Goldy (Pferdegeschichte)

Ich schreib doch schon dran!
Ihr müsst euch leider noch etwas gedulden, so eine Viertelstunde...

Wenigstens kommt sie - und das ist die Hauptsache!

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Phie, kommst du nebenbei vielleicht in Fantasyworld oder RH Liliental? Ich komme dann auch^^

Die Fortsetzung!!!

Als nächstes beruhigten sich Lia und Karotte.
Zum Glück kamen ein paar Stallburschen, welche die anderen beruhigten.
Aber es fiel ihnen natürlich sofort auf, dass Sunny fehlte.
„Eine Stute fehlt!“, rief einer.
Sofort wurden alle möglichen Ponys gesattelt und gezäumt, damit die Stallburschen so schnell wie möglich Sunny finden konnten.
Auch Karotte war dabei.
Davor wünschte ich ihm aber noch viel Glück.
Danach stand ich auf der Weide und machte mir Sorgen.
Was, wenn Sunny gestolpert ist oder sich irgendwie verletzt hat?
Wenn sie vielleicht sogar...tot ist??
So stand ich da und knabberte vor Aufregung am Weidenholzzaun.
Lia erging es auch nicht besser.
Sie verschlang Unmengen an Gras und wieherte in die Richtung, in welche Sunny galoppiert war.

Die nächste Viertelstunde war kaum zum Aushalten.
Unsere Nerven waren zum Zerreißen gespannt und im Stillen hofften wir, dass alles gut ging.
Thai, ein Hengst, erzählte uns Witze, aber wir konnten nicht darüber lachen, da wir uns Sorgen machten.
Mittlerweile nicht nur um Sunny, sondern auch um Karotte.

Nach fünf weiteren Minuten kam ein Pferdehänger angefahren.
Wenn ich jubeln konnte, hätte ich es getan:
Denn Karotte und Sunny kamen aus dem Pferdehänger!
Nach der ersten Freude erschrak ich aber, da die Beiden über und über mit halb blutenden, halb verkrusteten Schlitzwunden und kleinen Blutspuren im Fell übersät waren.
Sofort wurden sie von einem Tierarzt behandelt und Karotte kam wieder zu uns.
„Das war so was von anstrengend!“, japste er und erzählte uns alles:
„Nach fünf Minuten bin ich durch einen Wald geritten. Spitze Zweige haben mir diese fiesen Schlitzwunden verpasst, aber ich bin tapfer weitergaloppiert, trotz der Schmerzen.
Meine Reiterin, ich glaube, sie hieß Sandra, hat mich sanft ermutigt.
Nach einer Viertelstunde schmerzvollem Galopp haben wir Sunny entdeckt.
Sie stand unter einer alten Eiche und graste.
Sunny erzählte mir, dass sie auch Schlitzwunden von spitzen Zweigen hatte.
Zum Glück rief Sandra gleich den Pferdehänger, mit dem wir nach Hause gefahren wurden!!“
Ich war stolz auf ‚meinen’ Karotte.
Und das zeigte ich ihm auch, indem ich an seinem Mähnenkamm knabberte und es ihm ins Ohr flüsterte.
Ich glaube, er wurde unter seinem Fell ein wenig rot.
„Danke, Goldy!“, wisperte er zurück und knabberte auch an meinem Mähnenkamm.
Lia schaute kurz zu, danach widmete sie sich aber wieder dem saftigen Gras.
„Zum Glück ist alles gut ausgegangen!“, mümmelte sie.
Karotte antwortete: „Na ja, außer die Schlitzwunden...Aber Sunny lebt, und das ist die Hauptsache!“

So gingen wir diese Nacht beruhigt schlafen.

Schön!

jep =D noch zwei Tage und dann ist wieder eine Woche vorbei und die nächste Story kommt

Ja, und wenn nicht verklag ich Phie

Aber ich hab keine Zeit, ich muss Englisch lernen

muss ich auch *grr* wir haben am Donnerstag Englisch Schularbeit =(

Und jetzt muss ich Deutsch & Mathe & Geografie lernen --> Bald kommen wahrscheinlich Exen, die Lehrer haben so was angedeutet...

Gute geschichte.

weeiter *heullzz*

Biddö mach weiter Phie!

Hier kommt es!!



~Kapitel 11~

Ein paar Monate später, in
der Nacht, spürte ich plötzlich ein Ziehen.
Lia bemerkte sofort: Das Fohlen kam!
Ich wieherte mit Lia und Karotte laut, damit es jemand bemerkte.
Und tatsächlich: Eine Minute später kam Sandra mit dem Hoftierarzt in den Stall gestürmt!
Zitternd lag ich auf dem Boden der Geburtsbox.
Ich hatte Schmerzen, presste aber tapfer weiter und weiter.
„Das machst du prima“, ermutigte mich Sandra.
Ich presste und presste und presste und presste...
Plopp.
Das Fohlen war da!!
Glücklich schnaubte ich und half dem Fohlen, sich aus der Fruchtblase zu befreien.
Nach seinem ersten Atemzug leckte ich es ab und musterte es genauer:
Es war ein Hengst und sah irgendwie so aus wie ich, nur in rot...
Wenn ich weinen könnte, hätte ich es jetzt sicher getan.
„Wir sollten den kleinen Goldys Joy nennen – Denn er ist Goldys Freude – Und auch unsere, nicht wahr?“, schlug Sandra vor.
Der Hoftierarzt nickte lächelnd und untersuchte meinen kleinen Joy und mich.
Zum Glück waren wir kerngesund!
Nun kam auch noch die Hofbesitzerin und bewunderte Joy.
„Was für ein prachtvoller Hengst! Ich glaube, wir sollten ihn hier behalten und dafür Goldy verkaufen.
Denn Goldy ist sicher ein besseres Freizeitpferd als eine Zuchtstute...Aber
zuerst einmal muss sie noch ein Jahr bei Joy bleiben und säugen, danach ist
Goldy 8 Jahre alt und bereit zum Verkauf!“, meinte sie.
Ich sollte weg!?
Und dann sollte Joy auch noch hier bleiben!?
Das war doch total unmöglich, wo ich doch hier nun meine Freunde und meinen Sohn hatte!!!
Aber leider können Pferde nicht mit Menschen reden und so war ich meinem Schicksal schutzlos ausgeliefert.

In der Nacht lag Joy neben mir und trank Muttermilch.
Danach schlief er ein und ich lag ganz alleine da, weil Lia und Karotte schon tief und fest schliefen.
Seufzend leckte ich Joy ab und versuchte dann auch, einzuschlafen.
Allerdings gelang es mir nicht, sodass ich vor Langeweile aus dem Fenster in die dunkle Nacht hinausstarrte.
Es war Vollmond.
Moment mal, bin ich denn nicht auch bei Vollmond geboren worden!?
Dann war an Joy sicher was besonderes, etwas außergewöhnliches!
Denn ein Vollmondkind, wessen Mutter auch ein Vollmondkind ist, das kommt ja nicht so oft vor, oder?
Im Schlaf nuckelte Joy noch mal an meinen Zitzen, danach rollte er sich ein und schlief weiter.
Süß sah er so aus.
Aber weiter konnte ich nicht nachdenken, denn ich schlief langsam, aber sicher ein.

Was mir wohl als nächstes passieren wird?

Toll! Da hat sich das Warten gelohnt!

Hallo, hier kommt mal wieder Oma Coco! Weiß zwar nicht, ob ichs schon geschrieben habe, aber... (sagen "Duck, Duck, Goose - DARE!" und "W0lLyFux")

Wann kommt denn der nächste Teil, Phie?

Ich schreibe grad an meinem anderen Buch, bitte um Geduld ^^

Hallo, hier kommt mal wieder Oma Coco! Weiß zwar nicht, ob ichs schon geschrieben habe, aber... (sagen "Duck, Duck, Goose - DARE!" und "W0lLyFux")

OK... Bald habe ich aber keine Geduld mehr, also beeil dich!

So, hier ist es:

Ein paar Tage später durften Joy und ich auf die Weide.
Die frische Luft tat mir nach dem leicht stickigem Stallgeruch gut und ich wäre am liebsten herumgaloppiert.
Aber es ging ja nicht – wegen Joy!
Obwohl er schon sicher laufen konnte, traute ich mich nicht, mit ihm zu galoppieren.

Lia und Karotte fanden Joy total putzig.
Sie erzählten ihm alles Mögliche, während er neugierig einen kleinen Käfer beschnupperte, welcher auf einem Gänseblümchen herumkrabbelte.
„Er wird euch wohl kaum zuhören“, lachte ich.
Auf einmal hörte ich ein vertrautes Wiehern, welches ich das letzte Mal vor ungefähr eineinhalb Jahren gehört hatte.
Überrascht wirbelte ich herum und entdeckte...Abraxos!!!
Er trug einen unsympathischen Mann mit einem schwarzen Bart.
Der Reiter haute mit der Peitsche auf ihn ein und Abraxos wieherte kläglich.
Plötzlich hielt dieser böse Mensch Abraxos an, band ihn am Weidezaun fest und rannte in Richtung Dorf.
Ich fragte mich nur einen Bruchteil einer Sekunde, warum er das tat, denn ich trabte sofort zu Abraxos, welcher mir glücklich zuschnaubte.
„Goldy, meine Liebe!“, begrüßte er mich und wir steckten die Nasen zusammen.
Joy kam hinter mir hergestakst.
„Das ist Joy, mein kleines Hengstfohlen!“, stellte ich ihn vor.
Abraxos schnaubte Joy freundlich zu.
„Ich bin Abraxos und ein alter Freund von Goldy! Wir lebten lange mit einer Neufundland Pony-Stute namens Steppenfee bei einem sehr netten Mädchen...Ich glaube, es hieß Alina!“
Joy stupste ihn spielerisch an und wir lachten glücklich.
„Ich habe es zum Glück gut hier, aber was ist mir dir, Abraxos? Du siehst so traurig aus!“, fragte ich ihn besorgt.
Abraxos seufzte lang und traurig.
„Mich freut es, dass du gesund und munter bist, Goldy...Ich habe nicht so viel Glück gehabt! Wie du siehst, gehöre ich nun einem ziemlich fiesen Mann, der sich einen Dreck um mich schert! Ich stehe tagaus, tagein auf einer Wiese, die zwar saftiges Gras und eine klare Quelle hat, aber ich bin ganz allein. Deshalb habe ich mich mit den Vögeln und den Katzen angefreundet, die in der Nähe wohnen.
Das ist zwar schön, aber kein Ersatz für Pferde...Es ist ein Wunder, dass ich dich getroffen habe!“, erklärte er unglücklich.
Danach erzählte Abraxos mir, dass er nur selten geritten wird, aber dann immer völlig aus der Puste ist und sogar ausgepeitscht wurde.
Auf einmal kam der Mann wieder.
„Los, Abraxos, du fauler Gaul! Jetzt geht’s weiter! Du sollst doch ein Rennpferd werden!!“, rief er und bestieg Abraxos.
„Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht, Abraxos! Leb wohl!!“, rief ich ihm noch hinterher.
Und Abraxos drehte seinen Kopf nach hinten und rief noch:
„Lebe du auch wohl, Goldy! Ich werde dich und dein Herz aus Gold nie vergessen, hörst du? Nie, Goldy, mein Goldstück, nie!!“
Nun bog er um eine Kurve und war verschwunden.
Traurig wand ich mich wieder meinem Gras zu, aber es schmeckte nicht.
Abraxos hatte mich Goldstück genannt und dass ich ein Herz aus Gold hätte...
Joy stupste mich ermunternd an.

Hallo, hier kommt mal wieder Oma Coco! Weiß zwar nicht, ob ichs schon geschrieben habe, aber... (sagen "Duck, Duck, Goose - DARE!" und "W0lLyFux")

Toll! Weiter so!

Danke ^^

Hallo, hier kommt mal wieder Oma Coco! Weiß zwar nicht, ob ichs schon geschrieben habe, aber... (sagen "Duck, Duck, Goose - DARE!" und "W0lLyFux")

Man kann das aber nicht leugnen: Deine Geschichten sind supi! Die solltest du, wenn du erwachsen bist, als Kinderbücher veröffentlichen! Wirklich!

Könnte ich eig. jetzt schon ^^

Hallo, hier kommt mal wieder Oma Coco! Weiß zwar nicht, ob ichs schon geschrieben habe, aber... (sagen "Duck, Duck, Goose - DARE!" und "W0lLyFux")

Ja? Dann mach es! Ich kauf es auf jeden Fall! Dann kannste ja mehrere Bücher veröffentlichen, mit mehreren Teilen! So wie der erste Teil: Ein wunderbares Leben; der zweite Teil: Getrennt und nochmals Getrennt; der dritte Teil: Goldys Joy

Gute Idee, aber erst mal muss ich es fertig schreiben
Und dann wäre ich mit ca. 11 Jahren die jüngste Autorin Deutschlands ^^

Hallo, hier kommt mal wieder Oma Coco! Weiß zwar nicht, ob ichs schon geschrieben habe, aber... (sagen "Duck, Duck, Goose - DARE!" und "W0lLyFux")

Dann haste gleich zwei Titel: Bestsellerautorin und jüngste Autorin Deutschlands^^
Und wenn du kleine Teile machst (mit großer schrift, sind ja Kinderbücher, die sind dann ja auch nit soo dick) musste noch nicht soo weiter schreiben^^