Ich mach dann mal nen Beitrag, wobei, koennen Berge eigentlich reden...oder tippen? Vielleicht waere es besser einfach nichts zu schreiben, aber egal...
da alle wollen, dass es weitergeht, gibts heut mal ziemlich frueh nen teil und da ich auch grad auf einem literarischen trip bin *thanks to sirenia*
Es war einer dieser Tage, an denen alles schief lief.
Eigentlich war damit nur der Unfall von Amour gemeint, aber da alle in Trauer und Sorge um ihn waren, konnte man diesen 21. Juli als solch einen Tag empfinden.
Die meisten erhofften sich das Beste, aber was wen?
Niemand wusste etwas, auch nicht die Sterne, die ihre erhellende, erleichternde Kraft an ihre Umgebung abgaben.
In diesem wunderschoenen Sternenlicht, sass etwas oder besser jemand, dem das Herz gebrochen war und dieser Jemand wollte Rache.
Wenn es sein musste, wuerde er sich opfern, nur damit die Person, die er so unendlich hasste, aber auch gleichzeitig unentberlich wichtig fuer ihn war, in Form von Liebe, eines gewaltsamen Todes starb. Jeder Moment mit ihr zusammen erfuellten ihn mit Schmerz, an die Erinnerung eines lange zurueckliegendes Verlustes, sie erinnerten ihn aber auch an Freuden, aus der Zeit, vor dem Verlust.
Er war hin und hergerissen.
Was sollte er tun?
Sollte er sie lieben? Hassen? Toeten? Kuessen?
Er konnte nicht entscheiden, aber niemand erleichtete ihn, durch ein aufmunterndes Wort, um ihn zu entlasten.
Was wuerde er tun?
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Kapitel 3:Lauren:
Als ich an diesem Morgen schweissgebadet erwachte, auf die Uhr schaute und langsam in mein Kopfkissen zurueck sank, hatte ich eine Nacht voller Leid hinter mir.
Der Traum, der mich verfolgt hatte, war so grauenvoll. Ich hatte noch nie solch ein Leid gesehen...
Als ich drei Stunden spaeter von neuem erwachte war es sieben Uhr und Zeit zum aufstehen, damit ich nicht zu spaet zu Celly kam.
Nachdem ich erstmal lange genug geduscht hatte, war ich wach genug um klare Gedanken fassen zu koennen.
Als ich am Fruehstueckstisch sass und ueber die ueberstandene Nacht nachdachte, kam meine Mutter mit der Post herein und warf diese auf den Tisch.
"Schon wieder Rechnungen, Rechnungen und... oh, ein Brief fuer dich!"
"Wer schickt mir einen Brief?"
"Ich habe keine Ahnung, aber der Stempel, des Absenders sieht sehr nobel aus."
"Hmmm..."
Als sich meine Mutter wegdrehte, stopfte ich den Brief in meine Hosentasche.
"Ich geh dann zu Celly."
"Ja, machs gut!"
Puh! Endlich aus dem Haus!
Ich war schon voller Erwartungen, was in dem Brief stand, deshalb beeilte ich mich zum Stall zu kommen und trat kraeftig in die Pedale.
Unterwegs sinnierte mein Gehirn ueber die seltsam verlaufene Nacht.
Was war das fuer ein Tier?
War es menschlich?
Warum war Daria tot?
Warum konnte ich es nicht aufhalten?
Es waren Frage ueber Fragen, aber ich wusste keine Antwort.
Als ich letztenendlich im Stall ankam und Celly begruesste, plazte ich fast vor Aufregung, deshalb setzte ich mich in meinen Sattelschrank, oeffnete den Brief und lass ihn mir durch.
"Heute Abend um acht am See...", murmelte ich.
Ich sprang aus dem Schrank, ging zu Celly und erzaehlte es ihr.
"Was soll ich tun, Schaetzchen? Soll ich da hin gehen?"
Sie schuettelte den Kopf. "Nein? Ich haette aber gerne gewusst, wer mir diese Briefe schreibt! Wir gehen da heute Abend hin!"
Celly schnaubte.
Ich holte ihr Putzzeug, eine Longe und ihre Trense.
Putzte sie, trenste sie und ging auf den Longierzirkel.
Da ich nich wollte, dass sie heute Abend erschoepft war, longierte ich sie nur und stellte Celly den restlichen Tag auf die Koppel.
Ich sass vor Cellys Box, da kam Silva um die Ecke geschossen.
"Hey, willst du mit zu Amour?"
"Ja, klar!"
So ging ich mit zu Amour.
Ihm ging es den Umstaenden entsprechen gut und wir durften ihn ein bisschen in der Halle fuehren.
Spaeter, als Amour in seiner Box stand, schritten Silva und ich durch die Stallungen und sahen uns jedes Pferd an.
Irgendwann kamen wir an Sergeant Misty vorbei, dem Pferd von Tore Hensington.
"Hey, ist das nicht das Pferd von diesem beruehmten Dressurreiter? Tore, oder so?"
"Ja, er hat sich auch verletzt."
"Cool.", sagte ich und schaute auf meine Uhr."Oh, mist! Wir haben schon nach sieben und ich muss noch kurz zu Celly. Koennen wir fahren?"
"Klar! Mum? Mum?!"
Kurz darauf sassen wir im Auto und Silva setzte mich am Stall ab.
"Dann bis morgen!"
"Ja, machs gut!", sagte ich und in Gedanken fuegte ich hinzu: Wenn es ein morgen gab...
Es war zehn Minuten vor acht, als ich mit Celly zum See ritt.
Wir kamen ein paar Minuten zu frueh an, aber das machte uns nichts aus, bis auf die Tatsache, dass es immer dunkler wurde.
Kurz nach acht trat dann jemand aus dem Schatten eines Baumes.
"Hallo, Lauren!"
"Hey, wer bist du?"
"Ich heisse Ryan. Schoen, dass du gekommen bist. Ich dachte schon du wuerdest nicht kommen."
"Nein, nein. Ich war zu interessiert..."
Er trat naeher zu mir und legte mir einen Arm um meine Schultern.
Ich fuehlte mich bei ihm warm und geborgen...
Wir setzten uns auf einen Baumstamm, der am Ufer des Sees lag und plauderten ein bisschen.
Er schien sehr nett zu sein, aber auch ein bisschen fremd.
Noch lange sassen wir am Strand und erzaehlten, dann sagte er:"Hey, ist schon spaet. Wir sollten jetzt gehen."
"Ja..."
"Bevor ichs vergesse: Hier ist meine Telefonnummer."
"Oh, danke. Ich werde diich bestimmt nochmal anrufen..."
Danach trenten wir uns.
Ich ritt mit Celly zurueck, stellte sie gepuzt in ihre Box, schnappte mir mein Fahrrad, fuhr nach Hause und warf mich in mein Bett.
Dort traeumte ich von einer Beziehung zwischen Ryan und mir...
Schade das er mich nicht gekuesst hatte...
Joa, evt. gibbets morgen frueh noch nen teil^^
jezz is aba schicht im schacht^^