ihr Vater trug ebenfalls einen Hut. Sein beiges Hemd hatte 3 Knöpfte geöffnet, um seine dreiviertel Hose trug er einen braunen Gürtel. Auch er hatte Wanderschuhe an und eine Rucksack auf dem Rücken. Liz ahnte schlimmes. »Ihr wollte doch nicht mit uns wandern gehen, oder?«, murrte sie und klatschte sich mit der Hand gegen die Stirne. Bitte, bitte nicht. Hab erbarmen, dachte sie und sah gen Himmel. Das konnten sie ihr doch nicht antun. Sie hasste wandern. Es gab kaum etwas was sie noch mehr hasste. »Natürlich, das magst du doch so gerne«, antwortete ihre Mutter lächelnd und trat auf sie zu, »Geh doch bitte schnell in dein Zimmer und zieh dich um. Es ist schon alles auf deinem Bett zurecht gelegt«. Die Blonde stöhnte und stapfte missmutig hinauf in ihr Zimmer. Seufzend betrachtete sie die Klamotten auf ihrem Bett. Es waren genau die gleichen Sachen, welche auch ihre Mutter getragen hatte. Na schönen Dank auch! Da musste sie schon wandern gehen und dann sah sie noch genauso aus wie ihre Mutter. Nur die blonden Haare unterscheideten sich von ihre Mutter. Die gleichen hässlichen braunen Klumpschuhe. Das grässliche T-Shirt und diese blöden Shorts. Missmutig zog sie sich um und stappfte genauso genervt die Treppe hinunter wie zuvor hoch. Vor der Tür angekommen, wurde sie von ihrer Mutter lächelnd in die Arme genommen. Über die Schulter ihrer Mutter erblickte sie ihren Bruder welcher zu ihrer Erleichterung genauso aussah wie ihr Vater. Leicht schmunzelnd sah sie ihn an. Im Gegensatz zu ihr und ihrer Mutter, gab es zu den beiden Männern kaum Unterschied, außer das Luke größer war als ihr Vater. Yvi riss Liz aus ihren Gedanken, als diese sie sanft am Arm zum Auto zog. Im Auto ergriff Luke das Wort: »Wie lange werden wir denn fahren?«, fragte er genervt und lehnte sich vom Rücksitz nach vorne. »Nicht lange.«, antwortete Max trocken und sah starr auf die Straße. »Wir wollen euch etwas zeigen«, fügte Yvi lächelnd hinzu. Die Geschwister seufzen, als Liz ein Einfall kam: »Holen wir Shadow vom Tierarzt ab? Also noch bevor wir wandern gehen?«, fragte sie und spuckte das Wort "wandern" förmlich aus. Ihre Mutter nickte und Liz freute sich, dass es doch was freudiges an diesem Tag zu geben schien.
Zuletzt von Soso :* am So Nov 03, 2013 7:14 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
*Maike* Junges Fohlen
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Thema: Re: the magic story of a fairy Fr Okt 25, 2013 2:11 am
WOW die ist ja echt MEGA Schreib unbedingt weiter!
Soso :* Teenager
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Thema: Re: the magic story of a fairy Do Okt 31, 2013 7:54 am
Ich hab sogar schon weiter geschrieben! Und am im ersten Post habe ich eine ergänzung gemacht!!!!!
Nachdem die vier Shadow, die deutsche Dogger der Familie, abgeholt hatten, fuhren sie weiter.Nach nicht allzu langer Zeit kamen sie auch schon in einem Naturschutzgebiet an und stiegen allesamt aus dem Auto aus. Liz nahm die Flexi-Leine in die Hand und lief um das Auto herum zum Kofferraum. Shadow, die graue Dogge der Familie, wartete schon freudig schwanzwendelnd darauf aus dem Auto gelassen zu werden. Schnell öffnete die Blonde den Kofferraum und die Dogge sprang aus dem Auto. Nachdem die 16 Jährige den jungen Rüden an die Leine geschnallt hatte, lief sie vor zu dem Rest ihrer Familie und sah ihre Eltern trotzig an. »Können wir dann jetzt wenigstens endlich los?«, fragte sie genervt. Umso schneller wir los gehen, umso schneller haben wir's hinter uns..., dachte Liz genervt und setzte sich mit der Leine in der Hand in Bewegung.
»Und was machen wir jetzt hier?«, wollte Luke genervt von seinen Eltern wissen. Die vier plus Hund liefen nun schon knapp zwei Stunden durch diesen, mehr oder weniger, Wald.
»Wir sind gleich da«, gab der Vater der Zwillinge knapp zurück und lief weiter. »Und WO sind wir gleich?«, fragte Liz noch genervte als ihr Bruder, doch eine Antwort bekam sie nicht. Doch länger dachte sie nicht darüber nach, wahrscheinlich sagten ihre Eltern das nur damit sie Ruhe geben und hatten gerade keine gute Antwort parat. Und als plötzlich Shadow an der Leine zog war die Zeit zum Nachdenken eh vergangen. »Shadow bleib stehen. Was ist denn heute los mit dir?«, rief sie und versuchte sich gegen den Rüden zu stemmen, doch die deutsche Dogge war einfach zu stark und somit wurde sie mit gerissen. Die Dogge benahm sich schon den ganzen Tag merkwürdig und war unruhig wie sonst nicht. Als diese dann plötzlich stehen blieb und Liz sichtlich außer Atem war, bellte Shadow irgendetwas an. Nur was? Es sah aus wie ein Ding von diesem komischen Glühwürmchenschwarm, von welchem Liz heute in der Schule "attackiert" wurde.
»Shadow komm! Wir müssen zurück!«, sagte sie energisch, doch der Rüde dachte gar nicht erst daran und bewegte sich keinen Meter, sondern betrachtete dieses schwebende etwas und machte plötzlich Männchen. Was ist denn jetzt um den Hund geschehen? Langsam trat sie auf Shadow zu, gleichzeitig auch immer dieses.. Glühwürmchen im Auge und hockte sich neben den Hund, als dieses Ding nun vor ihrem Gesicht schwebte. Sie konnte nicht glauben was sie da sah und blinzelte gefühlte hunder mal ehe sie noch einmal genau hinsah. Das war ein Mensch! Zwar ein ziemlich kleiner Mensch mit Flügel und fliegend, aber auf jedenfall ein Mensch. Ein Mädchen. Dieses Mädchen sah aus wie eins dieser Dinger in ihrem Traum und wahrscheinlich waren das in der Schule auch viele dieser kleinen Menschen gewesen.
»Jaaaa, sie kann mich sehen!«, rief das kleine Mädchen und Liz fiel vor Schreck auf ihren Po. Dieser mini Mensch konnte reden und irgendwie war das auf einmal zu viel für sie. Natürlich konnte sie sie sehen. Liz war doch nicht blind. »Natürlich kann ich dich sehen und was bist du und was willst du von mir?«
»Ja, aber nicht alle können uns sehen. Zumindest nicht so wie du uns siehst. Ich bin Amélia und du bist Liz«
»Ja, das bin ich und du weißt meinen Namen, weil...?«, fragend und verwirrt sah sie das kleine Mädchen, welches sich als Amélia vorstellte an. »Und was bist du eigentlich?«»Na weil du die Auserwählte bist du Dummerchen«, antwortete das Mädchen und sah der Blonden direkt in die Augen. »Ich bin eine Fee. Siehst du das denn nicht?«»Ich bin eine...bitte.. was?«, fragte Liz entsetzt und mit weit aufgerissenen Augen. »Und du bist.. eine Fee? Das ich nicht lachen!«, gab sie leicht spöttisch zurück. Doch als sie weiter darüber nachdachte, kam sie auf den Entschluss das dieser Gedanke vielleicht doch gar nicht so abwegig war. Anders konnte sie sich das alles nicht erklären.Da Amélia nichts sagte, ergriff Liz einfach wieder das Wort und löcherte die kleine brünette Fee mit Fragen »Und für was bin ich auserwählt. Wieso überhaupt ich? Und wieso kann ich dich erst jetzt sehen und früher noch nicht? Was hast du jetzt vor?«
»Hey hey hey großes blondes Mädchen nicht so schnell«, entgegnete die Brünette lachend, setzte allerdings schnell wieder eine ernste Miene auf. »Du bist dazu auserwählt die Welt zu retten. Also jetzt nicht die Menschenwelt sondern die Welt der Feen. Wieso du auserwählt wurdest weiß soweit ich weiß nur eine Person und diese ist schon lange tot. Und das mit dem sehen, also das weiß auch keiner so genau. Alle Menschen, welche Feen sehen können, konnten es erst mit 16 Jahren. Wir gehen davon aus das das irgendetwas mit deinem zweitem Gesicht zu tun hat. Wahrscheinlich ist es erst mit 16 vollends ausgeprägt. Und was ich jetzt vor habe, wirst du schon sehen«. Mit diesen Worten endete die kleine Fee Amélia ihre kleine Rede und als Liz wieder zu Fragen ansetzten wollte, schüttelte diese den Kopf und tippte der Blonden auf die Nase.
Plötzlich war alles still und Shadow rannte davon. *** und jetzt?. Liz wollte ihrem Hund hinterher laufen, doch als sie keine Boden unter ihren Füßen spürte, empfand sie das gleiche Gefühl wie in ihren Träumen. Doch Angst vor dem Fallen hatte sie nicht. Stattdessen drehte sie sich zu Amélia um und funkelte sie böse an »Was sollte das?«, stieß sie sauer zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor und hoffte für die andere Fee, dass sie eine gute Antwort parat hatte.
»Naa, ich hab dich in eine Fee verwandelt damit du mit mir kommen kannst. In die Feen Welt!«, antwortete die Brünette schnell und kaute unsicher auf ihre Unterlippe und sah sich in der Gegen um.
»Und du konntest mich nicht vorher warnen, weil?«, entgegnete Liz immer noch sauer.
»Weil du es dann nicht gewollt hättest und vielleicht sogar weggelaufen wärst«
Ok, ja da hatte die kleine Fee recht. Liz hätte sich nicht verwandeln lassen und erst recht nicht in eine Fee. Sie war jetzt nur noch ein 10, wenn überhaupt, so groß wie sie und das Gras in welchen sie sich gerade nieder ließ, war mindesten so groß wie sie. Wenn nicht sogar größer. Und irgendwie macht es ihr Angst, doch konnte man es ihr verübeln?
»Könntest du mich jetzt bitte wieder groß machen?«
»Nö«
»WAS?!«, das war doch gerade nicht Amélias Ernst, oder? Sollte Liz jetzt etwa für immer so klein bleiben? Das konnte sich die Brünette aber abschminken. Ohne noch ein Wort mit dieser zu wechseln, drehte sie sich um und flog davon in Richtung Shadows. »Hey warte!«, schrie ihr Amélia noch hinter her, doch Liz ließ es kalt und flog einfach weiter.
Soso :* Teenager
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Thema: Re: the magic story of a fairy So Nov 03, 2013 7:16 am
Und hier ist auch schon das nächste Kapitel! ♥ Hoffe es gefällt euch! ___________________________________________________--
Gerade als Liz' Familie Shadow sahen, welcher zu ihnen gelaufen kam und sich fragten wo Liz sei, flog diese total außer Pust auf sie zu. In ihrer normales Größe wäre der Weg locker zu schaffen gewesen, doch als Winzling war es eine Qual. Die blonde flog mit letzer Kraft auf ihre Mutter zu und flog ihr vor's Gesicht. Diese erschrak und wich kurz zurück, ehe sie sah was dort vor ihr war. Die Fee schöpfte schon Hoffnung, doch als ihre Mutter »Schaut mal ein Glühwürmchen«, schrie, entschwand ihre Euphorie und sie ließ sich auf dem ausgestreckter Finger ihrer Mutter nieder, welcher bis eben auf die Blonde gezeigt hatte. Als ihre Mutter erstaunt den Mund öffnete, seufzte Liz nur genervt und vergrub ihre Hände. die sind ja eine groooße Hilfe...., dachte die Fee genervt und erschreckte als jemand ihren Namen rief. Erkennen sie mich doch?, dachte die 16 Jährige erstaunt, doch als sie etwas kleines braunhaariges winken sah, flog sie genervt zu der anderen Fee.
»Amélia was willst du?«
»Sie können dich nicht sehen. Sie haben nicht das zweite Gesicht«
»Aber mein Hund..«, warf sie genervt ein. Was wollte diese Amélia eigentlich von ihr? Das einzige wobei diese ihr helfen konnte war sie wieder groß zu machen.»Kannst du mich bitte wieder zurück... verwandeln?«, sie suchte nach einem passenden Wort, doch so wirklich wollte ihr keins einfalle.»Nein. Das musst du schon alleine schaffen!«
Langsam platze der frisch gebackenen Fee der Krage. »Wie? Wie Amélia?«, schrie sie die Fee zwischen zusammen gebissenen Zähnen wütend an und ballte ihre Hände unbewusst zu Fäusten.
Nach tausenden Versuchen sich wieder zurück zu verwandeln und mindestens genauso vielen Wutausbrüchen gab sie auf. Sie setzte sich in das Gras, welches nun so groß war wie sie, legte ihren Kopf auf ihre angewinkelten Beine, schlang ihre Arme um diese und fing an zu weinen. Als Amélia sie antippte um Liz etwas zu sagen, schüttelte diese nur ihren Kopf. Sie wollte jetzt alleine in dieser viel zu großen Welt sein und sich irgendwo verkriechen.
»Aber«, setzte die brünette Fee an, doch Liz winkte ab und schlug irgendwas mit der Hand weg. Erschrocken drehte sie sich um und bemerkte erst jetzt das sie wieder auf normaler Größe war und stand auf. Schnell rieb sie sich die Tränen aus dem Gesicht und sah sich nach der kleinen Fee um. Als diese sich dann langsam aus dem Gras erhob und sich den Kopf rieb, wusste Liz was sie an mit der Hand getroffen hatte. »T'schuldige«, murmelte sie und sah Amélia entschuldigend an.
»Schon gut«, gab diese nur zurück und flog vor das Gesicht der blonden Teenagerin.»Und jetzt?«, fragte diese verwirrt.
»Nichts jetzt. Geh erstmal zu deiner Familie. Wirst ja schon sehen wenn noch andere von diesen Glühwürmchenwesen auftauchen«, gab die Brünette leicht genervt und sarkastisch zurück, doch als Liz anfing zu schmollen musste sie leicht lachen. »Na, geht jetzt schon« und somit war sie verschwunden.
Kurz sah sich Liz um, doch Amélia war nirgends mehr zusehen.Nachdem sich die Blonde doch noch einmal genauer umgesehen hatte, da sie nicht glauben konnte das die Fee einfach so verschwinden konnte, und die Suche erfolglos ausging machte sie sich auf die Suche nach ihrer Familie. Diese hatte sich wahrscheinlich aus dem Staub gemacht, als Liz versucht hatte wieder ihre normale Größe zu erlangen. Ohne das sie es gemerkt hatte.Die 16 Jährige lief einfach in eine beliebige Richtung und hoffte vielleicht die deutschte Dogge bellen zu hören. Und dann auf einmal war es auch so weit. »Shadow?«, rief sie als sie kurz vor einer Lichtung stand und trat durch ein Gebüsch, welches unglücklicherweise voller Dornen war auf die Lichtung.
»Shi*t«, entfuhr es ihr genervt und sie rieb sich übers Bein. Als sie dann auch noch Pusteln spürte und es juckte, fluchte sie noch mehr. Na toll... scheiß Gebüsch. Als ob alles andere heute nicht schon gereicht hätte, dachte sie genervt, doch als sie von ihrem Hund angesprungen wurde und sie am Boden war konnte sie sich ein Lachen einfach nicht verkneifen. Shadow schaffte es einfach immer sie zum Lachen zu bringen, egal wie sch**** es ihr eigentlich geht.
»Da bist du ja endlich. Wir haben dich schon gesucht!«, kam es von ihrer Mutter, welche auch direkt auf sie los stürmte und in die Arme zog.
»Heeeey, ich war doch gar nicht lange weg«, gab ich gedehnt zurück und löste mich aus ihrer wilden Umarmung.
«Na und. Die halbe Stunde hat uns gereicht«, sagte sie und verzog ihr Gesicht.
»Na ja, jetzt ist sie ja wieder da«, sagte Max und fasste seiner Frau an die Schulter. »Und jetzt müssen wir uns beeilen sonst kommen wir noch zu spät«
Yvi nickte nur und drehte sich zum gehen um.
»Kommt!«, rief Max den Kinder über die Schulter zu und dieser setzten sich in Bewegung.Auch Shadow folgte der Bande, während seine Leine auf dem dreckigem Boden schliff. Doch das merkte sie erst als ihr Bruder die Leine aufnahm und meckerte »Boar, die ist ja dreckig«.Liz schüttelte nur den Kopf und lief weiter.
Als die Blonde Musik und Menschen hörte, schauten sich die Geschwister erstaunt an.»Die haben doch nicht, oder..?«, sprachen Beide gleichzeitig und sahen sich mit großen Augen an. Schnell liefen die Zwillinge mit dem Hund im Schlepptau zu ihren Eltern. Doch als sie diese nicht mehr sehen konnten, huschte sie zwischen zwei Bäume durch auf eine Lichtung und blieben wie angewurzelt stehen und bekamen die Münder nicht mehr zu als dort unter einem riesen Partyzelt alle Gäste »Happy Birthday riefen«Als die Blonde Mary und Ben zwischen den ganzen Menschen erkannte, lief sie auf diese zu und umarmte sie.
»Und ihr habt die ganze Zeit dich gehalten...«, sagte sie gespielt gekränkt und tippte beiden mit dem Zeigefinger gehen die Schulter.
»AU«, schrien beide gespielt schmerzhaft auf und alle drehten sich zu den drei um, doch diese fingen nur an zulachen.Liz beschloss ihren Freunden und ihrer Familie erst einmal nichts von der Tatsache zu erzählen das sie eine Fee war.
Der Rest des Festes verlief entspannend und war eine gelungene Party! Als sich diese zum Ende neigte, räumten alle gemeinsam auf und packten die Sachen in die Autos der Partygäste. Das Auto der Familie war ja schließlich nicht da, dachten zumindest die Kinder. Doch es stellte sich heraus das die Familie einfach einmal im Kreis gelaufen war und die Freunde alles solang aufgebaut hatten. Somit musste sie wenigstens nicht nachhause laufen.Liz und Luke verabschiedeten sich von allen und fuhren schließlich nachhause.Mit einem komischen Gefühl fielen der 16 Jährigen in ihrem Bett die Augen zu und sie fiel in einen unruhigen Schlaf.