Anzahl der Beiträge : 929 Alter : 29 Howrse-Login : Nightwolf* Anmeldedatum : 16.03.10
Thema: Prolog Do März 18, 2010 4:48 am
Hi, ich hab (schon vor recht langer Zeit) angefangen eine Geschichte zu schreiben. Hier erst mal der Prolog. Bin zwar schon weiter, aber der rest ist mir nicht so gut gelungen Den stell ich vielleicht später mal rein. Kommis sind erwüscht!!
Prolog
Die Schatten huschten unruhig durch das Gras, das sich raschelnd im Wind wog. Eine schwüle, drückende Stimmung lag über dem Land. Jedes Lebewesen bereitete sich auf den Sturm vor. Dunkle Gewitterwolken zogen am Himmel auf. Aus der Ferne hörte man tiefes Donnergrollen. Plötzlich, ein greller Blitz durchzuckte das herannahende Gewitter am Himmel. Dies war das Startsignal. Ein helles Wiehern hallte über die Ebene. Die Schlacht zwischen Licht und Schatten, zwischen Lichtertieren und Schattenwesen, hatte soeben begonnen. Die Armee der Wesen der Schatten hatte das Unwetter im Rücken, welches nun schon heftig wütete und tobte. Auf der anderen Seite das Heer der Lichtwesen. Dahinter sah man strahlend Blauen Himmel, die Sonne ließ die Wolken wie verzaubert scheinen, zum Trotz gegen den Sturm. Ein Fauchen durchriss die drückende Stille die sich überall ausbreitete. Das Ding musste sofort verschwinden! Es durfte nicht existieren! Verrat! Ein von Licht strahlender Vogel von imposanter Größe flog weg von den Lichtertieren, worauf sich eine schattenumwaberte Schlange aus der düsteren Menge löste. Die Herrscher der beiden Reiche verhandelten. Schließlich erschufen sie mit ihrer beider Kraft das Portal. Ein entsetztes Raunen ging durch die Reihen. Die Kraft des Dimensionsspalter ließ die Wesen erschaudern. Das Ding wurde durch die Menge gestoßen. Weg! Ein erleichtertes Seufzen ging um als das Portal hinter dem Ding in sich zusammenfiel und spurlos verschwand. Des weiteren wurde beschlossen, dass es für heute einen Waffenstillstand geben sollte. Morgen würde der Kampf weitergehen um zu entscheiden wer über den Anderen herrschen wird.
Das Ding wanderte in einer fernen Welt. Schrie nach seiner Mutter. Fremd. Alles war fremd. Mit der Zeit wuchs es, doch sein Herz war erfüllt von Einsamkeit. Viele Monate lebte es so halb dahin, bis ihm etwas begegnete dessen Herz genauso nach Freundschaft schrie wie das seine.
Vermouth Erwachsenes Pferd
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Thema: Re: Prolog Do März 18, 2010 4:56 am
also ich finde es im großen und ganzen gut.
jedoch es ist am anfang etwas dürftig, solltest du wen möglich noch etwas genauer beschreiben.
lichtERwesen finde ich auch etwas unschön, willst du nicht lieber Lichtwesen schreiben oder hat es einen bestimmten grund?
>Das Ding musste sofort verschwinden! Es durfte nicht existieren! Verrat!< passt iwie nicht richtig rein. entweder musst da n absatz hin oder iwas anderes. ich finde da ist der schreibstil plötlich umgeschlagen
Nightwolf* Erwachsenes Pferd
Anzahl der Beiträge : 929 Alter : 29 Howrse-Login : Nightwolf* Anmeldedatum : 16.03.10
Thema: Re: Prolog Do März 18, 2010 5:14 am
ok, danke.
im übrigen hab ich lichtwesen geschrieben, nur bei Lichtertiere ist ein ER drin, weil sich zwei aufeinanderfolgende Ts nicht so gut anhören (Lichttiere..)
Naja, entweder immer Lichterwesen und Lichtertiere oder Lichttiere/Lichtwesen, alles andere find ich eher stilistisch unglücklich... aber das sehen andere vielleicht wieder anders. Ich finde außerdem, dass deine Sätze zu kurz sind. Das wirkt alles so abgehackt. Meiner Meinung nach kann man mit längeren Sätzen mehr Spannung aufbauen, das wirkt dann bei richtiger Wortwahl richtig hektisch (hektisch -> schnell -> Spannung).
Ansonsten ist es aber gelungen.
Lou Teenager
Anzahl der Beiträge : 379 Alter : 188 Howrse-Login : AmyFleming Anmeldedatum : 08.11.09
Thema: Re: Prolog Sa März 20, 2010 10:35 am
Du solltest ein paar mehr Verbindungsworte nutzen. BsP. Während oder Als. Sonst find ichs ganz gut
Nightwolf* Erwachsenes Pferd
Anzahl der Beiträge : 929 Alter : 29 Howrse-Login : Nightwolf* Anmeldedatum : 16.03.10
Thema: Re: Prolog Mo März 29, 2010 12:12 am
ich hab ein wenig daran geändert:
Die Schatten huschten unruhig durch das Gras, das sich raschelnd im Wind wog. Eine schwüle, drückende Stimmung lag über dem Land, jedes Lebewesen bereitete sich auf den Sturm vor. Dunkle Gewitterwolken zogen am Himmel auf, aus der Ferne hörte man bereits tiefes Donnergrollen. Plötzlich, ein greller Blitz durchzuckte das herannahende Gewitter am Himmel, worauf dumpf der Donner antwortete. Dies war das Startsignal. Ein helles Wiehern hallte über die Weiten der Ebene. Die Schlacht zwischen Licht und Schatten, zwischen Lichtertieren und Schattenwesen, hatte soeben begonnen. Die Armee der Wesen der Schatten hatte das Unwetter im Rücken, welches nun schon heftig wütete und tobte. Auf der anderen Seite das Heer der Lichtertiere. Dahinter sah man strahlend blauen Himmel, die Sonne ließ die Wolken wie verzaubert scheinen, wie zum Trotz gegen den Sturm. Ein Fauchen durchriss die drückende Stille die sich überall ausbreitete. Das Ding musste sofort verschwinden! Es durfte nicht existieren! Verrat! Ein durch Licht strahlender Vogel von imposanter Größe flog weg von den Lichtertieren, worauf sich eine schattenumwaberte Schlange aus der düsteren Menge löste. Die Herrscher der beiden Reiche verhandelten. Schließlich verfügten sie mit ihrer beider Kraft, dass das Wesen für immer aus dem Reich verbannt würde. Ein unruhiges Raunen ging durch die Reihen. Die Kraft der gesprochenen Worte ließ die Wesen erschaudern. Das Ding wurde durch die Menge gestoßen. Keiner wollte etwas mit ihm zu tun haben. Von weit entfernt klang stark gedämpft ein klagender Schrei. Ein Name versuchte das verstoßene Wesen zu erreichen, doch keiner kümmerte sich darum. Ein erleichtertes Seufzen ging um als das Wesen schließlich verschwunden war. Des weiteren wurde beschlossen, dass es für heute einen Waffenstillstand geben sollte. Morgen würde der Kampf weitergehen um zu entscheiden wer über den Anderen herrschen wird. Das Ding wanderte in einer fernen Welt. Schrie nach seiner Mutter. Fremd. Alles war fremd. Mit der Zeit wuchs es, doch sein Herz war erfüllt von Einsamkeit. Viele Monate lebte es so halb dahin, bis ihm etwas begegnete dessen Herz genauso nach Freundschaft schrie wie das seine.
Gast Gast
Thema: Re: Prolog Mo März 29, 2010 12:50 am
Hört sich nach einem vielversprechenden Anfang an
Mir sind nur zwei Kleinigkeiten aufgefallen.
Die Schlacht zwischen Licht und Schatten, zwischen Lichtertieren und Schattenwesen, hatte soeben begonnen. Die Armee der Wesen der Schatten hatte das Unwetter im Rücken, welches nun schon heftig wütete und tobte. Auf der anderen Seite das Heer der Lichtertiere. -> Da wiederholen sich meiner Meinung nach die Begriffe "Licht" und "Schatten" zu oft hintereinander. Vielleicht versuchen, umschreibende Bezeichnungen zu verwenden, die eben nicht genau diese Wörter enthalten?
-> Außerdem fehlen mir ein paar Absätze. Diese würden das Lesen erleichtern und könnten auch zusätzlich die Spannung definieren, indem sie für eine kurze Atempause sorgen, oder einen Stimmungsumschwung bezeichnen usw.
Letztendlich bin ich im Moment vor allem gespannt, in welcher Zeit und vor welchem Hintergrund die Story überhaupt stattfindet. Mittelalter/Fantasy? Doch eher Gegenwart? Oder ganz was anderes? Könnte mir alles vorstellen und bin, wie gesagt, gespannt
Nightwolf* Erwachsenes Pferd
Anzahl der Beiträge : 929 Alter : 29 Howrse-Login : Nightwolf* Anmeldedatum : 16.03.10
Thema: Re: Prolog Mo März 29, 2010 5:19 am
Vielen Dank! Stimmt, du hast recht. Licht und Schatten wiederhohlen sich an der Stelle wirklich recht oft.
Anzahl der Beiträge : 379 Alter : 188 Howrse-Login : AmyFleming Anmeldedatum : 08.11.09
Thema: Re: Prolog Fr Mai 28, 2010 10:34 pm
kann billy nur zustimmen! =D Aber Elvedina hat recht, wechsel mal ein bisschen durch die Gegend, vielleicht hilft es, wenn eine Freundin / ein Freund.. etc. es mal laut vorliest?